Brutaler Straßenräuber in Oberbilk wird gesucht – und ein Seriendieb landet flott hinter Gittern
Juli 1, 2021
Ein unbekannter Räuber überfiel gestern Nachmittag auf der Apollinarisstraße in Oberbilk einen 25-Jährigen, versuchte dessen Smartphone zu entreißen und verletzte ihn dabei schwer.
Den ersten Ermittlungen zufolge wehrte sich der 25-Jährige gegen den unbekannten Räuber. Daraufhin schlug ihm der Täter mit einer Einkaufstüte ins Gesicht. In dieser Tüte befand sich ein Glasgefäß, das bei dem Schlag zerbrach. Der Geschädigte zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus musste.
Der Täter wird als 60 – 65 Jahre alt und 1,75 Meter groß beschrieben. Er hat kurzes graues Haar und war mit einer blauen Trainingsjacke, kurzer Jeans und Sandalen bekleidet.
Zeugen, die weitere Angaben zum Sachverhalt, dem Aufenthaltsort oder zur Identität des Täters machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 der Polizei Düsseldorf unter der Rufnummer 0211 870 0.
Zivilfahnder beobachteten Dieb „bei der Arbeit“
Mindestens drei Ladendiebstähle, zwei vollendete Taschendiebstähle und ein weiterer Versuch werden einem 24 Jahre alten Mann vorgeworfen. Er war am Dienstagabend von Zivilfahndern der Polizeiinspektion Mitte bei der „Arbeit“ nahezu durchgängig beobachtet worden und konnte dann festgenommen werden. Er wurde zwischenzeitlich einem Haftrichter vorgeführt.
Gegen 15:40 Uhr fiel der 24-Jährige den Zivilfahndern im Bereich der Königsallee auf. Er näherte sich Dritten immer wieder und interessierte sich dabei auffällig für deren mitgeführte Taschen. Im Anschluss ging er in verschiedene Kaufhäuser. Dabei entwendete er diverse Bekleidungsartikel. Nach seinem Streifzug durch die Geschäfte setzte er sich an der Theodor-Körner-Straße auf eine Straßenbank und griff nach der Tasche eines dort sitzenden Düsseldorfers.
An der Bastionstraße/Kasernenstraße wurde er schließlich durch die Beamten mitsamt Beute gestellt. Bei der Durchsuchung des Mannes mit algerischer Staatsangehörigkeit konnten zwei gestohlene Mobiltelefone und mehrere Kleidungsstücke aufgefunden werden.
Auf offener Straße Uhren vom Handgelenk gerissen – passiert in Stadtmitte und Grafenberg – neue Masche?
Juni 14, 2021
Nachdem am Wochenende jeweils in zwei Fällen Passanten auf offener Straße die Uhr vom Handgelenk geraubt wurde, warnt die Düsseldorfer Polizei vor der Masche und sucht gleichzeitig Zeugen.
Im ersten Fall wurde am Freitagnachmittag ein 68-Jähriger vor dem Eingang eines Kaufhauses an der Elberfelder Straße von einem Mann angesprochen. Der Unbekannte bat ihn, ein Foto zu machen. Anschließend ging der 68-Jährige in das Geschäft. Als er nach seinem Einkauf das Gebäude verließ, wurde er unvermittelt von der Person zu Boden gestoßen. Dabei riss der Täter ihm die Armbanduhr vom Handgelenk. Danach entfernte sich der Mann in Richtung Altstadt. Dort gelang es zunächst den Täter zu stellen. Der Unbekannte händigte die Uhr aus. Als Passanten versuchten, den Täter festzuhalten, setzte er ein Reizstoffsprühgerät ein. Danach flüchtete der Räuber unerkannt.
Mal Täter, mal Täterin
Der Mann wird als etwa 25 – 35 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Er hatte ein gepflegtes Aussehen und dunkle Haare. Er trug ein blaues Poloshirt, eine dunkle Umhängetasche und eine blaue Maske sowie eine kurze Hose.
Im zweiten Fall saß am Sonntagnachmittag ein Mann auf der Wittelsbacher Straße in seinem Auto, als er von einer Frau nach dem Weg gefragt wurde. Während ihn die Täterin in ein Gespräch verwickelte, gelang es ihr dem Mann die wertvolle Armbanduhr zu entreißen. Anschließend flüchtete die Frau in einen wartenden Pkw und entkam unerkannt.
Sie war etwa 30 Jahre alt und hatte dunkelrote schulterlange Haare mit bräunlichen Strähnen. Sie trug ein blaues Jeanshemd und eine blaue Jeanshose und war nach eigenen Angaben Italienerin.
Hinweise von Zeugen werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.
Holthausen: Raub in einer Wohnung – Täter nach Flucht festgenommen
Mai 12, 2021
Nach einem Raub am gestrigen Abend in einer Wohnung an der Walther-Rathenau-Straße konnten gestern zwei Tatverdächtige in dem gestohlenen Pkw des Geschädigten am Worringer Platz festgenommen werden.
Den ersten Ermittlungen zufolge drangen die beiden mutmaßlichen Räuber gestern Abend in die Wohnung eines 38-Jährigen ein. Sie schlugen auf ihr Opfer mit einem Schlagstock ein und durchsuchten anschließend die Wohnung. Hierbei entwendeten sie zwei Handys, eine Geldbörse sowie Fahrzeugschlüssel und Papiere. Anschließend flüchtete das räuberische Duo mit dem Fahrzeug des Geschädigten in unbekannte Richtung. Der 38-Jährige wurde durch die Schläge leicht verletzt.
Im Rahmen der unverzüglich eingeleiteten Fahndung konnte der entwendete Wagen von Einsatzkräften in Rath gesichtet werden. Alle Anhaltesignale wurden vom Fahrzeugführer missachtet. Letztlich endete die Flucht des mutmaßlichen Räuberduos im Bereich des Worringer Platz. Die beiden Tatverdächtigen, zwei 24 und 26 Jahre alte Brüder mit deutscher Nationalität, versuchten noch vergeblich die Flucht zu Fuß. Beide konnten jedoch festgenommen werden. Eine Mitfahrerin wurde ebenfalls vorläufig festgenommen, aber nach Feststellung ihrer Identität wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Die Brüder sollen noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Im Werstener Wohnhaus Cannabisplantage entdeckt – 22-jähriger Albaner festgenommen
Februar 10, 2021
Düsseldorfer Drogenfahnder vollstreckten gestern einen Durchsuchungsbeschluss in Wersten und fanden hierbei eine Cannabisplantage in einem Wohnhaus. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
Nachdem bei den Beamten des Kriminalkommissariat 21 ein Hinweis auf das Einfamilienhaus an der Straße Am Haferkamp eingegangen war, erhärtete sich im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen der Verdacht, dass im Inneren illegal eine Drogenplantage betrieben werden könnte. Dienstagnachmittag vollstreckten die Drogenfahnder dann einen entsprechenden Durchsuchungsbeschluss in dem verdächtigen Wohnobjekt. Hierbei versuchte ein Tatverdächtiger zu flüchten, konnte aber überwältigt und vorläufig festgenommen werden.
In dem eigens für die Aufzucht ausgestatteten Haus fanden die Ermittler 110 mannshohe Cannabispflanzen sowie fast 150 Jungpflanzen mit geringerer Größe. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 22 Jahre alten albanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz. Er wird derzeit durch die Spezialisten des KK 21 vernommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen, insbesondere zu Mittätern, dauern an.
Überfall in Stockum – Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt
Januar 6, 2021
Am Mittwoch, dem 16. Dezember 2020 um 19 Uhr wurde eine Familie in Stockum an der Begonienstraße von fünf vermummten Männern in ihrer Wohnung überfallen. Die Männer hatten ein Ehepaar und deren Tochter in ihrer Wohnung überwältigt und gefesselt. Anschließend flüchteten sie mit diversen erbeuteten Wertgegenständen. Die Spezialisten des Raubkommissariats ermitteln weiter intensiv und wenden sich mit einem Zeugenaufruf und Bildern der Tatbeute an die Öffentlichkeit. Es ist jetzt eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgelobt.
Nach der Tat waren die fünf vermummten Räuber (alle dunkel gekleidet) gegen 19.45 Uhr über die Terrasse der Erdgeschosswohnung geflüchtet. Möglicherweise stand ein Fluchtfahrzeug auf oder in der Nähe der Weißdornstraße. Nach ersten Zeugenangaben sind die Männer 1,70 Meter bis 1,80 Meter groß. Sie sind schätzungsweise Ende 20 bis Ende 30 Jahre alt und unterhielten sich während der Tatausführung in gebrochenem Deutsch und Englisch mit südosteuropäischem Akzent. Die Räuber erbeuteten mehrere Tausend Euro Bargeld, einen massiven Ring aus 750er Rotgold mit Datumsgravur, eine Armbanduhr „Rolex Daytona“ mit weißem Zifferblatt und Stahlarmband (Beispielbild hängt an) und eine Armbanduhr der Marke „Mühle-Glashütte“.
Von privat sind 5.000 Euro Belohnung für Hinweise ausgelobt, die zur Aufklärung der Tat oder zur Identifizierung der Täter führen. Für die Ermittler ist auch interessant, wer am Tattag selber oder in den Tagen zuvor etwas Verdächtiges in Tatortnähe bemerkt hat. Wer kann in diesem Zusammenhang Hinweise auf ein mögliches Fluchtfahrzeug, die Täter oder den Verbleib der geraubten Gegenstände geben?
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0211-8700 an das Raubkommissariat (KK 13) der Polizei Düsseldorf zu wenden.
83-Jähriger im Parkhaus die Handtasche geraubt – Wer kann der Polizei helfen, den Täter zu finden?
November 10, 2020
Die Polizei Düsseldorf sucht Zeugen eines Raubes gestern Mittag in einem Parkhaus in Stadtmitte. Ein bislang Unbekannter hatte eine Seniorin zu Boden gestoßen und ihr die Handtasche entrissen. Die Frau verletzte sich dabei leicht.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei betrat die 83 Jahre alte Frau die Tiefgarage an der Berliner Allee, um dort zu ihrem Auto zu gelangen. Plötzlich trat von hinten ein Unbekannter an sie heran, stieß sie zu Boden und entriss ihr die Handtasche. Im Anschluss flüchtete der Tatverdächtige mit der Beute aus der Tiefgarage über die Berliner Allee in die Bahnstraße.
Laut einer Zeugenaussage ist der Mann etwa 1,80 Meter groß. Er trug eine blaue Jacke (darunter etwas rot-weiß Kariertes) und eine weiße Cap.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen.
Auch nach diesen Männern wird gefahndet – sie sollen in Volmerswerth zwei junge Männer geschlagen und beraubt haben
Oktober 6, 2020
Mit Fotos aus der Überwachungskamera der Rheinbahn fahndet die Düsseldorfer Polizei nach vier Männern. Sie stehen im Verdacht in der Nacht (Donnerstag/Freitag – Christi Himmelfahrt), 21./22. Mai 2020, zwei junge Männer am Rheinufer in Volmerswerth geschlagen und anschließend ausgeraubt zu haben. Erbeutet wurden Handys, persönliche Gegenstände und ein Fahrrad.
Zeugenaussagen erbrachten den Hinweis, dass die vier Täter kurz vor Mitternacht mit der U 72 nach Volmerswerth gefahren waren. Die entsprechenden Ermittlungen bei der Rheinbahn waren erfolgreich. Die gezeigten Männer sind tatverdächtig.
Hinweise zu den gezeigten Personen werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.
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