Zwei Einbrüche im Zooviertel – Seniorin in durchwühlter Wohnung verletzt aufgefunden
Januar 4, 2021
Die Düsseldorfer Polizei sucht Zeugen eines unklaren Raubgeschehens am Mittag des Silvestertages in Düsseltal. Ein festgestellter Einbruch kurze Zeit später könnte mit dem Raub in Verbindung stehen. So sucht die Polizei dringend Zeugen. Die Spurensicherung der Düsseldorfer Kriminalpolizei war an beiden Tatorten im Einsatz.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei kam es in einer Wohnung im 2. Obergeschoss an der Humboldtstraße (kurz vor der Rethelstraße) zu einem Raubdelikt. Aufgrund der Spurenlage ist davon auszugehen, dass sich während der Anwesenheit des hochbetagten Opfers unbekannte Täter Zutritt zur Wohnung verschafften. Dabei stürzte die Frau und erlitt Verletzungen. Der Pflegedienst fand die Frau in der durchwühlten Wohnung und verständigte die Polizei. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht und kie Frau kam in ein Krankenhaus. Sie kann nicht befragt werden.
Wie genau es zu den Verletzungen des Opfers kam, kann zurzeit nicht gesagt werden. Kurz nach dem Einsatz wurde ein Einbruchsdiebstahl in einer Wohnung ebenfalls an der Humboldtstraße (zwei Häuser entfernt) gemeldet. Hierbei drangen unbekannte Täter von der Rückseite eines Mehrfamilienhauses in eine Wohnung ein. Auch hier liegen keine Beschreibungen oder Einzelheiten zur Tat vor. Ein Tatzusammenhang kann nicht ausgeschlossen werden. Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.
Hassels: Messerattacke in der Wohnung -35-Jährige tot, tatverdächtiger Ehemann nach Flucht festgenommen
Dezember 17, 2020
Zeugen meldeten der Polizei Düsseldorf in der Nacht, dass in einer Wohnung an der Potsdamer Straße eine Frau erstochen worden sein soll. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll der tatverdächtige Ehemann mit einem Messer auf seine 35-jährige Frau eingestochen haben.
Die Frau erlag noch am Tatort ihren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter, ein 35-jähriger irakischer Staatsbürger, flüchtete vom Tatort. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte der Mann von Einsatzkräften am S-Bahnhof Düsseldorf-Garath festgenommen werden.
Zeugen und Familienangehörige wurden vor Ort von Notfallseelsorgern betreut. Die Staatsanwaltschaft und eine Mordkommission der Polizei Düsseldorf haben die Ermittlungen aufgenommen.
Polizei hebt Spielhölle in Reisholz aus
Dezember 16, 2020
Eine illegale Spielhölle an der Kappeler Straße ist gestern Abend durch Einsatzkräfte der Polizei Düsseldorf ausgehoben worden. Die Beamten trafen dort rund zwei Dutzend Spieler an.
Zivilfahnder registrierten zunächst auf einem benachbarten Parkplatz mehrere hochwertige Pkw, die dort parkten. Hieraus ergaben sich Hinweise auf Aktivitäten in einer benachbarten Bar. Mit Unterstützungskräften wurden kurz darauf deren Räumlichkeiten schlagartig betreten.
Die Einsatzteams trafen im Innern auf mehrere Spieltische und über zwei Dutzend Spieler. Von den anwesenden Personen wurden die Personalien aufgenommen. Zudem wurde eine mittlere sechsstellige Bargeldsumme sichergestellt. Die Räumlichkeiten sind im Nachgang durch Ermittler versiegelt worden. Neben den strafrechtlichen Tatbeständen wurden auch die entsprechenden Verstöße gegen die aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen festgehalten.
Lorettostraße/Düsselstraße: Mordversuch – Pole und Lette ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen
Dezember 16, 2020
Mordversuch im Bereich der Lorettostraße/Düsselstraße! Zeugen meldeten gestern Abend der Polizei Düsseldorf, dass dort ein Mann auf einen am Boden liegenden Mann einstach.
Die wenige Minuten später eintreffenden Einsatzteams fanden vor Ort einen lebensgefährlich verletzten 42-jährigen Mann vor. Er wurde umgehend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Vor Ort konnten ebenfalls zwei Tatverdächtige, ein 42-jähriger lettischer Staatsbürger und ein 44-Jähriger aus Polen, festgenommen werden. Die beiden Festgenommenen sind ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Eine Mordkommission und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf haben die Ermittlungen übernommen. In diesem Zusammenhang suchen die Ermittler weitere Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können. Diese können sich beim Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0211 8700 melden.
Versuchtes Tötungsdelikt in Unterrath: Verdächtiger gefasst
Dezember 14, 2020
Schneller Fahndungserfolg: Nachdem am Samstagabend in Unterrath ein 27-Jähriger durch eine Stichverletzung schwer verletzt worden war, erhärtete sich im Zuge der Ermittlungen der Verdacht gegen einen 30 Jahre alten Mann.
Seit längerem hatte es offensichtlich Streitigkeiten im privaten Bereich zwischen den beiden Parteien gegeben. Der Tatverdächtige konnte im Rahmen eines Polizeieinsatzes an der Wohnanschrift seiner Mutter in Lichtenbroich festgenommen werden. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen versuchtem Totschlag erlassen. Das Opfer ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Ermittlungen dauern an.
Flughafen: „Handgepäck“ vergessen – Gemälde für 280.000 Euro landet im Altpapier – Sicherstellung durch die Polizei
Dezember 10, 2020
Beinahe wäre ein 280.000 Euro teures Gemälde des Surrealisten Yves Tanguy am Düsseldorfer Flughafen mit dem Altpapier entsorgt worden und unwiederbringlich verloren gewesen. Die Kriminalpolizei am Düsseldorfer Flughafen konnte die verlorene Fundsache jedoch rechtzeitig „ermitteln“ und gestern dem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben. Ein Verwandter aus Belgien kam gestern selbst in die Landeshauptstadt und nahm den verlorenen Schatz mit Dank zurück.
Am 27. November war ein Geschäftsmann von Düsseldorf zu einem Flug nach Tel Aviv gestartet. Beim Einchecken am Counter vergaß er aus unklaren Gründen einen flachen Pappkarton mit dem etwa 40 mal 60 Zentimeter großen Gemälde. Erst später fiel ihm seine eigene Vergesslichkeit auf. Er versuchte von Israel aus den Verbleib zu klären. Erstmal ohne Erfolg. Gleichzeitig setzte er seinen in Belgien wohnhaften Neffen auf die Ermittlungen an. Trotz aller Nachfragen blieb das Gemälde verschwunden. Schließlich machte sich der Neffe selbst auf den Weg nach Düsseldorf und erstattete bei der Polizeiwache an der Flughafenstraße eine Verlustanzeige.
Die Anzeige lag wenig später auf dem Tisch des Kommissars. Der routinierte Ermittler nahm Kontakt zur zuständigen Reinigungsfirma auf. Gemeinsam mit dem verantwortlichen Objektleiter schaute man gründlich in den für den Bereich vorgesehenen Altpapiercontainern nach. Tatsächlich lag zuunterst das wertvolle Gemälde.
Nach Eskalation am Wochenende: Jetzt mehr Sicherheit in der Altstadt – Polizei und OSD patrouillieren zusammen
Dezember 10, 2020
Mehr Sicherheit in der Altstadt – das gehörte zu den Versprechen von OB Keller vor der Wahl – Foto: CDU
Angesichts der Eskalation in der Altstadt am vergangenen Wochenende haben heute die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Polizei Düsseldorf bei einem gemeinsamen Abstimmungsgespräch, an dem auch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und der Polizeipräsident Norbert Wesseler teilgenommen haben, für das kommende Wochenende folgendes Vorgehen besprochen:
- Die Präsenz von Polizei und OSD wird erhöht.
- Polizei und OSD werden gemeinsam in der Altstadt auf Streife gehen.
- Alle Vorschriften des Infektionsschutzes werden konsequent durchgesetzt, jegliche Eskalationen konsequent sanktioniert.
Im Zuge der Erfahrungen des Wochenendes werden Landeshauptstadt und Polizei dann nächste Woche entscheiden, ob weitreichendere Verbote, wie zum Beispiel ein nächtliches Verweilverbot, ausgesprochen werden müssen.
„Wer auf Randale aus ist, darf keine Toleranz erwarten.“
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Wer, wie Jugendliche am vergangenen Wochenende, eine völlige Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft gegenüber den Einsatzkräften von Polizei und OSD zeigt und offensichtlich auf ‚Randale‘ aus ist, darf von uns keine Toleranz erwarten. Gemeinsam mit der Polizei werden wir an diesem Wochenende noch größere Präsenz zeigen und noch konsequenter durchgreifen, damit unsere Altstadt sicher bleibt.“
Polizeipräsident Norbert Wesseler: „Die Altstadt darf kein Sammelbecken für Unbelehrbare sein. Gemeinsam werden wir alles daran setzen, Auswüchse zu verhindern sowie Gewalttätigkeiten konsequent zu unterbinden und zu verfolgen.“
Garath: Versuchter Raubüberfall mit Pistole – aber diesmal erfolglos
Dezember 9, 2020
Ohne Erfolg verlief am Dienstagabend ein bewaffneter Raub in einem Lebensmitteldiscounter in Garath. Nachdem drei Unbekannte eine Kassiererin bedroht und Bargeld verlangt hatten, flüchteten sie schließlich ohne das geforderte Geld. Die Polizei sucht Zeugen.
Nach den bisherigen Ermittlungen betraten die drei Verdächtigen mit Alltagsmasken gegen 21.10 Uhr den Discounter an der Fritz-Erler-Straße und begaben sich mit einer Tafel Schokolade zur Kasse. Mit einer mutmaßlichen Schusswaffe bedrohten sie die Kassiererin und schlugen ihr damit gegen den Kopf. Dann forderte das Trio die Herausgabe von Bargeld. Als ihre eigenen Versuche, die Kasse zu öffnen, misslangen, ergriffen die Räuber hastig die zuvor auf das Kassenband gelegte Tafel Schokolade und flüchteten in unbekannte Richtung. Eine Fahndung der Polizei verlief ohne Ergebnis.
Die Drei dürften im Alter zwischen 15 und 20 Jahren sein. Sie waren insgesamt dunkel gekleidet. Während einer der Drei sehr schlank und groß ist, ist ein zweiter eher klein und dicklich. Zeugenhinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 unter Telefon 0211-8700.
Haftbefehl: 500.000 Euro Drogengeld beschlagnahmt – bayerische Polizei fischt 31-jährigen Düsseldorfer von der Autobahn
Dezember 7, 2020
Raffiniertes Schmuggelversteck in der Rückleuchte hinten links
Knapp eine halbe Million Euro mutmaßliches Drogengeld haben Fahnder einer bayerischen Fahndungskontrollgruppe im Auto eines Düsseldorfers sichergestellt. Der Fahrer des Wagens wird beschuldigt, am Morgen des 12.10.2020 bis zu 15 Kilogramm Kokain über Österreich nach Italien geschmuggelt und dafür die halbe Million Euro erhalten zu haben.
Auf der Rückfahrt nach Düsseldorf am Nachmittag desselben Tages kontrollierten Schleierfahnder den 31-jährigen Düsseldorfer Autohändler. Dabei entdeckten die Beamten zwei professionelle Schmuggelverstecke, die hinter der rechten und linken Rückleuchte des Autos eingebaut und mit dem auf 48 Päckchen verteilten Geld gefüllt waren. Bei der weiteren Untersuchung des Wagens konnten zudem Rückstände von Kokain nachgewiesen werden.
Düsseldorf im Fokus
Später durchsuchten Beamte des Polizeipräsidiums Düsseldorf die Wohnung des Verdächtigen in Düsseldorf und stellten verschiedene Mobiltelefone, Speichermedien, Unterlagen, einige Wertgegenstände sowie weitere 2000 Euro Bargeld sicher.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres war es Schleierfahndern der Grenzpolizeiinspektion Raubling gelungen, circa 12,5 Kilogramm Kokain zu beschlagnahmen, das ebenfalls von Düsseldorf aus nach Österreich hatte transportiert werden sollen. Auch in diesem Fall war der Wagen auf den jetzigen Tatverdächtigen zugelassen und mit professionellen Schmuggelverstecken ausgestattet.
Gegen den 31-Jährigen Autohändler ordnete der zuständige Richter am Amtsgericht Nürnberg die Untersuchungshaft an. Ihm wird der Handel von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zur Last gelegt.
Die Ermittler wollen nun herausfinden, was mit den 15 Kilogramm Kokain geschehen ist und wer die Auftraggeber waren. Hierzu steht der Großraum Düsseldorf im Fokus.
Oberkassel und Friedrichstadt: Zwei Schwerverletzte im Verkehr
Dezember 2, 2020
Gestern in Oberkassel verletzte sich ein Kradfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer, nachdem er mit einem Transporter kollidiert war.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Düsseldorfer Polizei stand ein 27-Jähriger mit seinem Transporter (Citroen) am rechten Fahrbahnrand der Düsseldorfer Straße und beabsichtigte in den fließenden Verkehr in Richtung Pariser Straße einzufahren. Hierbei übersah er einen 61-jährigen Kradfahrer, der mit seiner Suzuki ebenfalls in Richtung Pariser Straße unterwegs war. Es kam zu einer Kollision beider Fahrzeuge. In der Folge stürzte der Zweiradfahrer zu Boden und verletzte sich so schwer, dass er in eine Klinik gebracht werden musste. Sein Motorrad prallte gegen eine fahrende Straßenbahn.
In der Friedrichstadt wurde am Montagabend ein Fußgänger schwer verletzt.
Ein 54-Jähriger war mit seinem Toyota auf der Helmholtzstraße unterwegs und beabsichtigte von dieser nach links in die Mintropstraße abzubiegen. Dabei übersah er einen 26-jährigen Fußgänger, der die Mintropstraße überquerte und die Fahrbahn bei grüner Ampel betreten hatte. Der Fußgänger wurde von dem Pkw erfasst und zu Boden geschleudert. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Nach Bankbesuch und Einkauf auf der Rethelstraße: 79-Jährige an ihrem Hauseingang überfallen und beraubt
Dezember 2, 2020
Die Düsseldorfer Kriminalpolizei sucht Zeugen nach einem Raub gestern in Düsseltal. Zwei Unbekannte hatten einer Seniorin die Einkaufstüte sowie die Handtasche entrissen und waren im Anschluss geflüchtet.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ging eine 79 Jahre alte Frau auf der Rethelstraße einkaufen und holte dort bei der Bank Geld ab. Im Anschluss machte sie sich auf den Heimweg zu ihrer Wohnung auf der Heinrichstraße. Beim Aufschließen der Hauseingangstür näherten sich plötzlich zwei unbekannte Männer, entrissen ihr die Einkaufstüte und die Handtasche und entfernten sich mit der Beute in Richtung Vautierstraße. Die Seniorin konnte die Männer wie folgt beschreiben:
1. Person: 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 Meter groß, dickliche Statur, blaue Jacke, dunkle Haare 2. Person: 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 Meter groß, dickliche Statur, braune Lederjacke, helle Haare
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen.
Bilk: 22-Jährige Fahrerin übersah Fußgänger und verletzte ihn schwer – in Hubbelrath wurde 20-Jährige bei Kollision mit Gegenverkehr schwer verletzt
Dezember 1, 2020
Bei einem Verkehrsunfall gestern am frühen Abend in Bilk wurde ein Fußgänger so schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert werden musste.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei befuhr eine 22-Jährige mit ihrem VW Polo die Aachener Straße aus Richtung Südring kommend und beabsichtigte, nach links in die Straße Im Dahlacker abzubiegen. Dabei übersah sie einen 58-jährigen Fußgänger, der die Straße Im Dahlacker bei grüner Ampel überqueren wollte. Der Mann wurde von dem Auto erfasst und zu Boden geschleudert. Er verletzte sich schwer.
Schwerer Verkehrsunfall in Hubbelrath – Bei einem Frontalzusammenstoß heute Morgen in Hubbelrath wurde eine 20-jährige Pkw-Fahrerin so schwer verletzt, dass sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Zwei Insassen eines Mercedes-Lkw erlitten leichte Verletzungen.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr die 20-Jährige mit ihrem Opel die Erkrather Landstraße in Richtung Erkrath. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie in Höhe Zum Höltgen nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Lkw. Die Erkrather Landstraße musste für mehr als eine Stunde gesperrt werden. Die Beamten schätzen den entstandenen Sachschaden auf etwa 20.000 Euro.
Garath: 90-Jährige in der eigenen Wohnung überfallen und ausgeraubt
November 30, 2020
Zwei bislang unbekannte Männer überfielen am vergangenen Mittwochabend eine Seniorin in ihrer Wohnung an der Adam-Stegerwald-Straße in Garath und raubten Bargeld und Schmuck. Die beiden Täter passten die Frau kurz vor der Hauseingangstür ab. Sie gaben vor, Handwerksarbeiten in dem Haus durchführen zu wollen. Die Seniorin ließ die beiden in den Hausflur, woraufhin die beiden Täter zunächst in die oberen Etagen gingen.
Als die 90-Jährige an ihrer Wohnungstür in der vierten Etage angekommen war, standen die beiden Unbekannten ebenfalls vor ihrer Wohnung. Nun erzählte das Duo die Geschichte, dass in ihrer Wohnung die Sanitäranlage defekt sei. In dem Moment, als sie die Tür öffnete, wurde sie von den Tätern in ihre Wohnung gedrückt und ins Badezimmer gedrängt.
Im Badezimmer eingesperrt
Einer der Täter hielt von außen die Badezimmertür zu, während der andere Bargeld und Schmuck aus der Wohnung entwendete. Anschließend flüchtete das Räuberduo in unbekannte Richtung. Die Geschädigte wurde glücklicherweise nicht verletzt. Der erste Täter wird als ungefähr 1,70 Meter groß, von kräftiger Statur und als 30 bis 35 Jahre alt beschrieben. Er hat kurzes dunkles Haar und einen Schnurrbart. Er war bekleidet mit einer dunklen Steppjacke und dunkler Hose. Die Bekleidung machte einen gepflegten Eindruck. Beide Männer sprachen gebrochen Deutsch. Der zweite Täter wird als genauso groß wie der erste Täter beschrieben, war jedoch auffällig schlanker. Er hat ebenfalls kurze dunkle Haare und wirkt jünger. Die Frau kam von der Bushaltestelle Kurt-Tucholsky-Straße, möglicher Weise wurde sie hier schon beobachtet. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0211 8700.
Nächtliche Verfolgungsjagd von der Rethelstraße bis in den Zoopark – Alkohol- und Drogenverdacht bei Smart-Fahrer
November 30, 2020
Ohne Erfolg flüchtete in der Nacht zum Sonntag ein 28-Jähriger rücksichtslos über die Straßen in Düsseltal vor der Polizei. Er missachtete dabei diverse rote Ampeln und nahm Gefährdungen Dritter billigend in Kauf. Da Hinweise auf einen Alkohol- und Drogenkonsum vorlagen, musste der Düsseldorfer nicht nur seinen Führerschein, sondern auch zwei Blutproben abgeben.
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen sollte der 28-Jährige um 3.18 Uhr auf der Rethelstraße angehalten werden. Daraufhin drückte der Fahrer aufs Gaspedal und flüchtete zeitweise mit über 100 Stundenkilometern im Smart eines Carsharing-Unternehmens vor der Polizei. Er missachte dabei diverse rote Ampeln und fuhr zum Teil waghalsig entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung.
In Höhe Mathildenstraße/Hallbergstraße bremste er stark ab, sprang aus dem noch rollenden Auto und flüchtete zu Fuß weiter in den Zoopark. Der Smart stieß eine geparkte Vespa um und kam an einem Begrenzungspoller zum Stehen. In einem Gebüsch hockend, konnte der Flüchtige schließlich von den Beamten im Zoopark gestellt werden. Der Grund für die Flucht des Deutschen war schnell ausfindig gemacht: Vor Ort ergaben sich deutliche Hinweise auf einen Alkohol- und Drogenkonsum. Auf der Wache Mörsenbroich musste der Mann entsprechend zwei Blutproben abgeben. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.
Gestern Nachmittag in Lörick: 74-Jähriger bei Unfall schwer verletzt
November 30, 2020
Bei einem Verkehrsunfall gestern am Nachmittag in Lörick verletzte sich ein Senior in seinem Fahrzeug so schwer, dass er mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden musste.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei Düsseldorf befuhr der 74 Jahre alte Mann mit seinem Mercedes die Stratumer Straße. Als er aufgrund der tiefstehenden Sonne die Sonnenblende herunterklappte, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Pkw gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Wagen. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Mercedes auf die Seite.
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