Das Preisgericht des Generalplanungswettbewerbs „Opernhaus der Zukunft“ hat sich in seiner finalen Sitzung für vier Siegerentwürfe entschieden: Das Architekturbüro „Snøhetta Oslo AS“ aus Oslo wurde dabei vom Preisgericht als Erstplatzierter gekürt. Ebenfalls prämiert wurden die Arbeiten von „HPP Architekten GmbH“ aus Köln/Düsseldorf (2. Platz), „kister scheithauer gross architekten GmbH“ aus Köln mit „STUDIO GANG ARCHITECTS, Ltd.“ aus Chicago (3. Platz) und „wulf architekten“ aus Stuttgart (4. Platz).
Im Rahmen einer Ausstellung zum Architektenwettbewerb haben interessierte Bürgerinnen und Bürger ab dem 18. November bis zum 7. Dezember die Möglichkeit, sich nicht nur von diesen vier Siegerentwürfen ein Bild zu machen, sondern von allen 27 eingereichten Wettbewerbsarbeiten. Die Schau findet im 34OST (ehemals Conrad Eletronic), Oststraße 34, statt – in direkter Nähe zum Grundstück „Am Wehrhahn“, wo der Neubau errichtet werden soll. Zudem sind die Entwürfe des Kinder- und Jugendarchitekturwettbewerbs „Bau dein Musikschulbibliothekopernhaus der Zukunft“ ausgestellt, den die Deutsche Oper am Rhein gemeinsam mit der Clara-Schumann-Musikschule und der Musikbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf ausgerichtet hat. Kurz vor der Eröffnung der Ausstellung am Dienstagnachmittag, 18. November 2025, 17 Uhr, fand ein Presserundgang mit Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf, und Architekt und Stadtplaner Heiner Farwick, Vorsitzender des Preisgerichts, statt.
Heiner Farwick, Vorsitzender des Preisgerichts, zum Erstplatzierten des Wettbewerbs, der ebenfalls in der Ausstellung zu sehen ist:
„In der zweitätigen Sitzung hat das Preisgericht einstimmig für das Konzept des Teams Snøhetta aus Oslo votiert. Die Vielzahl der Expertinnen und Experten im Gremium waren in allen Bereichen von dem komplexen Entwurf überzeugt. Er hat das Potential, als bedeutender Kulturbaustein der Landeshauptstadt Düsseldorf Strahlkraft für die Stadt zu entwickeln und gleichzeitig ein beliebter und lebendiger Ort für die Menschen in der Stadt zu werden.“
Zur Ausstellung:
Die Ausstellung ist vom 18. November bis zum 7. Dezember im 34OST (ehemals Conrad Electronic), Oststraße 34, zu sehen. Interessierte Bürgerinnen können die Schau montags bis freitags von 16 bis 20 Uhr sowie an Wochenenden von 12 bis 20 Uhr besuchen. Der Eintritt ist frei.
