Hansaallee für Radwegbau vom 25.08. bis zum 02.09. gesperrt

Die Arbeiten zum Ausbau der sogenannten West-Ost-Radleitroute 2 laufen auf Hochtouren. Nach den bereits fertiggestellten Abschnitten im Bereich zwischen dem Areal Böhler und der Stadtbahnhaltestelle Prinzenallee gehen die Bauarbeiten nun in die nächste Phase.

Ab Montag, 25. August 2025, 7 Uhr, wird die Hansaallee im Bereich Philippusplatz bis Löricker Straße stadtauswärts voll gesperrt. Grund sind die umfassende Erneuerung der Fahrbahn sowie der Neubau des Radwegs in diesem Abschnitt. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Dienstag, 2. September 2025.

Während dieser Zeit ist der Baustellenbereich nicht befahrbar, eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert. Der Fuß- und Radverkehr wird über den verbleibenden Gehweg im Seitenraum geführt. Dieser wird für den Radverkehr freigegeben. Die Fußgängerquerung der Hansaallee auf Höhe des Grevenbroicher Wegs entfällt während der Bauarbeiten. Fußgängerinnen und Fußgänger werden gebeten, die stadteinwärts gelegene Querung am Niederkasseler Lohweg zu nutzen.

Der Kfz-Verkehr wird ab der Fritz-Vomfelde-Straße großräumig über die Straße Am Seestern und die Lütticher Straße bis zur Löricker Straße umgeleitet. Da die Löricker Straße während der Maßnahme zur Sackgasse wird, ist auch hier eine Umleitung über die Lütticher Straße, Am Seestern und die Fritz-Vomfelde-Straße eingerichtet, die im weiteren Verlauf über die Prinzenallee, die Willstätterstraße und die Schiessstraße verläuft.

Zur Vorbereitung der Arbeiten wird ab Donnerstag, 21. August 2025, ein Halteverbot stadtauswärts eingerichtet, das auf beiden Fahrbahnseiten gilt.

Die Bauarbeiten umfassen das Abfräsen des alten Belags, den Einbau einer neuen, lärmoptimierten Asphaltdeckschicht sowie die Markierung des neuen Radwegs im Bereich der Hausnummern 308 bis 378. Auch die Einmündungsbereiche werden neu markiert.

  • Der neue Radweg soll deutlich sicherer und komfortabler sein, da er baulich vom Kfz-Verkehr getrennt ist.
  • Der Einbau des lärmoptimierten Asphalts wird die Verkehrsgeräusche für Anwohner reduzieren.

Der Auto fahrende Teil der Düsseldorfer Bevölkerung gönnt dem Rad fahrenden Teil der Bevölkerung gewiss die neuen Radwege. Doch die Erfahrung zeigt leider, dass in dem Maße, in dem Rahmenbedingungen für Radfahrer verbessert werden, Autofahrer zu leiden haben. Stichwort: Verkehrswende. Nicht weil alle Bürger darüber abgestimmt hätten, sondern weil grüner Zeitgeist es so für richig hält und CO² uns todsicher umbringt, wenn wir das Autofahren nicht massiv reduzieren.

 

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