Flingern-Süd: „Geschlossene“ Gaststätte war Spielhölle

Januar 31, 2022

Bei einer polizeilichen Kontrolle einer augenscheinlich geschlossenen Gaststätte in Flingern Süd trafen die Beamtinnen und Beamten des Einsatztrupps PRIOS in der Nacht zu Samstag auf mehrere Personen, die offensichtlich unerlaubtes Glücksspiel betrieben hatten. Weiterhin fanden die Beamten hohe Summen Bargeld und auch Drogen und ahndeten mehrere Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung.

Im Rahmen eines Präsenzkonzeptes bestreiften Beamte des ET PRIOS die Albertstraße und stellten fest, dass in einer dortigen, augenscheinlich geschlossenen Gaststätte (Fenster und Tür mit schwarzen Vorhängen verdunkelt), ein reges Ein- und Ausgehen herrschte. Weiterhin war von außen deutlicher Cannabisgeruch zu vernehmen. [Read more]

KLÜH: Stiftungspreis für engagierte Wissenschaftlerin und Tiefseeforscherin

Oktober 26, 2021

Yasmin Klüh überreichte für ihren Vater Josef Blumenstrauß und Urkunde an Preisträgerin Prof. Antje Boetius – von links: Prof. Coordt von Mannstein (Vors. des Beirats der Klüh-Stiftung), OB Dr. Stephan Keller, Hans-Joachim Driessen (Beirat) und Prof. Jörg Hacker, Ex-Präsident der Wissenschaftsvereinigung Leopoldina. Der OB hatte zur Preisverleihung in das Rathaus eingeladen. Fotos: Silke Steinraths

Die Preisträgerin freute sich, ihren Kollegen Prof. William (Bill) Martin, Uni Düsseldorf, wiederzusehen. Auch er ist ein Preisträger der Klüh-Stiftung.

Die Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung zeichnet in diesem Jahr eine Wissenschaftlerin aus, die mit aufsehenerregenden Forschungen einen hoch relevanten Beitrag dazu geleistet hat, den Klimawandel zu verstehen. Den mit 25.000 Euro dotierten Preis erhält Antje Boetius, Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen. Die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven, erforscht aktuell die Auswirkungen des Klimawandels auf den Arktischen Ozean sowie die Lebensvielfalt der Tiefsee. 

Als Teil eines internationalen Teams an Bord des Forschungseisbrechers Polarstern registrierte sie 2012 den bisher umfassendsten Rückgang des Arktischen Meereises seit Beginn von Satellitenaufzeichnungen. 

Die umfassenden Auswirkungen auf alles Leben in der Arktis bis in die Tiefsee bewegte sie weitere große Forschungsprogramme anzuschließen. So erhielt sie 2014 eine Förderung des Europäischen Forschungsrates für ein Projekt zur Erforschung unbekannter Lebensvielfalt in der Arktischen Tiefsee und ihrer Rückkopplung mit dem Klimawandel. 

 

Unbekannte Tiefseelebensräume 

 

Eine umfangreiche Förderung der Helmholtz Gemeinschaft erlaubte ihr am Alfred-Wegener-Institut eine einzigartige Unterwasserbeobachtungsinfrastruktur in der Arktis aufzubauen. Weitere Expeditionen ermöglichten die Entdeckung bisher unbekannter Tiefseelebensräume mit einzigartiger Lebensvielfalt. 

Als Direktorin des AWI unterstützte sie die MOSAIC Expedition, die bisher größte Nordpol-Expedition bei der sich der Forschungseisbrecher ein Jahr in der Arktis einfrieren ließ, um in internationaler Zusammenarbeit die Wechselwirkung zwischen Atmosphäre, Eis und Ozean auch während des polaren Winters zu erforschen. 

Aktuell beschäftigen sich Antje Boetius und ihr Team mit dem direkten Einfluss der Meereisdynamik auf das einzellige Leben im Nordmeer. Der schnelle Rückgang des arktischen Meereises ist eine der globalen Konsequenzen der Erderwärmung und direkt mit der menschlichen CO2-Emission gekoppelt, wie der aktuelle Sachstandbericht des Weltklimarates betont. Ein erster eisfreier Sommer könne schon um 2030 herum möglich werden. Daher hält Antje Boetius die umfassende Beobachtung der Auswirkungen des Meereisrückgangs auf Lebensvielfalt, Stoffkreisläufe und das Klimasystem für eine zentrale Aufgabe der Forschung.

Zur Person: 

Antje Boetius ist Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven und Professorin für Geomikrobiologie an der Universität Bremen. Sie leitet zudem die Brückengruppe für Tiefseeökologie und -Technologie am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und ist beteiligt am Exzellenzcluster MARUM der Universität Bremen. Boetius ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz und verschiedenen internationalen Akademien. Die Meeresforscherin wurde vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Communicator-Preis der DFG und des Stifterverbands und dem Deutschen Umweltpreis und ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes. Boetius hat an fast 50 Expeditionen auf internationalen Forschungsschiffen teilgenommen. Sie engagiert sich für die Wissenschaftskommunikation, die Zusammenarbeit von Kunst und Wissenschaft und ist Mitglied bei UNICEF. 

 

Über die Klüh Stiftung:

Die 1987 anlässlich des 75. Firmenjubiläums des Düsseldorfer Familienunternehmens Klüh Service Management durch Unternehmensinhaber Josef Klüh gegründete Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung hat seitdem Stiftungspreise in einer Gesamthöhe von rund 780.000 Euro ausgeschüttet. Die Stiftung hat in den letzten Jahren ein breites Spektrum an medizinischen Forschungsprojekten unterstützt. 

Caravan Salon erfolgreich mit 185.000 Besuchern – Aussteller hoch zufrieden

September 6, 2021

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 Ausgezeichnete Geschäfte, hervorragende Kontakte zu Caravaningfans und Fachbesuchern und ein sehr diszipliniertes Publikum kennzeichneten die erste große Publikumsmesse in Deutschland, die am Sonntag zu Ende ging. .

Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf resümiert: „Die Besucherzahl von
185.000 hat unsere Erwartungen übertroffen. Mit der einzigartigen Kombination aus Business-Plattform und Caravaning-Event festigt der CARAVAN SALON seine herausragende Stellung in der Branche. Die
Stimmung auf dem Gelände und in den Hallen war ausgezeichnet.“ Erneut sei mit 41 Prozent ein erfreulich hoher Wert bei den Erstbesuchern festzustellen. 653 Aussteller aus 31 Ländern präsentierten in 13 Messehallen und auf dem Freigelände ihre Innovationen, Neuheiten und Trends der Caravaning-Branche.

Unterrath: Fahrradfahrerin (22) angefahren und schwer verletzt

August 27, 2021

Bei einem Verkehrsunfall gestern Nachmittag in Unterrath wurde eine Fahrradfahrerin so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Ein 42-Jähriger aus Düsseldorf war mit seinem BMW auf der Straße An der Piwipp in Richtung Am Röttchen unterwegs. In Höhe An der Piwipp / Paderborner Straße überquerte plötzlich eine 22-Jährige mit ihrem Fahrrad die Fahrbahn, um in Richtung Paderborner Straße zu gelangen. Der 42-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste die Radfahrerin. Sie stürzte zu Boden und verletzte sich schwer. Ein Krankenwagen brachte die 22-jährige Düsseldorferin in eine Klinik.

Weitere Ausgrabungsfunde am Alter Markt in Gerresheim – Relikte aus dem 15. bis 16. Jahrhundert

Juli 28, 2021

 

 

Planum 1

Trichterhalskrüge aus dem Gerresheimer Brunnen nach der Reinigung
Landeshauptstadt Düsseldorf/Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege

Archäologe Dr. Gerald Volker Grimm mit einem Trichterhalskrug
Planum 1

Historischer Trichterhalskrug

Bei der Vorbereitung eines geplanten Bauvorhabens in Gerresheim entdeckten Archäologen der Fachfirma Planum 1 GmbH im Frühjahr dieses Jahres eine bis dato unbekannte Gerberei am Alter Markt. Nun gab es weitere Funde.

Die folgende Freilegung wurde dabei eng von den Bodendenkmalpflegerinnen des Instituts für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Stadt Düsseldorf sowie den Mitarbeitern des LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland begleitet.

Von Beginn an stand die Vermutung im Raum, dass sich neben Befunden des 19. Jahrhunderts auch ältere Strukturen erhalten haben könnten, die für eine frühere Siedlungsphase des Areals sprechen. Dieser Verdacht wurde nun durch neue Funde bestätigt.

Inmitten der Grabungsfläche konnte ein Brunnenring aus Grauschiefer freigelegt werden. Um einen Brunnen datieren zu können, ist es wichtig, den Inhalt des Schachtes zu untersuchen. Nach der aktiven Nutzung des Brunnens wurde der Schacht sukzessive verfüllt. Neben organischen Abfällen aller Art gelangten so auch Keramikscherben in die Verfüllung, die heute einen Hinweis auf die Zeitstellung liefern.

 

Funde aus dem 15. bis 16. Jahrhundert

 

Neben einer Vielzahl von stark fragmentierten Gefäßscherben, konnten insgesamt vier renaissancezeitliche Trichterhalskrüge geborgen werden, die fast vollständig erhalten sind und hauptsächlich während des 15. bis 16. Jahrhunderts hergestellt wurden. Diese Krüge wurden einst in den Töpfereien in Siegburg produziert und gelangten als begehrte Handelsware nach Düsseldorf. Aufgrund ihrer Form und Qualität zählen Trichterhalskrüge zu den Gefäßen des gehobenen Bedarfs. Sowohl der kleine Durchmesser der Gefäßöffnung als auch das geringe Fassungsvermögen der Krüge von rund 100 Millilitern weisen darauf hin, dass die Gefäße bei besonderen Anlässen zum Einsatz kamen und nur für einen „gesitteten“ Trinkgenuss vorgesehen waren. Die kleinen Krüge waren häufig mit Rundauflagen verziert, deren Anzahl variiert. Dabei reichte das Bildspektrum von figürlichen Szenen aus dem Alltagsleben oder der Bibel, Pflanzendarstellungen, Phantasieporträts, Wappen bis hin zu Tierwesen. Nur selten lassen sich inhaltliche Verbindungen zwischen den einzelnen Darstellungen erkennen.

Neben floralen Motiven kommen im Inventar des Gerresheimer Brunnens mindestens drei figürliche Darstellungen vor. Eine Szene zeigt, laut gängiger Interpretation, eine Frau mit einem Liebesputto und einen Narren, der auf einer Bank sitzt. Auf der Rückseite des Bechers befindet sich eine Abbildung von Adam und Eva und dem Baum der Erkenntnis aus dem Alten Testament.

 

Christus entsteigt Sarkophag

 

Die dritte figürliche Auflage auf den Gerresheimer Krügen bildet abermals eine biblische Szene ab. Dabei handelt es sich um die Auferstehung Christi. In der Darstellung entsteigt Christus einem Sarkophag. In seiner linken Hand befindet sich ein Kreuz. Flankiert wird der steinerne Sarg von fünf Wächtern. Beide Krüge finden ihre stempelgleichen Analogien in der Sammlung des Düsseldorfer Hetjens-Museums. Der Krug mit Auferstehungsszene datiert dabei in das Jahr 1580.

Ob die Krüge als Abfall absichtlich entsorgt wurden oder aber durch ein Missgeschick in den Brunnen gelangten, kann heute nicht mehr nachvollzogen werden.

Auch wenn die endgültige Bearbeitung und wissenschaftliche Auswertung der Grabung noch aussteht, bietet der erste Eindruck über das facettenreiche Fundspektrum einen faszinierenden Einblick in das Wirtschaft- und Alltagsleben zu unterschiedlichen Zeiten im historischen Zentrum von Düsseldorf Gerresheim.

Über den weiteren Verbleib der Funde wird noch entschieden.

Worringer Platz – Baustelle mit nicht nachvollziehbarer Verkehrsführung und großen Staus

Juli 22, 2021

Irrsinnige Regelungen rund um die Baumaßnahmen am Worringer Platz!  Einspurigkeit wegen einer Baustelle an der Erkrather Straße, an der erkennbar (zwei Mal morgens gegen neun beobachtet) nicht gearbeitet wird –  circa 200 m Rückstau.
 
Nach dem Abbiegen nach rechts erneut Einspurigkeit (Baustelle ohne Arbeiter links) und Rechtsabbieger-Zeichen. Komplett chaotisch organisiert.
 
Langer Stau auch auf der Karlstraße.
 
Düsseldorfer Autofahrer: den Worringer Platz großräumig umfahren!
Amt für Verkehrsmanagement: Bitte Abläufe neu organisieren und vielleicht auch die Ampeln in Betrieb nehmen und die Schaltung anpassen.
 
PS: Es scheint in Düsseldorf fast die Regel zu sein, dass Baustellen oftmals ohne ordentliche Planung eingerichtet werden, dass Baustellen bestehen, ohne dass man Arbeiter mit Gerät dort sieht.
 
Die längsten mir bekannten Dauerbaustellen der letzten drei Jahre waren der Bau der Rheinbahn-Haltestelle am Luegplatz und die Stadtwerke-Baustelle an der Graf-Adolf-Straße, die skandalös lange den Verkehr behinderte.
 
Ich frage mich, wer solche Dinge koordiniert. Die wenigen Unternehmen, die befugt sind, in unserer Stadt Baustellen einzurichten, müssten doch aufgefordert werden, eine Planung vorzulegen, warum gebuddelt wird und wie lang es dauert wird. 

Unfallflucht nach Zusammenstoß mit 73-jährigem Pedelec-Fahrer

Juli 20, 2021

Ein 73-jähriger Pedelec-Fahrer verletzte sich gestern Mittag schwer, als er einem ausparkenden Pkw ausweichen musste. Der Pkw-Fahrer flüchtete. Nun sucht die Polizei nach dem Fahrer und nach Zeugen.

Nach den bisherigen Ermittlungen war der 73-jährige Düsseldorfer mit seinem Pedelec auf der Collenbachstraße in Richtung Münsterstraße unterwegs. Kurz vor der Kreuzung Collenbachstraße/Golzheimer Straße parkte plötzlich ein Pkw rückwärts aus einer Parklücke aus und übersah dabei offensichtlich den Mann.

Der 73-Jährige wich daraufhin nach links aus, geriet ins Schleudern und stürzte. Dabei verletzte er sich so schwer, dass Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus bringen mussten. Der Autofahrer flüchtete mit einem weißen Mercedes mit Stufenheck. 

Wer Hinweise zum Unfall, dem Unfallfahrer oder zu dem Auto geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0211-870-0 an das Verkehrskommissariat der Düsseldorfer Polizei zu wenden.

Oberbilk – Pkw und Radfahrer kollidieren – Mann schwer verletzt

Juli 1, 2021

Ein Radfahrer verletzte sich gestern am späten Nachmittag schwer, nachdem er mit einem Pkw zusammengeprallt war. 

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 51 Jahre alter Mann mit seinem Fahrrad den Radweg der Werdener Straße in Fahrtrichtung Kölner Straße. In Höhe der Kreuzung Werdener Straße / Warschauer Straße wollte zur gleichen Zeit ein 42-Jähriger mit seinem Transporter von der Warschauer Straße auf die Werdener Straße abbiegen. Offensichtlich übersah er dabei den Radfahrer. In der Folge kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei sich der 51-Jährige schwer verletzte.

Unterbilk – E-Scooter-Fahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Juli 1, 2021

Bei einem Verkehrsunfall gestern am späten Abend in Unterbilk verletzte sich eine E-Scooter-Fahrerin so schwer, dass sie zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht werden musste.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr die 32 Jahre alte Frau mit einem E-Scooter die Martinstraße, aus Richtung Bilker Kirche kommend, in Richtung Volmerswerther Straße. Sie überfuhr dabei die Straßenbahnschienen und verlor auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über den Scooter. In der Folge stürzte sie zu Boden und verletzte sich schwer.

Sperrung der Ackerstraße: Umleitung für drei Buslinien

Juli 1, 2021

Wegen Bauarbeiten wird die Ackerstraße gesperrt – ab Mittwoch, 7. Juli, 7 Uhr, für etwa vier Wochen. Davon betroffen sind auch die Buslinien 738, 834 und NE2:

Buslinie 738 und 834

Die Busse fahren in Richtung Mettmann und Belsenplatz ab der Haltestelle „Worringer Platz“ eine Umleitung. Die Haltestelle „Elisabethkirche“ wird auf die Gerresheimer Straße in Höhe der Hausnummern 91 bis 93 verlegt.

Buslinie NE2

Die Busse fahren zwischen den Haltestellen „Worringer Platz“ und „Birkenstraße“ eine Umleitung. Die Haltestelle „Elisabethkirche“ wird auf die Gerresheimer Straße in Höhe der Hausnummern 91 bis 93 verlegt.

 

Information

Aushänge an den betroffenen Haltestellen und Durchsagen in den Bussen informieren die Kunden über die Änderungen. Die Rheinbahn bittet um Verständnis.

Das Monstrum an der Oststraße

Juni 30, 2021

Zeugt dieses neue Gebäude nur von Ideenlosigkeit? Ist es ein architektonischer Unfall? Wie kann man heute so unästhetisch bauen? Jedes Mal, wenn ich daran vorbeifahre, ärgere ich mich. Gibt es heute in der Stadtplanung und im Bauamt keinerlei ästhetische Aspekte, die zwingend zu beachten sind? Offensichtlich nicht. Ich weiß nicht wie die Rechtslage ist, ob jeder tatsächlich seinen Geschmack – oder in diesem Fall schlechten Geschmack – umsetzen darf wie er will. Aber es sieht fast so aus. Wie wäre es mit einer Ästhetik-Hürde im Zulassungsverfahren, Herr Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller!

Friedrichstadt: Pkw-Kollision mit Straßenbahn – 73-Jähriger auf dem Rücksitz so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus starb

Juni 15, 2021

Ein 42-jähriger Mann war mit einem VW Caddy auf dem Fürstenwall unterwegs. In Höhe der Kreuzung Fürstenplatz/Helmholtzstraße beabsichtigte er nach links auf die Helmholtzstraße abzubiegen. Dabei kollidierte er mit einer Straßenbahn der Linie 707, die in Richtung Fürstenplatz fuhr.

Der Pkw schleuderte etwa zehn Meter über die Straße. Ein 73-jähriger Mann, der sich auf der Rückbank des Caddy befand, verletzte sich dabei so schwer, dass Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus brachten. Dort verstarb der Düsseldorfer. 

Gleisbauarbeiten auf der Reisholzer Straße: Busse statt Bahnen auf den Linien U75 und 705, Umleitungen für drei Buslinien

Juni 11, 2021

Die Rheinbahn erneuert auf der Reisholzer Straße zwischen dem Wäschlacker Weg und der Schlesischen Straße die Gleise. Wegen der Bauarbeiten wird die Kreuzung Reisholzer Straße/Schlesische Straße/Kuthsweg teilweise gesperrt – von Freitag, 18. Juni, 21 Uhr, bis Montag, 21. Juni, 4 Uhr. Auf der Stadtbahnlinie U75 und der Straßenbahnlinie 705 sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die Buslinien 722, 724 und 815 werden umgeleitet. Auch für den Autoverkehr gibt es Einschränkungen. Alle Änderungen im Detail: [Read more]

Friedrichstadt: Pedelec-Fahrer schwer verletzt

Juni 10, 2021

Bei einem Verkehrsunfall gestern Vormittag in Friedrichstadt verletzte sich ein Pedelec-Fahrer so schwer, dass er zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht werden musste. 

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei befuhr ein 49 Jahre alter Mann aus Düsseldorf mit seinem Pedelec die Berliner Allee in Fahrtrichtung Corneliusstraße. Nachdem er die Graf-Adolf-Straße passiert hatte, beabsichtigte er offenbar mit seinem Zweirad auf den Bürgersteig zu wechseln und fuhr hierbei gegen die Bordsteinkante. In der Folge stürzte der Mann über seinen Lenker, fiel zu Boden und verletzte sich schwer. Der 49-Jährige wurde mit einem Notarztwagen in ein Krankenhaus gebracht. Während des Sturzes soll es, laut Zeugenaussagen, zum kurzzeitigen Kontakt mit einem neben ihm fahrenden Pkw gekommen sein.

Ärger in Bilk: Parkplätze weichen Fahrradständern

Mai 31, 2021

Über Verärgerung von in Bilk wohnenden Autofahrern berichtet die RP . Hier wurden Fahrradständer installiert, die Autoparkplätze vernichten. Da man Autos, anders als Fahrräder, nicht mit ins Haus nehmen kann, kurven die Autofahrer jetzt lange herum, bis sie einen Parkplatz finden. Und Knöllchen gibt’s jetzt auch – im Gegensatz zu früher.

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