Stadtsparkasse Düsseldorf: Dr. Stefan Dahm folgt auf Karin-Brigitte Göbel – Henrietta Six übernimmt Dezernat Firmenkunden

April 21, 2023

Entsprechend der Zustimmung des Rates zum Beschluss des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse Düsseldorf im März, wird Henrietta Six am 1. Mai 2023 zum ordentlichen Mitglied des Vorstandes bestellt und das Dezernat Firmenkunden übernehmen. Six kam im Oktober 2022 als stellvertretendes Mitglied des Vorstandes nach Düsseldorf.

Zum Jahreswechsel übernimmt zudem Dr. Stefan Dahm, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, den Vorsitz des Vorstandes von Karin-Brigitte Göbel, die im Januar 2024 in den Ruhestand wechselt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller dankte dem Vorstand und seinen Mitgliedern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschte Six und Dahm auch für die zukünftigen Aufgaben „alles erdenklich Gute.“

Doppel-Jubiläum: Thomas Timmermanns wird 60, sein Autohaus feiert 50-jähriges Jubiläum

März 30, 2023

Thomas Timmermanns, Ehefrau Simone – mit einem Oldtimer 328 Roadster aus der Vorkriegszeit – Foto: Timmermanns

Ein Doppel-Jubiläum der besonderen Art: Mit rund 600 Gästen feierte BMW-Händler Thomas Timmermanns in den Böhler-Werken seinen 60. Geburtstag – und zugleich das 50-jährige Bestehen des Unternehmens, das sein Vater Mathias in Heerdt gegründet hatte.

Sein Vater verkaufte im ersten Firmenjahr 80 Autos, Sohn Thomas und seine 206 Mitarbeiter kommen in den vier Autohäusern Düsseldorf, Neuss, Kaarst und Nettetal heute auf 4.200 Fahrzeuge jährlich. Das macht das Autohaus Timmermanns mit einem Umsatz von mehr als 170 Mio. Euro zu einem der 100 größten Automobil-Vertragshändlern in ganz Deutschland.

Mit einem spritzigen Programm feierten Thomas und Simone Timmermanns die runden Geburtstage mit Familie, Freunden und Kunden. Unter den Ehrengästen: OB Dr. Stephan Keller, Ursula Baum, Bürgermeisterin aus Kaarst, der Nettetaler Bürgermeister Christian Küsters, Hans-Jürgen Petrauschke (Landrat Kreis Neuss), Ex-Fortuna-Trainer Joachim Funkel, Landtagspräsident André Kuper, Fortuna-Vorstandsvorsitzender Alexander Jobst, DFB-Bundestrainerin Frauen Martina Voss-Tecklenburg und Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven.

Zum 60. von Thomas Timmermanns darf man ruhig auch mal sein gesellschaftliches Engagement loben: In seiner langjährigen Heimatstadt Nettetal führte er eine Zeitlang das DRK, engagierte sich stark im Karneval (einmal auch als Stadtprinz). Er sorgte als Finanz-Vorstand bei der Fortuna und im Beirat des Marketing Club Düsseldorf über Jahre für solide Finanzen. Darüber hinaus engagiert sich der Familienvater in der IHK-Vollversammlung Mittlerer Niederrhein und präsidiert im Rotary-Club Meerbusch-Büderich – um nur einen Teil seiner Aktivitäten aufzulisten.

Parken in der City: Künftig 4,50 € pro Stunde? Jochen Kral, Verkehrsdezernent der Grünen, will Autofahrern ans Portemonnaie

Januar 6, 2023

 
Wenn ein #Grüner Verkehrsdezernent einer Großstadt ist, müssen sich Autofahrer warm anziehen.
 

Düsseldorfs Verkehrsdezernent #Jochen_Kral (Foto) hat in einem Interview mit der Rheinischen Post fast genau vor einem Jahr bereits deutlich gemacht, was er plant: Vorrang für Radfahrer und ÖPNV, weniger Autoverkehr, mehr Tempo 30, mehr Lastenräder.

Im Interview mit dem Express verkündet er heute neue Botschaften, die Autofahrer auf die Palme bringen werden: Das Parken soll massiv verteuert werden.
 
Laut Express soll man künftig in der City statt 2,90 € satte 4,50 € pro Stunde zahlen – und das nicht wie bisher bis 20 Uhr, sondern sogar bis 22 Uhr. Eine üble Nachricht nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Handel und Gastronomie, die darunter zu leiden hätten.
 
Foto: Michael Gstettenbauer/Stadt Düsseldorf
 
Im weiteren Umfeld der City soll das Parken laut Kral statt 2,10 künftig 3 € kosten, im restlichen Stadtgebiet 2 Euro statt bislang 1,50.
Ob das umgesetzt wird? Oberbürgermeister Dr. #Stephan_Keller (Foto) hat zum Thema Verkehr diese Auffassung – so geäußert in einem offenen Brief an den Radfahrerclub ADFC:
„Ich bin als Oberbürgermeister angetreten, unsere Stadt auch in Sachen Verkehr zu modernisieren. Dabei war und ist es mein erklärtes Ziel, keine ideologische Verkehrspolitik zu betreiben, sondern Mittel und Wege zu finden, allen Verkehrsträger ihren Raum zu geben, damit ein harmonisches Miteinander bei uns in Düsseldorf auch auf den Verkehrswegen möglich ist. Von diesem Ziel werde ich mich auch nicht abbringen lassen.“
Foto: CDU Düsseldorf
 
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung. Dies gilt auch für die vorgesehene Preiserhöhung für die Anwohner-Parkausweise.

Verein „Stadt Land Fluss“ zum Ratsbeschluss: Stadt schmückt sich mit ehrgeizigen Zielen und schafft doch knallhart Fakten

Dezember 16, 2022

Mit dem 14 m hohen Megaposter an der Karlstraße macht der Verein auf sein Anliegen aufmerksam. Foto: osicom

Der Verein „Stadt Land Fluss – Düsseldorfer Norden“ nimmt Stellung zum aktuellen Ratsbeschluss zur Bebauung des Gebiets „Nördlich Kalkumer Schlossallee“: 

Mit der gestern im Rat beschlossenen Auslobung des städtebaulichen Wettbewerbs für das Gebiet ‚Nördlich Kalkumer Schlossallee‘ setzt der Rat der Stadt Düsseldorf, allen voran der Oberbürgermeister, konsequent den einmal eingeschlagenen Weg fort, Entscheidungen gegen den Willen der davon Betroffenen durchzuziehen.

Und nicht nur das: Mit der Entscheidung zeigt der Rat der Stadt Düsseldorf auch, dass er das Ticken der Klimazeitbombe nicht zur Kenntnis nimmt.

Die Stadt führt vielmehr ganz ausdrücklich an, dass die Planungen ja schon seit 30 Jahren bestehen. Das soll dann die Umsetzung rechtfertigen, als sei die Welt immer noch wie vor 30 Jahren, als Klima etwas für Wissenschaftler und Konferenzen war und das eigene Leben vor Ort nicht tangierte.
Während man sich mit ehrgeizigen Zielen schmückt – „klimaneutral bis 2035“ – und in der Kooperationsvereinbarung CDU / Grüne verspricht, keine Neubauten auf der grünen Wiese errichten zu wollen, werden im wirklichen Leben knallharte Fakten geschaffen.

Es wäre interessant zu hören, wie der Herr Oberbürgermeister diese Widersprüche erklärt, auf die er seit Anfang Dezember auf einem Großplakat im Stadtzentrum unübersehbar hingewiesen wird.

Herr Dr. Keller scheint entschlossen, die Causa auszusitzen. Ob ihm dabei klar ist, dass die Gegner der Bebauung, u.a. die Mitglieder und Unterstützer des Vereins Stadt Land Fluss Düsseldorfer Norden e.V., keine radikalen Klimaaktivisten sind, sondern zur Mitte der Gesellschaft gehören?

Düsseldorf unter Strom: Stadtwerke installieren 300 Ladepunkte

Oktober 20, 2022

Stadtwerke Düsseldorf: In zwölf Monaten 300 neue Ladepunkte geschaffen, hier an der Pariser Straße _ Foto: Stadtwerke Düsseldorf

In allen Düsseldorfer Stadtbezirken können Fahrer von „Stromern“ jetzt an öffentlichen Ladesäulen Strom „tanken“. 

Der Start des ersten Düsseldorfer Schnell-Laders (High Power Charger) mit 300 Kilowatt Leistung im Oktober 2021 war der Beginn eines umfassenden Ausbauprogramms für öffentliche Ladeinfrastruktur der Stadtwerke Düsseldorf. Zwölf Monate später sind bereits 300 neue öffentlich zugängliche Ladepunkte installiert worden, davon 26 Schnell-Ladepunkte.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Wir legen beim Thema klimaneutrale Stadt den Turbo ein, schließen in Düsseldorf fast jeden Tag einen neuen Ladepunkt an. Damit sind wir Spitzenreiter in NRW. Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit den Stadtwerken bis Ende des Jahres 500 Ladepunkte im öffentlichen Raum verwirklichen werden. Darunter viele Schnellladesäulen, an denen Nutzerinnen und Nutzer von E-Autos binnen weniger Minuten Energie für mehrere hundert Kilometer aufnehmen können.“

 

Verkehrswende

 

Stadtwerke-Vertriebsvorstand Manfred Abrahams: „Der konsequente Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität ist nicht nur ein Versprechen: Überall in Düsseldorf kann man sehen, wie neue Lademöglichkeiten für Elektroautos entstehen. Das ist wichtig für das Klima und unsere Lebensqualität – und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität unserer Stadt im Jahr 2035.“

Parallel zum Ausbau von öffentlich zugänglichen Ladesäulen wird auch der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Firmen, Organisationen und Privatkunden mit hohem Tempo fortgeführt. Aktuell werden etwa die Zentrale der Düsseldorfer Stadtsparkasse, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC und die IHK Düsseldorf mit Ladeinfrastruktur der Stadtwerke ausgestattet.

Insgesamt werden die Stadtwerke Düsseldorf zum Jahresende mehr als 1.700 Ladepunkte in Betrieb haben. Für den Aufbau von 500 weiteren Ladepunkten liegen bereits konkrete Zusagen vor.

Mehr Infos zum Thema gibt’s unter: https://www.swd-ag.de/mobilitaet/elektromobilitaet

 

„Lupus-Papst“ – Düsseldorfer Mediziner mit dem Preis der Klüh Stiftung ausgezeichnet

Oktober 20, 2022

 

Bei der gestrigen Preisverleihung im Rathaus (v.l.n.r.),  Prof. Coordt von Mannstein (Beiratsvorsitzender Klüh Stiftung), Yasmin Klüh (Mitglied im Beirat, überreichte den Preis stellvertretend für ihren Vater) Preisträger Prof. Dr. Matthias Schneider, Hans-Joachim Driessen (Vorstand Klüh Stiftung), Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Laudatorin Stefanie Kemp – Foto: Klüh Service Management / Silke Steinraths

Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Klüh ​Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an den Rheumatologen und Spezialisten für Autoimmunerkrankungen und Endokrinologie Prof. Dr. Matthias Schneider (67 / Foto). Der Mediziner ist seit 1994 Professor für Innere Medizin und Rheumatologie an der Universität Düsseldorf und zudem Direktor des von ihm gegründeten Hiller-Forschungszentrums für Rheumatologie an der Universitätsklinik Düsseldorf. Der Preis wurde gestern im Plenarsaal des Düsseldorfer Rathauses verliehen. 

Der Mediziner, Studiendekan Klinik der medizinischen Fakultät der Universitätsklinik Düsseldorf, koordiniert als Direktor der Poliklinik und des Funktionsbereichs Rheumatologie das Rheumazentrum Rhein-Ruhr. In den medizinischen Themenkomplexen Rheumatologie, Knochen-, Gelenk- und Autoimmunerkrankungen und in der Endokrinologie hat Prof. Schneider herausragende Leistungen erbracht.

 

Forschungsergebnisse verbessern Frühdiagnose

 

Spezialgebiet des Klinikers und Arztes mit umfassenden Forschungs- und Versorgungsansätzen ist die Erforschung des sogenannten „systemischen Lupus Erythematodes“ (SLE), einer Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem körpereigene gesunde Zellen angreift und Entzündungsreaktionen auslöst, die zur Schädigung von Organen führen können. Seine Forschungsergebnisse verbessern seit Jahrzehnten sowohl die Möglichkeiten der Frühdiagnose als auch der Langzeit-Therapie und Re-Integration chronisch Erkrankter in ihre Lebens- und Arbeitswelt.

Laudatorin Stefanie Kemp (Foto), Chief Transformation Officer bei der Sana Kliniken AG, hat in ihrer bisherigen Funktion als Deutschland-Chefin des Datenbank-Spezialisten Oracle die wissenschaftliche Arbeit Prof. Schneiders begleitet und gefördert. Der Verdienst des Mediziners liege hauptsächlich in seinem von großem Engagement getriebenen Ansatz, Therapien auf der Basis europaweiter Datenerhebung zu entwickeln, die auf die Mitwirkung von rund 400.000 Patienten in ganz Europa setze. Stefanie Kemp: „Die Erkrankung, die Lupus heißt, weist eines der komplextesten rheumatischen Krankheitsbilder auf. Durch die von Prof. Schneider initiierte Datenerhebung werden den Lupus-Zentren in ganz Europa Informationen zur Verfügung gestellt, um mit europäischem Blickwinkel zielgerichtet Therapien anwenden zu können.“ Oracle sei führend in der Datenanalyse und damit prädestiniert, das Langzeit-Projekt zu begleiten. In ihrer empathischen Laudatio scherzte Stefanie Kemp, für sie sei Prof. Schneider der „Lupus-Papst“, auf ihren Beruf bezogen würde sie ihn eher „Lupus Nerd“ nennen. 

 

Lady Gaga und Seal prominente Erkrankte

 

Durch den Ansatz des Düsseldorfer Mediziners könnten Muster erkannt werden und so dem Leitbild Professor Schneiders „Gesünder länger gut leben“ zu Erfolg verhelfen. Die Topmanagerin: „Professor Schneider setzt mit seinem Ansatz auch ein Signal für die breit angelegte Sammlung von Erfahrungen in einem medizinischen Bereich mittels qualifizierter Datenerhebung, ein Vorgehen, das derzeit noch viel zu wenig genutzt wird.“  

SLE ist weit verbreitet: Von 100.000 Einwohnern in Europa sind zwischen 20 und 50 am SLE erkrankt (in Deutschland 36,7). Frauen sind weitaus häufiger betroffen als Männer. In Deutschland beträgt das Verhältnis von erkrankten Frauen zu erkrankten Männern 4:1. Weltweit bekannt sind die SLE-Patienten Lady Gaga und Seal.

Professor Schneiders Leitfaden für SLE-Patienten und Angehörige ist seit 1993 in drei Neuauflagen erschienen. Der Mediziner war maßgeblich an der Entwicklung von Leitlinien beteiligt und vernetzt zur Evaluierung Forschungs- und Patientenperspektive. Um zukunftsweisende Forschung und Versorgung sicherzustellen, wird der Düsseldorfer Arzt sich künftig ausschließlich dem Aufbau eines deutschland- und später europaweiten Netzwerkes zur Erfassung, Erforschung und Behandlung des SLE widmen. Mit der europaweiten Studie „Treat to Target“ (T2T) in systemischen Lupus erythematodes (Lupus-BST)“ sollen verschiedene neu entwickelte Konzepte zum SLE wissenschaftlich überprüft werden.

 

Über die Klüh Stiftung:

Für Klüh gehört Verantwortung seit jeher zu den Unternehmenswerten. Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden, Umwelt, Gesellschaft und gegenüber dem Markt. Dies sind auch die vier Säulen, auf denen die Strategie der unternehmerischen Verantwortung von Klüh aufbaut. Die Klüh Stiftung ist dabei Teil des unternehmerischen Engagements von Klüh für die Gesellschaft.

Die 1987 anlässlich des 75. Firmenjubiläums des Düsseldorfer Familienunternehmens Klüh Service Management durch Unternehmensinhaber Josef Klüh gegründete Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung hat seitdem Stiftungspreise in einer Gesamthöhe von mehr als 800.000 Euro ausgeschüttet. Die Stiftung hat in den letzten Jahren ein breites Spektrum an medizinischen Forschungsprojekten unterstützt.

Am Samstag im Opernhaus Düsseldorf: 13. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung – Noch gibt’s Karten, gehen Sie hin!

Oktober 19, 2022

Foto aus dem letzten Jahr Ramona Zaharia und Dirigent Axel Kober, die mit ihrem feinen Zusammenspiel einen Höhepunkt setzten. Foto: Düsseldorf Blog

Ich kann diesmal leider nicht dabei sein – Hausbesuch aus dem Ausland. Nachdem die Oper jetzt mitteilt, dass es für die stets großartige Aids-Gala (Samstag, 19.00 Uhr) noch Karten gibt, möchte ich die Chance nutzen und diese wunderbare Gala allen Lesern ans Herz legen. Im letzten Jahr wurden die Künstler mit Standing Ovations stürmisch gefeiert.

Das Publikum darf neun international gefragte Sängerinnen und Sänger begrüßen, die im Dienst der guten Sache auf ihre Gage verzichten: Die Sopranistinnen Anush Hovhannisyan, Miriam Kutrowatz und Vuvu Mpofu, die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, die Tenöre Valentyn Dytiuk, Davide Giusti und Josh Lovell, der Counter-Tenor Samuel Mariño und der Bariton Mattia Olivieri präsentieren Arien und Duette aus bekannten Opern, Operetten und Musicals.

Begleitet werden sie von den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Paolo Arrivabeni. Wolfram Kons, der im letzten Jahr brillant durch den Abend führte, ist am Samstag erneut der Moderator. Eine besondere Rolle übernimmt Jeane Freifrau von Oppenheim als Initiatorin der diesjährigen Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung, deren Schirmherrschaft erneut Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, übernommen hat.

Für die Benefiz-Gala sind noch Karten zwischen 49,– und 175,– € im Opernshop Düsseldorf, Tel. 0211-89 25 211, und über operamrhein.de erhältlich.

News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf

Oktober 18, 2022

  • Großmarkt-Entscheidung: Stadt geht gegen Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vor
    Die Stadt geht davon aus, dass ihre Rechtsauffassung zum Großmarkt in zweiter Instanz trägt und hat daher heute, Montag, 17. Oktober, Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf eingelegt. Die schriftliche Begründung der Berufung wird derzeit erstellt und fristgerecht eingereicht. weiter…

 

  • „Molari im Heinefeld“ – Die Düsseldorfer Sinti und ihr Maler
    Unter dem Titel „Molari im Heinefeld. Bilder und Erzählungen von Otto Pankok. Spurensuche zu Düsseldorfer Sinti und Sintizze“ zeigt die Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf, Mühlenstraße 29, vom 18. Oktober 2022 bis zum 14. Mai 2023 eine dokumentarische Ausstellung über die Düsseldorfer Sinti und Sintizze, die von Otto Pankok gemalt wurden. weiter…

 

  • Geologischer Dienst NRW untersucht Potenzial für Tiefengeothermie
    Geothermische Wärme aus der Tiefe, kurz Tiefengeothermie, bietet große Chancen für eine regionale und klimafreundliche Wärmeversorgung, die noch dazu witterungsunabhängig ist, zu jeder Tages- und Nachtzeit verfügbar, kostenstabil ist und wenig Fläche verbraucht. Um das Potenzial im Rheinland zu erkunden, führt der Geologische Dienst NRW (GD NRW) aktuell seismische Messungen durch, die in der Nacht von Dienstag, 18., auf Mittwoch, 19. Oktober, auch auf Düsseldorfer Stadtgebiet beginnen werden. weiter…

 

  • Spielplatz an der Elsa-Brändström-Straße wird saniert
    Der Spielplatz an der Elsa-Brändström-Straße im Stadtteil Hellerhof wird saniert. Die Arbeiten beginnen in dieser Woche. weiter…

 

  • In den städtischen Forstrevieren startet die Waldpflege
    Im Stadtwald geht die Vegetationszeit zu Ende. Die Förster des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes beginnen mit den regelmäßigen Pflegearbeiten in den drei städtischen Forstrevieren. Die Arbeiten dauern den Herbst und Winter über an und werden bis Ende Februar abgeschlossen. weiter…

 

  • Führung durchs Rathaus
    Eine Führung durch das Rathaus findet am Mittwoch ab 15 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer des Rathauses, Marktplatz 2. weiter…

 

  • Integrationsrat tagt am 24. Oktober im Rathaus
    Der Integrationsrat kommt am Montag, 24. Oktober, 16 Uhr, im Sitzungssaal 1. Obergeschoss des Rathauses, Marktplatz 2, zu seiner Sitzung zusammen. weiter…

13. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung am Samstag, 22. Oktober 2022, im Opernhaus Düsseldorf

September 23, 2022

Ein Bild von der Gala im letzten Jahr – Standing Ovation zum Finale – es war ein grandioser Abend

Hochkarätige Künstler*innen auf der Bühne, klangvolle Namen im Publikum: Die Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung ist nicht nur ein beliebtes Klassik-Event, sondern mit dem bisher erzielten Gesamterlös von mehr als 1,6 Millionen Euro auch eine der wichtigsten Benefiz-Veranstaltungen in der Landeshauptstadt und in Nordrhein-Westfalen.

Am Samstag, 22. Oktober 2022, 19.00 Uhr, ist es wieder so weit: Valentyn Dytiuk, Davide Giusti, Anush Hovhannisyan, Josh Lovell, Samuel Marino, Vuvu Mpofu, Mattia Livieri und Liv Redpath – international gefragte Opernstars – kommen nach Düsseldorf und gestalten zusammen mit den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Paolo Arrivabeni einen stimmungsvollen Abend mit Arien und Duetten aus bekannten Opern, Operetten und Musicals. Die junge Mezzosopranistin Valerie Eickhoff vertritt das Ensemble der Deutschen Oper am Rhein. Durch das Programm führt der bekannte Fernsehmoderator Wolfram Kons. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller übernimmt erneut die Schirmherrschaft der AIDS-Gala, deren künstlerische Leitung wie in den vergangenen Jahren Alard von Rohr innehat.

Alle Künstler*innen verzichten auf ihre Gage, sodass der Reinerlös in Hilfsprojekte der Deutschen AIDS-Stiftung in Düsseldorf und NRW sowie an betroffene Kinder und Jugendliche in der Ukraine und im südlichen Afrika fließen kann. Mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte und einer Spende unterstützt das Publikum aktiv die wichtige Hilfe für Menschen mit HIV/AIDS. [Read more]

1316er Schützen feierten den Stephanientag // 8.000 Euro für Ukrainer in Düsseldorf gespendet // Langjähriger Oberst Günther Pannenbecker zum Ehrenoberst ernannt

Mai 9, 2022

Nach Kranzniederlegung im Hofgarten und festlichem Hochamt – Schützen marschieren zum Henkel-Saal
 
Nach einer Kranzniederlegung an der Stephanienstele im Hofgarten und festlichem Hochamt in St.Lambertus feierten die #St_Sebastianus_Schützen__1316 gestern im   
Lothar Inden (links) hielt die Laudatio auf Günther Pannenbecker (rechts) und auch der OB ließ es sich nicht nehmen, dem langjährigen Oberst herzliche Wort des Dankes mit auf den Weg zu geben und ihm ein Präsent zu überreichen. 
 
 Henkel-Saal den Stephanientag – Erinnerung an #Stephanie_von_Hohenzollern, die als „Engel der Armen“ in die Stadtgeschichte eingegangen war. Dabei u.a. OB #Dr_Stephan_Keller und Rheinbahn_Chef #Klaus_Klar.
 
Der OB würdigte den Einsatz der 1316er für Soziales, dem der Verein auch in diesem Jahr wieder gerecht wurde. 1316-Chef #Lothar_Inden (nimmt in diesem Jahr seinen Abschied) überreichte Keller den durch Spenden der Schützen auf 8.000 Euro aufgerundeten Stephanien-Preis. Das Geld wird ausschließlich den in Düsseldorf aufgenommenen 6.000 Ukrainern zugutekommen .
 
Eine Standing Ovation gab’s im Henkel-Saal für #Günther_Pannenbecker, der nach 38 Jahren als Oberst ausgeschieden war und nun zum Ehrenoberst ernannt wurde.

Innenstadt soll sicherer werden – Lenkungskreis gegründet

Mai 5, 2022

OB Dr. Stephan Keller (links) und NRW-Innenminister Herbert Reul stellten gestern ein Projekt für mehr Sicherheit in der Innenstadt vor – Foto: David Young

Mehr Sicherheit in der City – darum ging es bei einem Pressetermin gestern, bei dem die CDU-Politiker Innenminister Herbert Reul und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller Pläne dafür erläuterten. Normalerweise hätte man bei diesem Thema Polizeichef Norbert Wesseler erwartet, doch – wie es aussieht – ist dessen Ablösung längst beschlossen.

Die Lage: An Wochenenden oder vor Feiertagen strömen vermehrt störende und gewaltbereite Personen – vorwiegend junge Männer mit auswärtigem Wohnsitz – in die Düsseldorfer Innenstadt, die Altstadt oder ans Rheinufer. Polizei und Ordnungsamt verzeichnen eine Zunahme von Provokationen, Beleidigungen und Konflikten der Gruppen untereinander und gegenüber Dritten. Zu beobachten ist besonders ein Verlust von Respekt gegenüber Ordnungs- und Sicherheitsbehörden sowie eine erhebliche Zunahme von Gewalt gegenüber diesen: Die Zahl der Fälle hat sich in den vergangenen zehn Jahren in Düsseldorf mehr als versechsfacht.

 

Maßnahmen bündeln – Lenkungskreis wird eingerichtet

 

Der Lösungsansatz: Ab jetzt sollen Maßnahmen gebündelt und von einem Lenkungskreis auf höchster Ebene, sowohl der Stadt als auch der Polizei gesteuert werden. Innenminster Reul: „Die Waffenverbotszone, Beleuchtungskonzepte, Videoüberwachung und künftig auch eine gemeinsame Anlaufstelle von Stadt und Polizei sind Teile eines wirksamen Schutzschilds. Und ich bin sicher, dass der behördenübergreifende Ansatz hier der einzig richtige ist. Die noch kürzeren Wege und die engere Zusammenarbeit von Stadt und Polizei werden dabei helfen, Düsseldorf noch ein Stück sicherer zu machen.“

Der Oberbürgermeister: „Dieses Projekt signalisiert in besonderem Maße, wie wir unsere gemeinsamen Anstrengungen, die Situation in der Innenstadt, insbesondere im Bereich der Altstadt, verbessern, vorantreiben. Besucherinnen und Besucher des Düsseldorfer Stadtzentrums sollen sich hier zu jeder Tages- und Nachtzeit sicher aufhalten können.“

Projektleiter wird der Leitende Polizeidirektor a.D. Harald Wilke, der als zentraler Ansprechpartner für den Lenkungskreis und die Projektgruppen fungiert. Wilke war selbst einige Zeit Leiter der Polizeiinspektion Düsseldorf-Mitte und ist mit den Gegebenheiten vor Ort bestens vertraut.

Der Radweg auf der Luegallee und quer durch ganz Düsseldorf – einige Fragen, die man dazu stellen muss

April 6, 2022

Die Luegallee künftig einspurig? Foto: Hans-Jürgen Bauer / RP

Die Pläne, die Luegallee, eine Magistrale der Stadt und Hauptstraße Düsseldorf-Oberkassels. einspurig zu machen und die wegfallende Straßenhälfte als Radweg vorzusehen, werden derzeit heiß diskutiert.

Wie Arne Lieb in der RP schreibt, ist „eine Art Fahrrad-Hauptstraße, die von Heerdt quer durch das Stadtzentrum bis ins obere Gerresheim führen soll“, geplant. 

Diese Information möchte ich aufgreifen und einige Fragen damit verbinden:

1.) Warum müssen Radfahrer die Magistralen benutzen, warum nicht Nebenstraßen, unter Ausnutzung der Privilegien, Einbahnstraßen auch entgegen der Fahrtrichtung benutzen zu dürfen?

2.) Steht die Zahl der Fahrradfahrer in einem solchen Verhältnis zur Zahl der Autofahrer, dass eine faktische Gleichstellung gerechtfertigt wäre?

3.) Die Parkplatznot in Oberkassel ist immens. Durch die Umwidmung einer Fahrspur der Luegallee und der Hansaallee im Anschluss würden laut RP in beiden Richtungen auf dem insgesamt 12 km langen „Radleitweg“, der bis Gerresheim führen soll, allein linksrheinisch 250 Parkplätze wegfallen. Wohin mit den Autos?

4.) Worin liegt der tiefere politische Sinn dieses „Radleitweges“? Wenn OB Dr. Stephan Keller den Verkehrsdezernenten gewähren lässt, macht er sich damit faktisch mit den Grünen gemein, die seit Jahren den Autoverkehr bekämpfen. Inwieweit ist Ideologie hier Triebfeder des Handelns? Zu erinnern ist an OB Jochen Erwin (†), der als eine der ersten Amtshandlungen nach seiner Wahl die Radspur auf der Luegallee wieder auflöste.

5.)  Wenn auf der Luegallee und weiteren Hauptstraßen der Stadt künftig Radwege eine Fahrspur wegfallen lassen, ist fest davon auszugehen, dass es regelmäßige Staus mit entsprechendem „Stop & Go“-Verkehr geben würde. Ist diesbezüglich eine Folgenabschätzung getroffen worden?

Stadtsparkasse Düsseldorf: Verwaltungsrat ernennt Dr. Stefan Dahm zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden

März 25, 2022

In seiner gestrigen Sitzung ernannte der Verwaltungsrat der Stadtsparkasse Düsseldorf
Dr. Stefan Dahm (Foto) zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden im Vorstandsteam um Karin-Brigitte Göbel (Vorsitzende), Uwe Baust und Dr. Michael Meyer.

Dr. Stefan Dahm ist im Vorstand verantwortlich für die Bereiche Compliance,
Gesamtbanksteuerung, Marktfolge Aktivgeschäft sowie Prozesse und
Informationstechnologie. Zudem vertritt er die Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel seit 2017 in Abwesenheit bei allen Gremiensitzungen.

„Dr. Dahm genießt hohes Vertrauen im Verwaltungsrat, bei seinen Vorstandskollegen sowie bei den Mitarbeitenden des Institutes“, so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse Düsseldorf.

Stefan Dahm, geboren 1968 in Würselen, promovierte 1998 in theoretischer Physik an der Universität zu Köln. Seine Karriere als Banker startete er bei der Sparkasse KölnBonn, wurde 2012 Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung als stellvertretender Vorstand der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, bevor er 2012 als Generalbevollmächtigter zur Stadtsparkasse Düsseldorf kam. Stefan Dahm ist seit 2016 Mitglied des Vorstandes

Herr Oberbürgermeister, entspricht das Ihrem Anspruch?

Dezember 15, 2021

„Ich bin als Oberbürgermeister angetreten, unsere Stadt auch in Sachen Verkehr zu modernisieren. Dabei war und ist es mein erklärtes Ziel, keine ideologische Verkehrspolitik zu betreiben, sondern Mittel und Wege zu finden, allen Verkehrsträgern ihren Raum zu geben, damit ein harmonisches Miteinander bei uns in Düsseldorf auch auf den Verkehrswegen möglich ist. Von diesem Ziel werde ich mich auch nicht abbringen lassen.“

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller auf seinem Blog 

Rheinische Post von heute, 15.12.2021

Textauszug:

„Der Streckenabschnitt zwischen dem Brehmplatz in Düsseltal und der Mecumstraße in Bilk hat gerade erst einen unrühmlichen Titel erhalten.

Der Verkehrsanalyst Inrix hat die Stelle in einem neuen Report auf den fünften Platz der staureichsten Streckenabschnitte in ganz Deutschland gesetzt – und kürt sie zur staureichsten Stelle in NRW. Pendler haben demnach in diesem Jahr im Schnitt fünf Minuten auf der Route verloren, aufs Jahr gerechnet betrug der Zeitverlust 21 Stunden.“

Führungsduo der Deutschen Oper am Rhein verlängert Verträge bis 2027

Dezember 9, 2021

Prof. Christoph Meyer, Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein (FOTO: Susanne Diesner)

Der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer, und die Geschäftsführende Direktorin Alexandra Stampler-Brown verlängern ihre Verträge bis zum 31. Juli 2027. Die Gesellschafter­versammlung der „Deutschen Oper am Rhein Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg gGmbH“ hat in ihrer Sitzung vom Dienstag, 07. Dezember 2021, eine entsprechende einstimmige Empfehlung des Aufsichtsrates bestätigt und so den Weg für die Vertragsverlängerung geebnet. Das Führungsduo der Deutschen Oper am Rhein bleibt nun bis zum Ende der Saison 2026/27 verantwortlich für die Geschicke der nunmehr 65 Jahre alten Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg.

Alexandra Stampler-Brown, Geschäftsführende Direktorin der Deutschen Oper am Rhein (FOTO: Anne Orthen)

Prof. Christoph Meyer ist seit der Saison 2009/10 Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein. Er verlängert seinen bis 2024 laufenden Vertrag nun um weitere drei Jahre bis Mitte 2027. Alexandra Stampler-Brown übernahm das Amt der Geschäftsführenden Direktorin zur Spielzeit 2014/15 und verlängert ihren bis 2022 laufenden Vertrag um fünf Jahre – damit läuft dieser ebenfalls bis Mitte 2027.

 

„Das Duo Christoph Meyer und Alexandra Stampler-Brown hat die künstlerische wie wirtschaftliche Entwicklung der Deutschen Oper am Rhein erfolgreich vorangetrieben. Ich freue mich sehr, dass die beiden auch weiterhin für die Deutsche Oper am Rhein wirken werden. Nicht zuletzt, wenn es um die Zukunft des neuen Düsseldorfer Opernhauses geht, werden wir ihre Erfahrung und ihre Visionen dringend benötigen, um diesen Prozess in gute Bahnen zu führen“, so der Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf und derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Oper am Rhein, Dr. Stephan Keller.

Nächste Seite »