Bankmitarbeiter stoppt Betrug – 18-Jährige in U-Haft
März 4, 2025
Ein aufmerksamer Bankmitarbeiter stoppte Ende letzter Woche einen von langer Hand geplanten Betrug zum Nachteil eines 80-Jährigen. Eine mutmaßliche Betrügerin beabsichtigte, diesen um Geld auf seinem Konto zu bringen. Polizisten nahmen die 18-jährige Frau fest.
Bereits über mehrere Monate stand ein 80-jähriger Mann offenbar mit Betrügern in Kontakt: Über WhatsApp warf ihm ein angeblicher Mitarbeiter einer Firma vor, dass über das Konto des Seniors illegale Aktivitäten durchgeführt worden wären und er seine Unschuld beweisen solle. Tatsächlich gelang es so der Tätergruppierung, illegales Geld auf dem Konto des 80-Jährigen „zwischenzuparken“. In diesem Zusammenhang erhielt er am 28. Februar einen Anruf mit der Aufforderung, 90.000 Euro Bargeld an einen Notar zu übergeben. Als er mit dieser Forderung an sein Geldinstitut herantrat, wurde ein aufmerksamer Bankmitarbeiter stutzig und informierte die Polizei.
Die hinzugerufenen Ermittler des Fachkommissariats für Betrug (Kriminalkommissariat 31) erkannten die Lage sofort, begleiteten den Mann nach Hause und gaben ihm weitere Handlungsanweisungen – Mit Erfolg: Als kurze Zeit später die „Assistentin des Notars“ bei dem Senior klingelte, um das Geld abzuholen, klickten die Handschellen. Die 18-jährige Frau aus der Schweiz wurde festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
März 4, 2025
Dr. Esther Betz und Hartmut Haubrich erhalten Großen Ehrenring der Landeshauptstadt
Dr. Esther Betz und Hartmut Haubrich werden mit dem Großen Ehrenring der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet. Das hat der Rat der Landeshauptstadt in seiner Sitzung am Mittwoch, 26. Februar 2025, beschlossen. weiter…
- Petit Départ 2025: Spaß und Sport für Kinder auf dem Fahrrad
Auf die Pedale, fertig, los: Der beliebte Kinderradwettbewerb Petit Départ richtet sich in diesem Jahr an die Jahrgänge 2013 bis 2016 und startet im Mai. Bei vier Veranstaltungen auf zwei verschiedenen Bezirkssportanlagen können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Finalrennen qualifizieren, das im Rahmen des Radrennens „Rund um die Kö“ am Sonntag, 31. August, stattfinden wird. weiter…
- Energie sparen und Wohnkomfort erhöhen mit neuen Fenstern
Experten der städtischen Serviceagentur Altbausanierung SAGA und der Verbraucherzentrale NRW informieren am Donnerstag, 6. März, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr online darüber, was bei der Modernisierung von Fenstern zu beachten ist. weiter…
- „Der Stadtteil Benrath: Die Umwandlung der dörflichen Struktur zu einem Industrieort“
Die Geschichtenwerkstatt Düsseldorf e. V. lädt am Dienstag, 11. März 2025, um 18 Uhr zum Vortrag „Der Stadtteil Benrath: Die Umwandlung der dörflichen Struktur zu einem Industrieort“ ein. Die Veranstaltung findet im Stadtfenster, Zentralbibliothek Düsseldorf, Konrad-Adenauer-Platz 1, statt. weiter…
- „Du und Ich – Gesichter im Licht“: Kunstprojekt in der Bücherei Wersten
Die Stadtteilbücherei Wersten, Liebfrauenstraße 1, und das zentrum plus Wersten laden am Dienstag, 11. März, um 10 Uhr zu einem gemeinsamen Kunstprojekt ein: Unter dem Titel „Du und Ich – Gesichter im Licht“ entsteht ein beeindruckendes Gemeinschaftskunstwerk. weiter…
- Vortrag und Dialog mit der Polizei Düsseldorf in der Bücherei Flingern
Die Stadtbücherei Flingern, Hoffeldstraße 69, lädt am Montag, 10. März 2025, um 11 Uhr zu einem Vortrag und Dialog unter dem Titel „Enkeltrick, Schockanrufe, Trickbetrug“ mit Birgit Schwertfechter ein. weiter…
- Bücherei Digital – Onleihe, Pressreader, Filmfriend & Co. in der Bücherei Flingern
Die Stadtteilbücherei Flingern, Hoffeldstraße 69, bietet ab sofort regelmäßig Sprechstunden zum Online-Angebot der Stadtbüchereien Düsseldorf an. Die nächste Sprechstunde findet am Freitag, 7. März 2025, von 15 bis 17 Uhr statt. weiter…
- Themenführung und Familienangebot zu Jacques Tilly im Stadtmuseum
Das Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2, lädt am eintrittsfreien Sonntag, 9. März 2025, zu einer Themenführung und einem Familienangebot ein. weiter…
- Einwohnerfragestunde im Stadtbezirk 8
Die Bezirksvertretung 8 (Eller, Lierenfeld, Unterbach, Vennhausen) bietet zu Beginn der nächsten Sitzung am Donnerstag, 27. März 2025, 18 Uhr, im Rathaus Eller, Gertrudisplatz 8, eine Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner zu bezirklichen Anliegen an. Fragen zu Angelegenheiten des Stadtbezirks 8 können bis zum 13. März schriftlich eingereicht werden. weiter…
- 101. Geburtstag in Derendorf
Amadea Schicke aus Düsseldorf-Derendorf vollendet am Mittwoch, 5. März 2025, ihr 101. Lebensjahr. weiter…
In der Nacht zu heute: Schwerer Unfall auf der A 3 – eine Schwerverletzte
März 4, 2025
Bei einem schweren Verkehrsunfall in der Nacht von Montag auf Dienstag auf der A 3 bei Langenfeld, wurden mehrere Personen nach einer Kollision zweier Fahrzeuge verletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr ein 34-jähriger Kölner mit seinem Toyota Corolla auf dem linken von drei Fahrstreifen der A 3 bei Langenfeld in Fahrtrichtung Köln. Rechts neben ihm, auf dem mittleren Fahrstreifen, befand sich ein Volkswagen Multivan aus Köln, der mit fünf Insassen besetzt war. Plötzlich verlor der Toyota-Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchierte den Volkswagen. Durch den Zusammenstoß kam er ins Schleudern und kollidierte mit der rechten Schutzplanke.
Der 53-jährige Fahrer des Multivan musste aufgrund der Kollision stark abbremsen, verlor hierbei ebenfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte auch mit der Schutzplanke. Der 34-jährige Kölner blieb durch den Unfall unverletzt. Die Beifahrerin des Multivan, eine 62-Jährige aus Köln, wurde schwer verletzt, alle weiteren Insassen leicht verletzt in Krankenhäuser gebracht. Während der Unfallaufnahme mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden, der Verkehr wurde über den linken Fahrstreifen abgeleitet. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern derweil noch an.
Eller: Einbrecher im Pech
März 4, 2025
Ein Einbrecher brauchte nur 20 Minuten, um in einem Bürogebäude in Eller ein Bild der Verwüstung zu hinterlassen. Mit seiner mickrigen Beute kam er nicht weit, denn draußen wartete schon die Polizei.
Ein 35-jähriger Einbrecher schlug kurz vor 22 Uhr die Fensterscheibe eines Geschäftsgebäudes auf der Schloßallee in Eller ein, und stieg so in die Räume der dortigen Büros. Innerhalb des Hauses hinterließ der Tatverdächtige eine Spur der Verwüstung. Um sich Zutritt zu einzelnen verschlossenen Büros zu verschaffen, beschädigte der 35-Jährige mutmaßlich zahlreiche Türen, sodass Türzargen verbogen oder gar ganz herausgerissen waren. Eine Tür war sogar gänzlich herausgebrochen; aus den Angeln gehoben und lag auf dem Fußboden. Nachdem er die Räume durchwühlt hatte, verließ er knapp 20 Minuten später das Haus – diesmal über ein geöffnetes Fenster.
Die durch einen aufmerksamen Anwohner alarmierten und inzwischen eingetroffenen Beamten nahmen den Mann in Empfang. Seine Tatbeute bestand augenscheinlich aus einer Schere und fünf Rollen Klebestreifen. Der 35-jährige Intensivtäter wird noch heute im beschleunigten Verfahren vorgeführt.
Das war der Rosenmontag in Düsseldorf
März 3, 2025
Rund 700.000 Jecken bejubelten nach Angaben des Comitee Düsseldorfer Carneval e.V. (CC) in der Landeshauptstadt ihren Rosenmontagszug standesgemäß mit dreifachem Helau. Gegen 13.30 Uhr stieg die Stimmung am Rathaus, als der „Zoch“ auf den Marktplatz einbog. Von der Zuschauertribüne vorm Rathaus aus schaute auch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller den Zug-Akteuren zu – und zeigte sich mit seiner Verkleidung in Anspielung auf das runde Jubiläum des Düsseldorfer Karnevals als Fan des Rosenmontagszuges vor 200 Jahren.
Der „Zoch“ setzte sich gegen 12.24 Uhr an der Corneliusstraße in Bewegung und erreichte gegen 13.30 Uhr das Düsseldorfer Rathaus in der Altstadt, wo tausende Jecken auf dem Marktplatz die Hauptdarsteller des Düsseldorfer Karnevals erwarteten.
Knapp 11.000 Jecken gingen dieses Jahr beim Zug mit, der insgesamt 121 Wagen und 91 Fußtruppen umfasste. Der Zug wurde von 21 Musikkapellen und sechs Musikwagen begleitet.
Motto-Wagen von Jacques Tilly
Thematischer Höhepunkt des diesjährigen Düsseldorfer Rosenmontagszuges, der unter der Regentschaft des Prinzenpaares Venetia Evelyn (Evelyn Werner) und Prinz Andreas I. (Andreas Mauska) stand, war das Motto „200 Johr – Hütt on wie et wor“. Zahlreiche Wagen der Karnevalsgesellschaften interpretierten das Motto auf eigene kreative Weise. Die weltweit berühmten Mottowagen wurden – wie in den vergangenen Jahren – von Wagenbaumeister und Künstler Jacques Tilly geschaffen.
Gleich zu Beginn des Zuges war die ukrainische Fahne zu sehen als Zeichen der Solidarität mit dem kriegsgebeutelten Land. Auch weitere Mottowagen beschäftigten sich mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des russischen Präsidenten Putin, so etwa beim Wagen mit der Aufschrift „Hitler-Stalin-Pakt 2.0“ mit Wolodymyr Selenskyj blutig zerquetscht von US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin.
Einer der Wagen stellte die angebliche Verführung der Jugend durch die AfD dar: Parteichefin Alice Weidel ragt aus einem Hexenhaus und reicht eine Brezel in Hakenkreuz-Form an zwei Erstwähler. Auf der Rückseite sind SS-Runen zu sehen und die Zahl Acht, in braunen Kreisen als Hitlergruß bekannz – das H ist der achte Buchstabe im Alphabet. Ein weiterer Mottowagen thematisiert das Wahldebakel der SPD: Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Steuer eines „abgesoffenen“ alten Kahns zu sehen.
Der Vorbeimarsch der Karnevalisten dauerte rund drei Stunden. Mehrere hundert Polizisten sicherten den Zug. Für die Besucher gab es am Wegesrand tonnenweise Kamelle.
Zwischenbilanz des Ordnungsamtes und der Feuerwehr (Stand 15 Uhr)
Für das Ordnungsamt, das am Rosenmontag rund 300 Kräfte – inklusive privater Sicherheitsdienste – im Einsatz hatte, standen an diesem Tag die Einhaltung des Glasverbots und des Jugendschutzes im Vordergrund.
Wie in den Vorjahren seit 2011 hatte der OSD wieder 16 Sperrstellen in der Altstadt eingerichtet, um das Glasverbot zu überwachen. Die meisten Besucher an Rosenmontag waren jedoch bestens informiert und führten keine Glasflaschen oder Gläser mit.
Diejenigen, die dennoch Glasflaschen dabei hatten, konnten den Inhalt in (biologisch abbaubare) Becher aus Maisstärkemehl umfüllen, die an jeder Sperrstelle zur Verfügung standen. Vereinzelt in der Glasverbotszone mitgeführte Glasbehältnisse wurden ebenfalls entsorgt.
Im Rahmen des Jugendschutzes wurden am heutigen Rosenmontag bis 15 Uhr 498 Jugendschutzkontrollen (2024: 676) durchgeführt. 129 Mal (2024: 261) wurde der illegal mitgeführte Alkohol freiwillig vernichtet. 101 Minderjährige (2024: 80) wurden beim Rauchen erwischt. Die noch mitgeführten Zigaretten wurden freiwillig von den Jugendlichen vernichtet. Insgesamt sind von Weiberfastnacht bis Rosenmontag 924 „positive“ Jugendschutzkontrollen (2024: 1488) zu verzeichnen. 3 (2024: 2) hilflose Minderjährige wurden von Einsatzkräften des Ordnungsamtes den Sanitätsdiensten zugeführt.
Das Toilettenkonzept der Stadt wurde gut angenommen. Am Rosenmontag wurden bis 15.00 Uhr 6 Verstöße des „Wildpinkelns“ (2024: 0) geahndet, insgesamt wurden an den Karnevalstagen 189 Wildpinkler erwischt (2024: 197). Sie alle erhalten ein Schreiben von der Stadt, in dem das „Wildpinkeln“ mit einem Bußgeld von 150 Euro plus Verwaltungsgebühren geahndet wird.
Die Bilanz zum Einsatz gegen Falschparker: 157 (2024: 119) behindernd parkende Fahrzeuge waren trotz ausreichender Beschilderung am Zugweg abgestellt worden, 130 Mal (2024: 99) musste geschleppt werden.
Feuerwehr
Die Feuerwehr trat mit rund 230 (2024: 219) Einsatzkräften den Dienst am Rosenmontag an. Rund 170 (2024: rund 180) zusätzliche, hauptsächlich ehrenamtliche Helfer vom Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfall Hilfe, des Malteser Hilfsdienstes sowie des Arbeiter Samariter Bundes bezogen an den drei Unfallhilfestellen und vier Erste-Hilfe-Bereichen entlang des Zugweges Stellung. Zusätzliche Rettungswagen, Notärzte und Krankenwagen sorgten im Zusammenspiel mit vielen Erstversorgungstrupps dafür, dass schnelle medizinische Hilfe geleistet werden konnte.
Um im Bereich des Zugwegs auch bei Bränden schnell reagieren zu können, wurde für die Zeit des Umzugs ein Löschzug an der mobilen Feuer- und Rettungswache am Stadtbrückchen stationiert. Zusätzlich waren Führungskräfte der Feuerwehr eingebunden, um das Einsatzgeschehen rund um den Rosenmontagszug zu führen. Die Leitstelle wurde durch weitere Mitarbeitende unterstützt und der Technik- und Kommunikationszug der Freiwilligen Feuerwehr war mit weiteren Einsatzkräften zur Führungsunterstützung den ganzen Tag vor Ort.
Der städtische Rettungsdienst sowie der veranstaltungsbezogene Sanitätsdienst hatten – wie bei Großveranstaltungen üblich – bis 15 Uhr mit 153 (2024: 179) Einsätzen im gesamten Stadtgebiet zu tun.
Bis 15 Uhr gab es 24 (2024: 37) Hilfeleistungen in den Unfallhilfestellen am Rande des Rosenmontagszuges. Überwiegend handelte es sich dabei um kleinere Verletzungen, Herz-Kreislaufprobleme oder Unwohlsein durch zu viel Alkoholkonsum. 9 (2024: 9) Patienten mussten aus dem Umfeld des Rosenmontagszuges ins Krankenhaus transportiert werden. An Glasscherben verletzten sich dieses Jahr 1 Personen (2024: 2).
Närrischer Zapfenstreich am Rathaus
Beim „Närrischen Zapfenstreich“ am Dienstagabend, 4. März, am Rathaus wird das Prinzenpaar Venetia Evelyn und Prinz Andreas I. von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, offiziell verabschiedet. Beginn des „Närrischen Zapfenstreichs“ auf dem Marktplatz ist gegen 19 Uhr.
Und am Aschermittwoch (5. März), wenn der Hoppeditz wieder beerdigt wird, ist bekannterweise wieder alles vorbei!
News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
März 3, 2025
Bundestagswahl 2025: Düsseldorfer Endergebnis jetzt amtlich
In seiner Sitzung am Freitag, 28. Februar, hat der Kreiswahlausschuss unter Vorsitz des Kreiswahlleiters Beigeordneten Christian Zaum das amtliche Endergebnis der Bundestagswahl 2025 für die Landeshauptstadt Düsseldorf festgestellt. weiter…
- OB Dr. Keller verteilt Karnevalsorden an Kinder und Jugendliche
Eine besondere Ehrung für junge Jeckinnen und Jecken: Im Rahmen des Kinderkarnevalsumzugs am Samstag, 1. März 2025, verteilte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller Karnevalsorden an die rund 3.500 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen. weiter…
- Altweiber: Ordnungsamt und Feuerwehr ziehen positive Bilanz
Bei zunächst strahlendem Sonnenschein und viel Regen am Abend verbrachten viele Tausende Möhnen und Jecken bei ausgelassener Stimmung Altweiber in der Landeshauptstadt. Ordnungsamt und Feuerwehr ziehen eine positive Bilanz – das Glasverbot wurde auch im 15. Jahr sehr gut angenommen. weiter…
- „Unterwegs im Grünen“: Städtische Führungen im März
Die Steinkäuze im Himmelgeister Rheinbogen entdecken, etwas über naturnahe Forstwirtschaft lernen oder bei einer Exkursion den Frühling im Park erleben – die Stadt bietet im März Führungen in der Reihe „Unterwegs im Grünen“ an. Interessierte Düsseldorferinnen und Düsseldorfer können sich dafür anmelden. weiter…
- Diskussionsabend: „Was Frauen wollen – für Europa“
Anlässlich des Internationalen Frauentags lädt das Europe Direct Düsseldorf am Donnerstag, 6. März 2025, 18.30 Uhr, in die Zentralbibliothek im KAP1, Konrad-Adenauer-Platz 1, zu einem Diskussionsabend und einer Ausstellung ein. weiter…
- „Die Stimmen der Frauen – politische Teilhabe gestern und heute“
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März laden Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und das Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung zur Veranstaltung „Die Stimmen der Frauen – politische Teilhabe gestern und heute“ in das Rathaus ein. weiter…
- Equal Care Day: Wer sorgt für die Sorgearbeit?
Anlässlich des Equal Care Day macht das Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt Düsseldorf an einem interaktiven Stand auf dem Bilker Wochenmarkt am Freitag, 7. März, von 9 bis 14 Uhr auf die ungleiche Verteilung von Sorgearbeit aufmerksam. weiter…
- Hoppeditz-Beerdigung
Der Heimatverein Düsseldorfer Weiter e. V. 1978, die Gesellschaft Düsseldorfer Spiesratze e. V. 1911 und das Düsseldorfer Narrencollegium e. V. 1952 laden in Kooperation mit dem Stadtmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf am Aschermittwoch, 5. März 2025, herzlich zum traditionellen Begräbnis des Hoppeditz um 11.11 Uhr ein. weiter…
- Berufsberatung in der Bücherei Flingern
Die Bundesagentur für Arbeit Düsseldorf berät am Donnerstag, 6. März 2025, 14 bis 17 Uhr, junge Erwachsene und ihre Eltern in der Bücherei Flingern, Hoffeldstraße 69. weiter…
- Coding für Klein und Groß: Eltern-Kind-Programmier-Workshop in der Bücherei Eller
Die Stadtbücherei Eller, Gertrudisplatz 16-18, bietet am Samstag, 8. März 2025, und am Samstag, 22. März 2025, jeweils von 13.30 bis 14.30 Uhr einen Eltern-Kind-Programmier-Workshop an. weiter…
- Die Geschichtsschreiber lesen Lebensgeschichten aus Eller
Die Geschichtenschreiberinnen und Geschichtenschreiber sind am Mittwoch, 5. März 2025, um 18.30 Uhr in der Bücherei Eller, Gertrudisplatz 16-18, zu Gast. weiter…
- Musik in der Onlinebibliothek: Musikvideos
Die Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, lädt am Dienstag, 4. März 2025, 17 Uhr, zu einer Veranstaltung zum Thema Musikvideos im LibaryLab ein. weiter…
- Einwohnerfragestunde im Stadtbezirk 7
Die Bezirksvertretung 7 (Gerresheim, Grafenberg, Hubbelrath, Knittkuhl, Ludenberg) bietet zu Beginn der nächsten Sitzung, am Dienstag, 25. März 2025, eine Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner zu bezirklichen Anliegen an. weiter…
Liebe Jecke, hier der Link zum Rosenmontagszug
März 3, 2025
Karneval 2025 Düsseldorf Liveblog: Rosenmontagszug zieht durch die Stadt
Aus beruflichen Gründen fällt der Karneval heute für mich aus, aber die Rheinische Post hat ja alles im Angebot.
Heute im Düsseldorfer Rosenmontagszug: Hexe Alice Weidel mit Hakenkreuz
März 3, 2025
Brezel in Hakenkreuzform, das Fenster im Hexenhaus – 2 mal die 8, ein Hinweis auf das Alphabet – HH. Hexe Alice Weidel mit Warze auf der Nase umgarnt junge Wähler – ein Wagen aus der Werkstatt von Jacques Tilly, den der WDR so sehr mochte, dass er ihn im TV vorstellen wollte und – laut Portal NIUS – 100.000 Euro dafür zahlte – Foto: WDR/Claus Langer
Rheinbahn: Fahrplanänderungen wegen Bauarbeiten „Prinzenallee“ (U76, U77 und 805)
Februar 28, 2025
Die Rheinbahn baut zurzeit die Haltestelle „Prinzenallee“ barrierefrei aus. Dafür muss von Freitag, 7. März, 22 Uhr, bis Montag, 10. März, 4 Uhr, der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Belsenplatz“ und „Krefeld, Rheinstraße“ für die Bahnen gesperrt werden. Davon betroffen sind die Stadtbahnlinien U76 und U77 und die Buslinie 805. Alle Änderungen im Detail:
Stadtbahnlinie U76
Die Bahnen enden in Richtung Krefeld bereits an der Haltestelle „Belsenplatz“, wenden und fahren wieder zurück. Auf dem gesperrten Abschnitt zwischen den Haltestellen „Belsenplatz“ und „Krefeld, Rheinstraße“ sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die Ersatzbusse halten in der Regel in Höhe der bestehenden Stadtbahn-Haltestellen an einer Ersatzhaltestelle am rechten Rand der Fahrbahn. Folgende Haltestellen werden für die Ersatzbusse verlegt oder müssen entfallen: [mehr…]
Kölner Landstraße gesperrt: Busse statt Bahnen auf Linien U72 und U76 – Änderungen für drei weitere Linien
Februar 28, 2025
Die Rheinbahn erneuert auf der Kölner Landstraße zwischen der Opladener Straße und dem Guerickeweg und zwischen der Bahlenstraße und der Reusrather Straße die Gleise – von Freitag, 7. März, 4 Uhr, bis Dienstag, 11. März, 4 Uhr. Davon betroffen sind die Stadtbahnlinien U72, U73, U76 und U79 sowie die Buslinie 817. Alle Änderungen im Detail:
Stadtbahnlinie U72
Die Bahnen fahren in Richtung Benrath ab der Haltestelle „Südpark“ über die Strecke der Linie U73 und enden an der Haltestelle „Universität Ost/Botanischer Garten“. Von hier aus fahren die Bahnen wieder zurück nach Ratingen.
Auf dem gesperrten Abschnitt zwischen den Haltestellen „Südpark“ und „Benrath Betriebshof“ sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die Busse halten in der Regel an den bestehenden Stadtbahn-Haltestellen oder an einer Ersatzhaltestelle am rechten Rand der der Fahrbahn. Folgende Haltestellen werden verlegt oder entfallen: [mehr…]
City: Marokkaner und Algerier als Trickdiebe festgenommen
Februar 28, 2025
Polizeibeamte in Zivil konnten in der Nacht auf Freitag zwei Trickdiebe festnehmen, die es auf feiernde Karnevalisten abgesehen hatten.
Aufmerksame Zivilbeamte der Polizeiinspektion Mitte beobachteten gegen Mitternacht, wie ein 19-jähriger Marokkaner und ein 21-jähriger Algerier recht ziellos durch die Altstadt liefen und dabei augenscheinlich großes Interesse an betrunkenen Altstadtbesuchern an den Tag legten. Ab diesem Zeitpunkt nahmen die Polizisten die beiden ins Visier.
Auf dem Fußgängerüberweg von der Bolkerstraße in Richtung Königsallee näherte sich das Duo einer alkoholisierten Karnevalistin mit ihrer Begleitung. Einer der beiden Männer rempelte den Begleiter der Frau bewusst an und verwickelte ihn in ein Gespräch. Genau in diesem Moment griff der zweite Tatverdächtige in die Jackentasche der Karnevalistin und entwendete das Mobiltelefon. Die Zivilbeamten griffen zu und nahmen den 19-Jährigen und seinen 21-jährigen Komplizen fest. Beide Täter sind wegen gleichgelagerter Delikte bereits polizeilich bekannt und der 21-jährige Algerier soll noch heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Die Polizei gibt hier nochmal den Tipp: Besonders in dichtem Gedränge des Karnevaltreibens Wertsachen nach Möglichkeit in verschlossenen Innentaschen der Oberbekleidung zu tragen.
Altweiber: Überwiegend positive Polizeibilanz, Stress und Streitigkeiten am Nachmittag
Februar 28, 2025
Ein überwiegend positives Fazit ziehen die beiden Polizeiführer zum Auftakt des Straßenkarnevals in der Landeshauptstadt. Der gestrige Einsatz zeigte, dass das Konzept der Düsseldorfer Polizei aufgegangen ist. Es wurden bislang keine herausragenden Sachverhalte bekannt.
Die Beamtinnen und Beamten der Düsseldorfer Polizei, unterstützt durch Kräfte anderer Polizeibehörden, waren an Altweiber, ab den Morgenstunden bis tief in die Nacht hinein, für die Sicherheit der zahlreichen Jecken im Einsatz. Bei zunächst sonnigem Wetter war die Altstadt in Teilen gut besucht und die Stimmung der Feiernden überwiegend friedlich und ausgelassen.
Ab 15:30 Uhr ereigneten sich erste einfache Körperverletzungsdelikte. Im Verlaufe des Abends und mit steigender Alkoholisierung der Besucher mussten die Beamtinnen und Beamten immer wieder einschreiten und die Stimmung war deutlich angespannter. Es kam vermehrt zu Streitigkeiten, Körperverletzungsdelikten, Beleidigungen und auch fünfmal zu Widerständen / tätlichen Angriffen auf Polizeibeamte. Alle Einsatzkräfte blieben glücklicherweise unverletzt. Weiterhin wurden der Polizei zwei sexuelle Belästigungen gemeldet.
Gegen 21:00 Uhr setzten bei kühler Witterung und Regen erste Abwanderungstendenzen ein. Um 00:30 Uhr hatte sich die Altstadt bereits erheblich geleert und die Lage entspannte sich im weiteren Verlauf.
Hier die Bilanz im Einzelnen:
Überprüfte Personen: 187
Platzverweise: 94 Ingewahrsamnahmen: 20 Festnahmen: 2
Wein Düsseldorf – zwanglos tolle Weine probieren
Februar 27, 2025
Zwanglose Weinprobe in der Rheinterrasse
Als im April 1912 der Luxusliner Titanic einen Eisberg rammte und versank, wurden auch die Weinbestände mit in die Tiefe gerissen. Neben Bordeaux, Champagner und Barolo befanden sich auch viele deutsche Weine an Bord, u.a. Rieslinge vom Schloss Johannisberg, Champagner von der Saar. Was durchaus nicht ungewöhnlich war, denn in den europäischen Luxusrestaurants waren die Preise für Rieslinge von der Mosel ebenso hoch wie die der berühmten Châteaus aus dem Bordelais.
Nach dem 2. Weltkrieg verschwanden die deutschen Tropfen von den internationalen Speisekarten, aber eher aus politischen Gründen. Erst das Weingesetz von 1972 sorgte dafür, dass aus Deutschland nur noch süße „Plörre“ kam, die qualitativ im internationalen Weinhandel keine Rolle spielte.
Heute wie damals wurden die Luxusweine der Welt über den exklusiven Marktplatz „Place Bordeaux“ gehandelt. Vor kurzer Zeit haben sich nun einige renommierte deutsche Winzer aufgemacht und den Marktplatz nach langer Zeit wieder betreten.
Zu den Produzenten gehören Spitzenbetriebe wie Dr. Loosen, Markus Molitor und Robert Weil. Mit neuen Marken wie „Liquid Earth“ und „Monte Nostrum“ zielen sie auf das Ultrapremium-Segment, das traditionell von französischen und italienischen Weinen dominiert wird.
Trotz der Herausforderungen der deutschen Weinwirtschaft, wie sinkender Nachfrage und einer schlechten Ernte 2024, setzen diese Weingüter auf Topqualität und internationales Wachstum. Der Marktplatz in Bordeaux ermöglicht es ihnen, festgelegte Preise zu erzielen, bevor ihre Weine über ein Netzwerk von 300 Händlern in 130 Länder verteilt werden.
Markus Molitor geht einen Schritt weiter und lässt die gesamte Produktion seines Weinguts in Bordeaux handeln. Dieses Vorgehen zeigt das Selbstbewusstsein jener deutschen Produzenten, die in unermüdlicher Aufbauarbeit in den letzten 25 Jahren den deutschen Weinen die historische Bedeutung zurückgebracht haben, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Tropfen aus Bordeaux und Burgund teilweise übertrafen. Mithilfe dieser Strategie wollen sie jetzt die internationale Bekanntheit steigern und deutsche Spitzenweine auf die Weltbühne zurückbringen.
Trotz hoher Einstiegskosten und starker Konkurrenz hoffen die Winzer, mit der einmalig elegant-rassigen und stahligen Aromatik des Rieslings und einer limitierten Verfügbarkeit den Luxusweinmarkt zu erobern. Die Weine werden zwischen 50 und 500 EURO pro Flasche gehandelt.
Zwanglos probieren
Um eine Flasche zu erhalten, muss man sie bei seinem Händler subskribieren. Die Subskription ist für den Weinfreund die einmalige Chance, sich seinen Lieblingswein vorab deutlich günstiger zu sichern als zum späteren Normalpreis. Auch bekommen Sie manche Weine nur in der Subskription, da sie danach reserviert sind.
Für den weininteressierten Genießer ist es deshalb eine gute Gelegenheit, sich auf der WeinDüsseldorf(Frühling) 2025 in der zentral in der Landeshauptstadt gelegenen Rheinterrasse einzufinden und sich dort zwanglos und ganz ohne Subskriptionsverwaltung den edlen Tropfen zu widmen, die dort ausgeschenkt werden.
Qualitativ und geschmacklich können alle angebotenen Weine mit denen vom Place Bordeaux mithalten. Nur die Preise sind deutlich besser.
Am Samstag, dem 8. März 2025, von 12 Uhr bis 19 Uhr sowie am Sonntag, dem 9. März 2025 von 12 Uhr bis 18 Uhr, können sich Besucher der Rheinterrasse Düsseldorf, Joseph-Beuys-Ufer 33, vom Know-how der Winzer und von der Qualität der präsentierten Weine überzeugen. Ein Schwerpunkt sind die weißen Sommerweine für die Spargel- und Terrassensaison.
Etwa 900 Weine können auf der WeinDüsseldorf(Frühling) vor Ort verkostet werden. Jeder Gast erhält am Eingang sein persönliches Verkostungsglas, mit dem er von Stand zu Stand schlendern kann, um zwanglos und mit Genuss die Abfüllungen des Jahrgangs 2024 zu probieren. Darüber hinaus dürfen sich die Besucher auf eine ofene Verkostung mit der Präsentation regionaltypischer Weine aus deutschen und internationalen Anbaugebieten freuen.
Die Winzer stellen ihre Weine vor, informieren über neueste Entwicklungen und Trends, erläutern die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Traubensorten an Boden, Anbau und Klima und berichten über die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt.
Alle Teilnehmer sind selbstständige Winzer, die bei der Produktion nicht auf Masse, sondern ausschließlich auf die hohe Qualität und den unverwechselbaren Charakter eines Weins setzen. Ein gutes Drittel der Aussteller sind ausschließlich ökologisch und biologisch produzierende Weinbauern.
Neben Wein gibt es ein abwechslungsreiches Angebot mit Tipps und Informationen zu Reisen und Unterkünften in interessanten Weinbaugebieten.
Veranstaltungshinweise:
Samstag, 8. März 2025, 12 – 19 Uhr
Sonntag, 9. März 2025, 12 – 18 Uhr
Rheinterrasse Düsseldorf,
Joseph-Beuys-Ufer 33, 40479 Düsseldorf
Die Anfahrtsskizze finden Sie auf der Webseite: WeinDüsseldorf Frühling 2025
Tickets im VVK online 18 EURO incl. Katalog und Verkostung, an der Tageskasse 20 EURO.
News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
Februar 27, 2025
Weiberfastnacht 2025 – das Rathaus ist gestürmt
„Düsseldorf, Helau!“ hallte es an Altweiber immer wieder durch die ganze Altstadt. Beim traditionellen Sturm eroberten die Möhnen am Donnerstag, 27. Februar, das Rathaus.
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- Dr. Doris Bischler verlässt die Clara-Schumann-Musikschule
Nach mehr als fünf Jahren sehr erfolgreicher Zusammenarbeit verlässt Musikschulleiterin Dr. Doris Bischler auf eigenen Wunsch die Clara-Schumann-Musikschule, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Unter ihrer Leitung wurden entscheidende Weichen für die Zukunft der Zukunft der Clara-Schumann-Musikschule gestellt. weiter…
- Geschichtenzeit in der Bücherei Flingern
An jedem ersten Samstag im Monat lädt die Stadtbücherei Flingern, Hoffeldstraße 69, Kinder ab drei Jahren zur Geschichtenzeit ein. Der nächste Termin findet am Samstag, 1. März 2025, um 10.30 Uhr statt. weiter…
Straßenkarneval heute – Eine erste Bilanz
Februar 27, 2025
Das Glasverbot in der Karnevalshochburg zeigt auch in diesem Jahr positive Wirkung. Bis 15 Uhr an Altweiber wurden keine Schnittverletzungen gemeldet.
Da das Verbot noch bis Veilchendienstag gilt, erwarten die Verantwortlichen, dass die Aktion „scherbenfreie Altstadt“ auch in den kommenden Tagen zur Sicherheit und Ordnung beiträgt. Innerhalb der Verbotszone wurden 20 Verstöße (2024: 17) gegen das Glasverbot festgestellt.
Die meisten Besucher des Straßenkarnevals an Altweiber waren gut informiert und verzichteten auf die Glasflaschen und Gläser. Wer dennoch Glas mitführte, konnte den Inhalt in biologisch abbaubare Becher aus Maisstärkemehl umfüllen, die an den Sperrstellen bereitgestellt wurden. Das Glasverbot gilt noch bis Karnevalsfreitag, 28. Februar, 5 Uhr, und von Karnevalssonntag, 2. März, 12 Uhr, bis Veilchendienstag, 4. März, 5 Uhr.
Die Feuerwehr, die rund 150 zusätzliche Kräfte im Einsatz hatte, zog am Nachmittag von Altweiber folgende Bilanz: Die Einsatzkräfte im Rettungsdienst mussten bis 15 Uhr fünf Jugendliche unter 18 Jahren (2024: 3) wegen übermäßigen Konsums von Alkohol behandeln. Insgesamt wurden 21 (2024: 17) Menschen in den Unfallhilfestellen versorgt – niemand (2024: 9) musste ins Krankenhaus gebracht werden. Von den Behandlungen in den Unfallhilfestellen waren 18 (2024: 7) Bagatellverletzungen und zwei (2024: 2) mittelschwere Fälle. Im gesamten Stadtgebiet wurden im Zeitraum von 7 bis 15 Uhr 194 (2024: 225) Einsätze durch die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf disponiert, davon waren 174 (2024: 202) Rettungsdiensteinsätze und Krankentransporte zu bewältigen. 20 (2024: 23) Mal rückten Feuerwehreinheiten zu Brandeinsätzen und technischen Hilfeleistungen aus.
Das Ordnungsamt war mit rund 300 Kräften im Einsatz, darunter Mitarbeitende des Ordnungs- und Servicedienstes, der Verkehrsüberwachung sowie eines Security-Unternehmens.
Bis 15 Uhr wurden 226 (2024: 110) Mal Jugendschutzkontrollen durchgeführt, bei denen die Jugendlichen den unerlaubt mitgeführten Alkohol freiwillig vernichteten. 40 Minderjährige (2024: 19) wurden beim Rauchen erwischt. 15 (2024: 10) Wildpinkler wurden erwischt und werden in Kürze Post vom Ordnungsamt bekommen. Auf sie wartet ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro plus Verwaltungsgebühren – eine teure Erleichterung. Zusätzlich wurden 2 Gastronomen (2024: 13) ermahnt, ihre trotz Verbots aufgebauten Terrassen wieder einzuräumen.
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