Trickdiebe (13 und 19) erwischt, festgenommen, freigelassen
Mai 4, 2023
Zivilfahnder beobachteten in der Nacht auf heute, wie zwei Trickdiebe (13 und 19 Jahre alt) zwei 23 und 28 Jahre alte Männer auf der Worringer Straße angingen und einem von ihm die Halskette entreißen wollten. Beide Tatverdächtige konnten noch während der Tatausführung festgenommen werden.
Den Zivilkräften fielen die beiden Tatverdächtigen bereits auf dem Worringer Platz auf, als sie in verdächtiger Weise einen unbekannten Mann verfolgten und ihn ansprachen. Dabei tanzte der 13-Jährige den Unbekannten an und fasste ihn in sämtliche Jackentaschen.
Die beiden Tatverdächtigen ließen kurz darauf ohne Taterfolg von ihrem Opfer ab und gingen weiter. Kurze Zeit später sprach das Duo die beiden Geschädigten auf der Worringer Straße an. Im Rahmen des Gespräches zog der 19-jährige marokkanische Staatsbürger den 23-Jährigen beiseite, um ihm von seinem Freund zu trennen und fasste ihm im wieder in die Jackentaschen. Gleichzeitig tanzte der 13-Jährige den 28-Jährigen an und riss plötzlich an dessen Halskette. In diesem Moment griffen die Beamten zu und nahmen die beiden mutmaßlichen Trickdiebe vorläufig fest.
Bei beiden Männern zeigte ein Drogentest ein positives Ergebnis an. Beide wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Ladendiebe mit Pechsträhne
Oktober 20, 2020
Damit haben drei mutmaßliche Ladendiebe gestern Nachmittag in Lierenfeld wohl nicht gerechnet. Die Flucht des Trios konnte die Polizei mit vorbildlicher Unterstützung eines Passanten, eines Polizisten in Freizeit und eines Ladendetektivs teils spektakulär beenden.
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen verfolgte ein 34-jähriger Ladendetektiv mit einem Auto die drei Tatverdächtigen nach einem Diebstahl von Bohrmaschinenakkus aus einem Baumarkt an der Königsberger Straße und alarmierte gleichzeitig die Polizei. Als sich die Männer mit einem Nissan Primera entfernen wollten, parkte der Detektiv diese kurzerhand zu. Einer der Tatverdächtigen, ein 47-jähriger Georgier, stellte sich direkt. Die anderen beiden ergriffen im Sprint die Flucht vor der eintreffenden Polizei in Richtung Ronsdorfer Straße.
Ein aufmerksamer Passant verhielt sich vorbildlich, denn er stellte den Polizisten hilfsbereit sein Fahrrad zur Verfügung. Die Flüchtigen hatten dann gleich doppeltes Pech. Ein Beamter in seiner Freizeit hatte die Szenerie ebenfalls beobachtet und verfolgte von da an gemeinsam mit dem radelnden Polizisten in seinem privaten Auto die Tatverdächtigen. Die Flüchtigen, ein 27-jähriger Türke und ein 36 Jahre alter Georgier, konnten schließlich von ihren Verfolgern auf der Königsberger Straße in Höhe eines Schnellrestaurants vorläufig festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Nissan wurden die gestohlenen Akkus von hohem dreistelligen Wert aufgefunden. Die drei Tatverdächtigen erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Bandendiebstahl.
Heinz Buschkowsky (SPD) kritisiert CDU-NRW-Vorsitzenden Armin Laschet wegen Äußerungen zu Migranten
Oktober 13, 2012
Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), hat Nordrhein-Westfalens CDU-Vorsitzenden Armin Laschet scharf kritisiert, schreibt Die Welt.
Laschet, habe „allen Ernstes erklärt, in NRW würde es keine Stadt mit Problemen wie Neukölln geben“, sagte Buschkowsky den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“.
Der SPD-Politiker aus Berlin:
„In welcher Welt lebt der Mann eigentlich?“ Es gebe viele Neuköllns in Deutschland: „Fangen Sie in Kiel-Gaarden an und gehen über Hamburg, Bremerhaven, Duisburg nach München-Hasenbergl“. In diesen und anderen Städten hätten sich „Parallelgesellschaften mit [Read more]
Skandal in Düsseldorf: Kein KiTa-PLatz wegen fehlenden Migrationshintergrundes
Dezember 19, 2009
Das ist nicht zu fassen: Die Architektin Mariann Lange bemühte sich erfolglos um einen Platz für ihr einjähriges Kind in einer öffentlichen KiTa der Landeshauptstadt. Sie wurde überall abgewiesen – wegen fehlenden Migrationshintergrundes! Wie die NRZ berichtet, informierte sie jetzt im Rathaus den Anregungs- und Beschwerdeausschuss darüber.
Ulli Tückmantel (RP) über Sarrazin: „Angst vor Ruhestörung“
Oktober 22, 2009
Ulli Tückmantel, Ressortleiter bei der Rheinischen Post, stößt in seinem Meinungsstück „Angst vor Ruhestörung“ auf rp-online (vorgestern bereits gedruckt, leider übersehen) auf den Kern des Sarrazin-Themas vor: Es geht um die Meinungsfreiheit! In dem Zusammenhang sei die November-Ausgabe des Cicero (jetzt am Kiosk) empfohlen, in der Philosoph Peter Sloterdijk die Debatte auf hohem Niveau fortführt.
Tückmantel:
Die Diskussion um Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin offenbart vor allem, dass in der öffentlichen Debatte immer häufiger Minderheiten bestimmen, wie die Mehrheit über sie sprechen darf.
In den Reaktionen auf das immer noch heiß diskutierte Interview des früheren Berliner Finanzsenators und heutigen Bundesbankvorstands Thilo Sarrazin (SPD) überwiegen zwei einfache Sätze: Der Mann hat ja Recht. Aber er hätte es so nicht sagen dürfen. Darin liegt eine stille Übereinkunft, die bedenklich stimmen muss: Redefreiheit soll hier an bestimmte Benimmregeln geknüpft werden, wie „man“ in Deutschland über Minderheiten zu sprechen oder im Zweifelsfall zu schweigen hat.
Hier ein Link zu einem Sarrazin-Bericht in der aktuellen Schweizer Weltwoche. Dort auch Link zum Videokommentar von Chefredakteur Roger Köppel zum gleichen Thema.
Gefährliche „Südländer“, der Maulkorb von Ingo Wolf und ein Integrationsminister Laschet, der dazu lernt
März 10, 2009
Die Landesregierung, namentlich Innenminister Ingo Wolf, FDP (Foto), hatte sich in einem Runderlass im Dezember „mit Regelungen zum Schutz nationaler Minderheiten vor Verwendung diskriminierender Minderheitenbezeichnungen durch Polizeibehörden befasst.“
Dazu gehört, knapp gesagt, dass die Nationalität von Tätern nicht mehr genannt werden darf, bzw. nur dann, „wenn sie für das Verständnis eines Sachverhalts oder für die Herstellung eines sachlichen Bezuges zwingend erforderlich ist.“
Die politische Korrektheit und Sorge, Minderheiten zu stigmatisieren, man könnte auch sagen, die Absicht Dinge beim Namen zu nennen, führte schon vor längerer Zeit zur Einführung des Begriffs der Südländer. Das Südland findet man nicht im Atlas, doch seine Bewohner spielen in der Kriminalstatistik eine gewichtige Rolle. In Berlin hat man die Nationalitäten von Gewalttätern erfasst, in Hamburg nicht, doch Welt Online kümmerte sich darum. [Read more]
Multikulti-Metropolen: Düsseldorf noch vor Köln
Januar 25, 2009
Brandbrief der Altstadt-Polizei: „Höchste Aggression und Gewaltbereitschaft“
November 29, 2008
Polizeistreife in der Altstadt – die Angst im Nacken – Foto: Markus van Offern
Die Altstadtwache schlägt in einem regelrechten Brandbrief an Polizeidirektor Dieter Höhbusch Alarm. Hier ein Auszug aus dem Brief, den die Westdeutsche Zeitung online im Wortlaut veröffentlicht. Darin wird ein kürzliches Wochenende in der Altstadt beschrieben:
1. Kühles Wetter mit permanentem Nieselregen, was der Laune der Besucher nicht förderlich war, es hielten sich in der Altstadt auf
2. ca. 50 Junggesellenabschiede,
3. ca. 280 Bayern-Fußballfans, davon 44 gewaltbereite auf der Suche nach Düsseldorfer Fortuna-Fans,
4. ca. ein Dutzend Fußball-Vereinsfahrten mit jeweils 40-50 Peronen,
5. ca. 30 Dortmunder Fußballfans,
6. ca. 200 Ringer in sechs oder sieben Gruppen (es musste in der Nähe einen Wettkampftag gegeben haben),
7. eine unbestimmte Anzahl an Migranten libanesischer Abstammung (darunter mutmaßliche Straftäter, Anmerkung der Redaktion), [Read more]
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