Flingern Süd: „Hast du mal Feuer?“ – Unbekanntes Duo hält Radfahrer an und raubt ihn aus – An der Kö scheitert Raub durch mutigen Zeugen, der die Gangster jagte

Dezember 3, 2020

Nachdem es heute Nacht am Höherweg/Ecke Ronsdorfer Straße zu einem Raub gekommen ist, sucht die Düsseldorfer Kriminalpolizei nach Zeugen. Zwei bislang unbekannte Männer hatten zunächst einen Fahrradfahrer angehalten, ihn dann geschlagen und um Bargeld beraubt. Die Täter flüchteten im Anschluss zu Fuß in Richtung Kettwiger Straße.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen stoppte das Duo einen 59-jährigen Düsseldorfer auf seinem Fahrrad und fragte nach Feuer. Als der Mann abgestiegen war, schlug einer der Täter direkt auf ihn ein und der andere entriss ihm eine Bauchtasche mit Bargeld. Mit der Beute flüchteten beide Männer unerkannt zu Fuß in Richtung Kettwiger Straße und ließen den Radfahrer leicht verletzt zurück. Eine Täterbeschreibung von einem der Männer liegt vor: Er ist etwa 27 bis 29 alt, circa 1,65 Meter groß, hat eine korpulente Statur, schwarzes, gelocktes Haar und trug eine schwarze Bomberjacke.

51-Jähriger rannte den Gangstern hinterher

Zwei bislang unbekannte Handtaschenräuber überfielen gestern Abend eine 51-Jährige aus Düsseldorf auf der Königstraße und raubten deren Handtasche. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Vorfall, verfolgte die beiden Täter und konnte ihnen ihre Beute abtrotzen.

Die Räuber hatten die Frau auf der Königstraße überfallen, griffen nach ihrer Handtasche, doch die Düsseldorferin wehrte sich vehement. In diesem Moment schaltete sich der zweite Täter ein und stieß die Frau zu Boden. Währenddessen riss sein Komplize weiterhin mit aller Kraft an der Handtasche. Letztlich musste die 51-Jährige sie loslassen. Das Räuberduo flüchtete daraufhin mit seiner Beute, jedoch ohne die Rechnung mit einem 51-jährigen Augenzeugen gemacht zu haben. Der nahm die Verfolgung auf. Der Mann konnte dabei einen der beiden Räuber zu Fall bringen, sodass dieser die Handtasche fallen ließ. So mussten beide Räuber ihre Flucht ohne Beute über die Trinkausstraße in Richtung Carlsplatz fortsetzen. Der couragierte Zeuge konnte die geraubte Handtasche mit vollständigem Inhalt der Geschädigten übergeben.

Der erste Täter wird als 20 bis 30 Jahre alt, 1,70 Meter groß und dunkel bekleidet beschrieben. Auffällig war dabei seine schwarze Winterjacke. Zudem trug er einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz. Sein Komplize ist ebenfalls zwischen 20 und 30 Jahre alt und ungefähr 1,80 Meter groß. Auch dieser Mann trug eine schwarze Winterjacke und dunklen Mund-Nasen-Schutz.

Weitere Zeugen, die Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort der beiden Handtaschenräuber und der Täter vom Höherweg geben können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 der Polizei Düsseldorf unter der Rufnummer 0211 870 0.

Kirchfeldstraße: Drogenkranker Wohnungsloser bei Einbruch von Zivilfahndern festgenommen – Haftbefehl

November 18, 2020

In Untersuchungshaft wird ein 35-Jähriger wohl die nächste Zeit verbringen. Beamtinnen und Beamte des Einsatztrupps der Inspektion Mitte hatten ihn am frühen Dienstagmorgen bei einem versuchten Geschäftseinbruch in Friedrichstadt observieren und festnehmen können. Die Ermittler des Einbruchskommissariats trugen weitere Erkenntnisse zu dem Mann zusammen und sorgten so dafür, dass ein Richter ihn in Haft schicken konnte.

Den Zivilfahndern fiel der ihnen bekannte Mann im Bereich Friedrichstadt auf und sie entschlossen sich zu einer kurzfristigen Observation. So konnten sie beobachten, wie er das Oberlichtfenster eines Cafés an der Kirchfeldstraße erkletterte und durch dieses kurz ins Innere stieg. Nach Verlassen des Lokals erfolgte die Festnahme. Wie sich herausstellte, hatte der Verdächtige keine Beute gemacht.

Der 35-jährige drogenkranke Deutsche ist derzeit wohnungslos. Er steht im Verdacht, mindestens zwei weitere Taten mit gleicher Vorgehensweise begangen zu haben. Ein Richter ordnete die Untersuchungshaft an. 

Polizei warnt vor falschen IT-Spezialisten – Trickbetrüger sehr aktiv

November 16, 2020

In den letzten Tagen häuften sich in Düsseldorf die Anrufe von falschen Mitarbeitern einer Softwarefirma. Die teils englisch- teils, deutschsprachigen Anrufer gaben sich als Mitarbeiter eines bekannten Betriebssystemherstellers aus und wiesen ihre Opfer auf einen vermeintlichen Virenbefall ihres Computers mit Schadsoftware hin. Teilweise wurde behauptet, der Computer des Opfers würde Viren und Trojaner im Internet verteilen, oder es soll ein Versagen des Betriebssystems unmittelbar bevorstehen.

Die Täter boten an, den Computer gegen Zahlung von 80 bis 200 Euro zu reparieren. Hierzu wurde das Opfer überredet, eine Fernwartungs-Software aus dem Internet herunterzuladen und zu installieren. Die Täter bekamen so umfassenden Zugriff auf den Computer und somit auch auf die gespeicherten Daten. So konnten auch Bank- oder Kreditkatendaten ausgespäht werden. In einzelnen Fällen wurden die Angerufenen dazu gedrängt, angebliche „Testüberweisungen“ in Höhe von mehreren Tausend Euro auf Konten der Täter durchzuführen. Weigerten sich die Opfer, wurde manchmal mit einer Strafanzeige gedroht.

Die Polizei Düsseldorf rät daher:

   - Werden Sie misstrauisch, wenn Sie ohne erteilten Auftrag Anrufe 
     von   Mitarbeitern einer Computerfirma bekommen. Ferndiagnosen 
     ohne Auftrag - auch bei Virenbefall - gibt es nicht!
   - Kommen Sie den Aufforderungen des Anrufers nicht nach!
   - Beenden Sie das Gespräch umgehend!
   - Geben Sie keine Daten preis!

Das Kommissariat für Prävention und Opferschutz bietet eigens die Möglichkeit einer telefonischen Beratung an:

Sicher im Netz unterwegs – Passwortsicherheit: Donnerstag, 12., 19. und 26. November von 16 bis 17.30 Uhr

Bürgerinnen und Bürger, die Tipps zum sicheren Umgang im Netz benötigen oder wissen möchten, wie man sicherere Passwörter erstellt und wann man den Anhang einer Mail besser nicht öffnet, können zur Beratungszeit unter Telefon 0211 870-5249 anrufen.

Dieser Mann soll den Rheinbahn-Busfahrer angegriffen haben – Wer kennt ihn?

November 13, 2020

Tatverdächtiger

Nach einem brutalen Angriff auf einen Busfahrer in der Nacht zu Sonntag (8. November) fahndet die Polizei jetzt mit einem Bild nach einem der mutmaßlichen Schläger. Das Foto soll den Tatverdächtigen mit den roten Haaren zeigen.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4760974

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0211-8700 entgegen. Weiterhin sind 1.000 Euro Belohnung für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung des Tatverdächtigen führen.

18-Jähriger heizte mit seinem Golf mit 144 km/h über die Münchener Straße – jetzt ist erstmal die Fleppe weg

November 13, 2020

Ein 18-jähriger Fahranfänger sorgte heute Morgen  selbst dafür, dass er Freitag den 13ten wohl in besonders schlechter Erinnerung behalten wird. Der junge Mann war auf der Münchener Straße deutlich zu schnell unterwegs.

Der Düsseldorfer fiel den Kradfahrern der Polizeiinspektion Süd um 10.22 Uhr auf der Münchener Straße in Fahrtrichtung Innenstadt auf. Kurz vor der Ickerswader Straße war er mit seinem Golf bei erlaubten 70 km/h mit  144 km/h gemessen worden. Ihm drohen jetzt ein Fahrverbot von mindestens drei Monaten, zwei Punkte in Flensburg und eine Geldbuße von 600 Euro.

Der junge Mann war der negative Höhepunkt der Geschwindigkeitsmessungen. Außer ihm wurden weitere 37 Verkehrsteilnehmer mit zu hohen Geschwindigkeiten gemessen. 20 Fahrzeugführer zahlten ein Verwarngeld. 17 davon waren so schnell, dass entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet wurden.

Vennhausen: Busfahrer angehalten und attackiert – Polizei fahndet nach Schlägerduo – 1.000 Euro Belohnung

November 12, 2020

Nach einer brutalen Attacke auf einen Busfahrer in Vennhausen fahndet die Polizei Düsseldorf jetzt mit einer Beschreibung nach zwei unbekannten Angreifern. Die beiden Männer hatten zunächst einen Linienbus gestoppt und dann den Fahrer mit Schlägen und Tritten schwer verletzt.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen war der 30-jährige Busfahrer in der Nacht zu Sonntag nach seiner letzten Linienfahrt ohne Fahrgäste auf dem Weg zum Betriebshof. An der Gothaer Straße trat dann plötzlich ein Mann auf die Fahrbahn und forderte den Fahrer per Handzeichen zum Anhalten auf. In dem Glauben der Mann sei in einer Notlage, hielt der 30-Jährige an und öffnete die Tür. Ein zweiter unbekannter Täter kam aus der Dunkelheit hinzu und beide Männer forderten dann den Busfahrer dazu auf, dass er sie mitnimmt. Als er dies ablehnte, attackierten die Beiden den Fahrer im Türbereich und außerhalb des Busses mit Schlägen und Tritten. Das Opfer konnte sich schließlich mit schweren Verletzungen wieder in den Bus retten. Die Angreifer flüchteten in unbekannte Richtung. Jetzt sucht die Polizei mit einer Beschreibung nach den Schlägern:

Einer der Täter ist etwa 20 bis 22 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß. Er ist rothaarig, hat ein auffallend blasses Gesicht und eine mollige Statur. Er war mit einer schwarzen Bomberjacke und einer Jogginghose bekleidet. Der zweite Täter ist ebenfalls etwa 20 bis 22 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß, auffallend dünn und trug zur Tatzeit eine Basecap. Beide Täter sprachen akzentfrei Deutsch.

Die Rheinbahn hat eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung der Täter führen. Zeugen werden gebeten, sich an das zuständige Kriminalkommissariat 35 unter der Rufnummer 0211-8700 zu wenden.

Rather Kreuzweg: 83-jähriger Kiosk-Besitzer schlägt Räuber in die Flucht

November 11, 2020

Drei Ganoven, eine Schusswaffe – und ein 83-Jähriger Kiosk-Besitzer, der sich davon nicht einschüchtern ließ. Gestern Abend in einem Kiosk am Rather Kreuzweg: Zwei Männer hatten den Senior mit einer Schusswaffe bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Anstatt des Geldes holte das Opfer einen Schlagstock hervor. Das Trio flüchtete unverrichteter Dinge.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Kriminalpolizei betraten zwei Männer den Kiosk am Rather Kreuzweg, während ein dritter vor der Tür „Schmiere“ stand. Einer der beiden holte plötzlich eine graue Schusswaffe hervor. Unter Vorhalt dieser Waffe bedrohten die Männer den 83 Jahre alten Ladeninhaber und forderten ihn auf, Bargeld in eine mitgebrachte helle Plastiktüte zu verstauen. Doch der Senior zückte stattdessen einen Schlagstock und schlug damit auf die Theke. Die Verdächtigen erschraken und ergriffen ohne Beute die Flucht. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang zu keinem Erfolg. Die Beamten konnten noch vor Ort Videoaufnahmen der Tat auswerten.

Die drei Männer werden wie folgt beschrieben:

1. Täter: Er ist 20 bis 25 Jahre alt. Er war bekleidet mit einer dunklen gesteppten Jacke, einer blauen Jeans, einer dunklen Cap mit einer weißen Aufschrift „ICON“ und einer hellblauen Schutzmaske und führte die Schusswaffe.

2. Täter: Er ist ebenfalls 20 bis 25 Jahre alt. Er trug ein hellgraues kurzärmeliges Shirt mit Kapuze. Darunter war er mit einem langärmeligen Shirt in Tarnoptik mit weißer Aufschrift auf den Ärmeln, einer dunklen Jeans und einer hellblauen Schutzmaske bekleidet.

3. Täter: Er trug eine schwarze Steppjacke, eine blaue Jeans, weiße Turnschuhe und eine dunkle Schutzmaske. Seine Haare waren gegelt und zu einem Zopf gebunden.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen

Kioskbesitzer in Düsseldorf scheinen in letzter Zeit gefährlich zu leben. Erst kürzlich war ein Mehrfach-Täter festgenommen worden, doch die zumeist jungen Ganoven haben offensichtlich Kioske als leichtes Opfer erkannt. Hoffen wir, dass die drei schrägen Vögel rasch aus dem Verkehr gezogen werden. Eine zeitnahe Veröffentlichung der Fotos aus dem offensichtlich vorliegenden Video wäre gewiss hilfreich.

88-Jährige als „falscher Polizist“ beraubt – Wer kennt diesen Betrüger?

November 11, 2020

Der Tatverdächtige am Bankautomaten – Foto: Polizei Düsseldorf

Bereits am 27.August 2020, kam es in Düsseldorf-Flingern zu einem  Betrug durch „falsche Polizeibeamte“. Das Opfer war eine 88-jährige Frau Die Polizei Düsseldorf fahndet nun mithilfe von Bildern aus der Überwachungskamera eines Geldautomaten nach einer Tatverdächtigen.

Die perfiden Betrüger überzeugten die Seniorin durch geschickte Gesprächsführung und gaben sich als Polizeibeamte aus. Die Täter gaukelten der Geschädigten eine Gefahr für ihre Wertsachen vor. Nachdem die 88-Jährige den Anrufern Glauben schenkte, wurde sie zur Übergabe von Schmuck und ihrer EC-Karte überredet. Hierbei nannte sie auch die PIN für eine angebliche Sperrung ihrer Karte.

Kurz darauf wurde die Karte von einer unbekannten Tatverdächtigen an Geldautomaten in Düsseldorf-Oberbilk, Ahlen, Dortmund-Stadtmitte und Dortmund-Wickede zu Abhebungen in Höhe von 5000,00 Euro eingesetzt. Die Ermittler fragen nun: „Wer kann Hinweise auf die Identität oder den aktuellen Aufenthaltsort der abgelichteten Person geben?“ Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Düsseldorf, Kriminalkommissariat 31 unter der Telefonnummer 0211-870-5231 (zu Bürozeiten) oder 0211-870-0.

Raubüberfall auf Geldboten an der Münsterstraße

Oktober 22, 2020

Bei einem Raub auf einen Geldboten am Dienstagmorgen erbeutete ein bislang unbekannter Täter einen hohen vierstelligen Bargeldbetrag. Die Polizei Düsseldorf sucht nun nach Zeugen der Tat.

Der 36-jährige Geldbote öffnete gegen 11.15 Uhr vor einem Kiosk an der Münsterstraße Ecke Grashofstraße seinen geparkten Transporter, um abgeholtes Geld einzuladen. Nach Stand der ersten Ermittlungen wurde er dann von einem Unbekannten unvermittelt von hinten angegriffen und in das Fahrzeuginnere gestoßen. Dabei griff sich der Tatverdächtige ein schwarzes Bargeldetui und flüchtete mit einem Fahrrad in Richtung Grashofstraße. Der Täter war mit einer schwarzen Jacke und braunen Schuhen bekleidet.

Die Polizei fragt jetzt: Wer hat die Tat oder etwas Verdächtiges gesehen? Wer kann Hinweise auf den Tatverdächtigen geben? Zeugen werden gebeten, sich unter 0211-8700 an das Raubkommissariat der Polizei Düsseldorf zu wenden.

Hassels: Mietstreit eskaliert – Spezialeinheit greift ein

Oktober 19, 2020

Nach einer Bedrohung am Montagmorgen in einer Wohnung in Hassels konnten Spezialeinheiten einen 39 Jahre alten Litauer auf dem Balkon der Wohnung überwältigen und unverletzt festnehmen.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen wurde der 39-Jährige nach Mietstreitigkeiten heute Morgen von ehemaligen Arbeitskollegen aufgefordert, die Firmenwohnung zu verlassen. Er bedrohte die Männer mit einem Messer und verschanzte sich in der Wohnung. Aufgrund der Gesamtumstände wurden Spezialeinheiten alarmiert. Gegen 11.10 Uhr konnte der mutmaßliche Tatverdächtige überwältigt und festgenommen werden. Die Ermittlungen zur Klärung des genauen Sachverhalts dauern an.

Friedrichstadt: Wieder Raubüberfall auf Hotel!

Oktober 13, 2020

Die Reihe der Raubüberfälle auf Hotels und Kioske reißt nicht ab. Jetzt such die Polizei Düsseldorf  nach Zeugen eines Raubes in einem Hotel in Friedrichstadt. Ein Unbekannter hatte gestern Abend den Angestellten eines Hotels bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Anschließend flüchtete der Mann zusammen mit einem vor dem Haus wartenden weiteren Tatverdächtigen mit der Beute in unbekannte Richtung.

Um 21.40 Uhr betrat ein junger Mann das Hotel an der Harkortstraße. Dort gab er an, ein Zimmer mieten zu wollen. Während der Hotelangestellte dann in seinem System nach einem freien Zimmer schaute, nutzte er den Moment und holte ein Messer hervor. Damit bedrohte er den Angestellten und forderte ihn auf, die Kasse zu öffnen. Daraufhin entnahm der Täter mehrere hundert Euro Bargeld und flüchtete dann aus dem Hotel in unbekannte Richtung. Während der Tat wartete ein weiterer Tatverdächtiger vor dem Hotel.

Der Täter, der das Hotel betrat, wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 18 Jahre alt und ist dunkelhäutig. Zum Zeitpunkt der Tat trug der Mann eine schwarze Jacke, eine Jeans und schwarze Schuhe der Marke Nike. Er hat kurze, schwarze Haare und trug einen Mund-Nasenschutz.

Die zweite Person soll auch knapp 18 Jahre alt gewesen sein und hatte ebenfalls eine dunkle Hautfarbe. Der Mann trug einen weißen Kapuzenpullover und eine schwarze Hose.

Eventuelle Zusammenhänge zu den Taten in der vergangenen Woche werden von den Düsseldorfer Ermittlern derzeit geprüft. 

Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter der Telefonnummer 0211-8700 entgegen.

Auch nach diesen Männern wird gefahndet – sie sollen in Volmerswerth zwei junge Männer geschlagen und beraubt haben

Oktober 6, 2020

Wer kennt die Räuber? – Polizei fahndet mit Foto aus Überwachungskamera nach diesen vier Männern

Mit Fotos aus der Überwachungskamera der Rheinbahn fahndet die Düsseldorfer Polizei nach vier Männern. Sie stehen im Verdacht in der Nacht (Donnerstag/Freitag – Christi Himmelfahrt), 21./22. Mai 2020, zwei junge Männer am Rheinufer in Volmerswerth geschlagen und anschließend ausgeraubt zu haben. Erbeutet wurden Handys, persönliche Gegenstände und ein Fahrrad.

Zeugenaussagen erbrachten den Hinweis, dass die vier Täter kurz vor Mitternacht mit der U 72 nach Volmerswerth gefahren waren. Die entsprechenden Ermittlungen bei der Rheinbahn waren erfolgreich. Die gezeigten Männer sind tatverdächtig.

Hinweise zu den gezeigten Personen werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.

Aggression in der Altstadt – So will Stephan Keller als OB für mehr Sicherheit und Ordnung sorgen

September 22, 2020

Will mit konsequenter Ahndung auch kleiner Delikte Ordnung und Sicherheit in Düsseldorf verbessern: Dr. Stephan Keller, CDU-OB-Kandidat Foto: CDU
 
Wie die Rheinische Post heute berichtet, eskaliert die Situation in der Altstadt. Es ist von „steigender Aggression“ und Angriffen auf Sicherheitskräfte die Rede.
Das bestätigt die Notwendigkeit, in Düsseldorf für mehr Sicherheit und Ordnung zu sorgen. CDU-OB-Kandidat Dr. Stephan Keller im Interview.
 
„Ich stehe für konsequente Kriminalitätsbekämpfung: Polizei und Ordnungsdienst schreiten schon dann ein, wenn kleinere Ordnungsverstöße begangen werden, z.B. Zigarettenkippen und Kaugummis, die achtlos auf die Straße geschmissen werden oder bei Lärmbelästigungen. Das Ziel der Strategie ist es, Straftaten bereits im Anfangsstadium aufzudecken und zu verhindern. Das Ergebnis dieser Strategie ist stets ein allgemeiner Kriminalitätsrückgang. Mein Aktionsplan für Düsseldorf umfasst außerdem eine stärkere Präventionsarbeit, schon in Kindergärten und Schulen, sichtbare Präsenz von Ordnungskräften und Polizei, konsequentes Aufräumen und Säubern von dreckigen Orten und Flächen und eine stärkere Vernetzung zwischen Stadt, Polizei und Justiz.“

Raubüberfall in der Friedrichstadt – Polizei sucht Zeugen

September 18, 2020

Die Polizei sucht Zeugen eines Raubes in einem Kiosk in Friedrichstadt, gestern, kurz vor Mitternacht. Ein Unbekannter hatte den Angestellten mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Das Opfer erlitt bei einer Rangelei leichte Verletzungen. Der Täter flüchtete mit Bargeld in Richtung Stresemannplatz.

Nach derzeitigen Ermittlungen der Kriminalpolizei Düsseldorf betrat zur Tatzeit der Unbekannte den Verkaufsraum des Kiosks an der Adersstraße. Unvermittelt bedrohte er den Besitzer mit einem roten Cuttermesser und forderte die Herausgabe von Bargeld. In der Folge kam es zu einer Rangelei zwischen dem Räuber und dem 36 Jahre alten Angestellten, bei welcher sich das Opfer leicht verletzte. Der Täter nahm das Bargeld an sich und flüchtete aus dem Kiosk in Richtung Scheurenstraße / Stresemannplatz. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Der Räuber ist etwa 1,80 Meter bis 1,90 Meter groß. Er hat schwarze Haare und war mit einer dunklen Jacke und einer Jeans bekleidet. Er trug ein schwarzes Cappy und eine weiße Maske und führte ein rotes Cuttermesser mit.

Ein Wochenende der Demos – morgen geht’s schon los

September 17, 2020

Für das kommende Wochenende liegen der Polizei Düsseldorf mehrere Anmeldungen zu verschiedenen Demonstrationen vor. Es handelt sich dabei sowohl um stationäre Kundgebungen, als auch um Aufzüge.

Schon für morgen, Freitag, ist ein innerstädtischer Aufzug in der Zeit von 16 – 18 Uhr angemeldet. Die Teilnehmer wollen am Hauptbahnhof starten und der Aufzug soll am Rathausplatz enden.

Am Samstag ist in der Zeit zwischen 14.30 – 18.30 Uhr ein Aufzug mit Start- und Endpunkt Johannes-Rau-Platz angemeldet. Hier wollen die Teilnehmer über innerstädtische Straßen und den Burgplatz zurück zum Johannes-Rau-Platz ziehen.

Am Sonntag beabsichtigen mehrere Tausend Demonstranten gegen 14 Uhr von der Rheinwiese am Kaiser-Wilhelm-Ring durch die Innenstadt zurück zum Ausgangspunkt zu ziehen. Hier soll dann eine Abschlusskundgebung stattfinden. Die Sammelphase für diesen Aufzug beginnt um 12 Uhr. Während des Aufzugs kann es auf den Rheinbrücken sowie auf den Straßen im Innenstadtbereich zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Von etwa 14 bis 18 Uhr findet parallel eine stationäre Kundgebung mit mehreren Hundert Teilnehmern am Johannes-Rau-Platz statt.

Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Bereiche in der relevanten Zeit zu umfahren. Ein Ziel der polizeilichen Einsatzkonzeption ist es, die Verkehrsbeeinträchtigungen möglichst gering zu halten.

Die Düsseldorfer Polizei hat am Sonntag ab 12 Uhr für Fragen ein Bürgertelefon (0800 900 9000) eingerichtet.

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