Spannende Neuproduktionen und große Premierenvielfalt – Oper und Ballett am Rhein präsentieren Saisonprogramm

Juli 1, 2021 by  

Endlich wieder Kultur – die Spielzeit wird hochinteressant – Foto: Andreas Endermann

Mit Vorfreude und Optimismus blickt die Deutsche Oper am Rhein auf die Spielzeit 2021/22. Verbunden mit der Zuversicht, die kommende Saison ohne pandemiebedingte Unterbrechungen und mit zunehmend weniger Einschränkungen gestalten zu können, plant sie ab 3. September rund 260 Opern- und Ballett-Vorstellungen auf den beiden großen Bühnen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg.

Durch eine Fülle spannender Neuproduktionen, die bisher noch nicht gezeigt werden konnten, ist die Premierenvielfalt diesmal besonders groß: Mit Premieren von elf Opern- und sieben Ballettproduktionen, zwölf Werken aus dem Opernrepertoire, Gala- und Sonderveranstaltungen beider Sparten will sich die Deutsche Oper am Rhein ihre beiden großen Bühnen Stück für Stück zurückerobern. Erneut gewachsen ist das Angebot für Kinder und Jugendliche: Sie können Musiktheater und Tanz auf den großen und kleinen Bühnen beider Häuser, in Kitas und auf Schulhöfen erleben. Das neue Projekt „UFO – Junge Oper Urban“ macht mit seiner eigenen mobilen Spielstätte an vier verschiedenen Orten in Düsseldorf und Duisburg Station und feiert vier Uraufführungen.

Eröffnet wird die Saison mit einer spartenübergreifenden Produktion von Oper und Ballett: Béla Bartóks Meisterwerk „Herzog Blaubarts Burg“ kommt in einer Inszenierung von Ballettdirektor Demis Volpi am 10. September 2021 in Düsseldorf zur Premiere. Gemeinsam mit Tänzerinnen und Tänzern des Ballett am Rhein loten die Gesangssolisten Dorottya Láng (Judith) und Bogdan Taloş (Blaubart) das poetische Seelendrama aus. Generalmusikdirektor Axel Kober dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker.

Zur Premiere von „Meister Pedros Puppenspiel“ öffnet sich der Vorhang am 24. September 2021 im Opernhaus Düsseldorf und am 17. Oktober 2021 im Theater Duisburg. Die Familienoper von Manuel de Falla, in der Don Quijote zum äußerst aktiven Zuschauer einer Marionetten-Aufführung wird, kommt in Zusammen­arbeit mit dem Düsseldorfer Marionettentheater auf die Bühne. Inszeniert von Ilaria Lanzino und Torge Möller (fettFilm) verschmelzen Musik und Gesang, Puppenspiel und Live-Video zu einem zauberhaften Theater auf dem Theater.

Nur zwei Mal konnte Mieczysław Weinbergs freudvoll-abgründiges Stück „Masel Tov! Wir gratulieren!“ im Herbst 2020 im Opernhaus Düsseldorf gezeigt werden. Der jüdisch-polnische Komponist zeigt sich hier von seiner heiteren Seite und spielt zwischen Vaudeville und tragikomischen Momenten mit seinen musikalischen Wurzeln. Philipp Westerbarkei hat die Opernentdeckung in atmosphärischen Bildern inszeniert und bringt sie am 25. September unter der musikalischen Leitung von Ralf Lange im Theater Duisburg zur Premiere.

Im Theater Duisburg feiert die Oper am 31. Oktober 2021 auch die Premiere von „Tristan und Isolde“. Axel Kober dirigiert Richard Wagners großes Liebesepos in einer eigens für die Deutsche Oper am Rhein erstellten Fassung von Eberhard Kloke. Die Inszenier­ung von Dorian Dreher lässt die Klangebenen und Spannungsmomente der Musik nicht nur hör- sondern auch sichtbar werden. Anders als bei der im Juni gezeigten Premiere in Düsseldorf kommen in Duisburg die drei Aufzüge des Stücks an einem Abend zur Aufführung. Klanglich umgeben von den Duisburger Philharmo­nikern, sind Daniel Frank als Tristan, Alexandra Petersamer als Isolde und Hans-Peter König als König Marke zu erleben.

Im Opernhaus Düsseldorf kommt am 9. Oktober 2021 Mozarts Polit-Oper „La clemenza di Tito“ in der Inszenierung von Michael Schulz zur Premiere. Unter der musikalischen Leitung der Ersten Kapellmeisterin Marie Jacquot verkörpern Jussi Myllys (Titus), Maria Kataeva (Sextus) und Sarah Ferede (Vitellia) Mozarts psychologisch gewebte Figuren, die in den zermürbenden Zwiespalt zwischen Staatsräson und persönlichem Empfinden stürzen.

Kurz vor Weihnachten – die Premiere ist am 11. Dezember 2021 – wird die Regisseurin und FAUST-Preisträgerin Elisabeth Stöppler in Düsseldorf ein ungewöhnliches Opernprojekt realisieren. Sie erzählt das Weihnachtsoratorium in „Szenen einer schlaflosen Nacht“ und stellt das populärste aller geistlichen Vokal­werke von Johann Sebastian Bach in einer szenischen Fassung auf die Opernbühne: Ein Kind, dessen Geburt Erlösung verspricht, kommt heute, mitten in der Stadt, gleich nebenan zur Welt. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer, löst unterschiedlichste Reaktionen aus und setzt eine ganze Stadtgesellschaft in Bewegung. In der klaren, innigen und sinnlichen Musiksprache Johann Sebastian Bachs kommen verschiedene Stimmen zu Wort, die unmittelbar auf ein Ereignis reagieren, das damals wie heute ‚Neuanfang‘ bedeutet. Unter der Leitung von Axel Kober kommen alle sechs Kantaten des Weihnachts­oratoriums in einer musiktheatralen Fassung für vierzehn Solist*innen und  den Chor der Deutschen Oper am Rhein zur Aufführung.

Orpheus liebt Eurydike? – Mitnichten! Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ ist ein sinnen­freudiges Operetten-Spektakel, das die antike griechische Mythologie gehörig auf den Kopf stellt. In der gefeierten Koproduktion mit den Salzburger Festspielen und der Komischen Oper Berlin und inszeniert von Barrie Kosky kommen die eskapistischen Abenteuer der göttlichen Hallodris am 19. Februar 2022 auf die Bühne des Düsseldorfer Opernhauses. Marie Jacquot übernimmt die musikalische Leitung der mit dem Schauspieler Max Hopp (John Styx), Andrés Sulbarán (Orpheus) und Elena Sancho Pereg (Eurydike) prägnant besetzten französischen Operette.

Nach ihren hochspannenden Inszenierungen von Richard Strauss‘ „Salome“ und „Arabella“ für die Deutsche Oper am Rhein lenkt die  international tätige Regisseurin Tatjana Gürbaca ihren Blick in dieser Spielzeit auf das Werk des tschechischen Komponisten Leoš Janáček: Ihre Inszenierung von „Katja Kabanowa“ hat am 5. März 2022 Premiere im Theater Duisburg. Die Neuproduktion entsteht im Schulterschluss mit dem Grand Théâtre de Genève. In Genf beschäftigt sich Tatjana Gürbaca im Anschluss mit Janáčeks Oper „Jenůfa“, welche später auch an der Deutschen Oper am Rhein zu erleben ist. Generalmusikdirektor Axel Kober leitet die Duisburger Philharmoniker und ein mit Sylvia Hamvasi (Katja Kabanaova), Renée Morloc (Kabanicha), Matthias Klink (Tichon) und Daniel Frank (Boris) markant besetztes Ensemble.

Ebenfalls in Duisburg hat am 12. Mai „Der Kaiser von Atlantis“ von Viktor Ullmann Premiere – Christoph Stöcker übernimmt die musikalische Leitung. Für seine im Konzentrationslager Theresienstadt komponierte Parabel über absolute Macht, Todesangst und ihre Überwindung haben Ilaria Lanzino (Inszenierung) und Emine Güner (Bühnenbild und Kostüme) eindrückliche Bilder gefunden. Dank der Opern-Ausstrahlung über das europäische Netzwerk OperaVision fand die Produktion in der Spielzeit 2020/21 nach ihrer Premiere in Düsseldorf auch international große Beachtung.

Zwei Neuproduktionen großformatiger Opern sind im Frühling 2022 geplant: Umberto Giordanos opulent vertontes Liebesdrama „Andrea Chénier“ kommt am 14. Mai 2022 im Opernhaus Düsseldorf zur Premiere. Dmitri Bertman, Intendant der Helikon-Oper Moskau, der in der Spielzeit 2015/16 Rimski-Korsakows Opernsatire „Der goldene Hahn“ in Düsseldorf inszenierte, kehrt als Regisseur an die Deutsche Oper am Rhein zurück. Antonino Fogliani übernimmt die musikalische Leitung, der Tenor Sergey Polyakov die Titelpartie.

Als letzte Neuproduktion der Spielzeit hat Verdis Oper „Macbeth“ am 12. Juni Premiere im Theater Duisburg. Der renommierte Schauspiel-Regisseur Michael Thalheimer beschäftigt sich nach seiner eindringlichen Interpretation von „Otello“ in einer Koproduktion mit der Opera Vlaanderen erneut mit einem von Verdi vertonten Shakespeare-Drama: Woher kommt die Gewalt im Menschen? Wie das Gift, das Jago dem anfechtbaren Otello einträufelt, spiegeln jetzt die Prophezeiungen der Hexen die menschlichen Triebe, die sich entladen und zu Wahnsinn und Tod führen. Stefan Blunier dirigiert die Duisburger Philharmoniker.

 

Junge Oper am Rhein

 

Das vielfältige Musiktheater-Angebot für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und junge Erwachsene ist erneut gewachsen. Zusätzlich zur Premiere von „Meister Pedros Puppenspiel“ kehren zwei Familienopern auf die großen Bühnen zurück: Xavier Montsalvatges Märchenoper „Der gestiefelte Kater“ und Jörn Arneckes „Ronja Räubertochter“ nach der berühmten Erzählung von Astrid Lindgren.

Als mobile Produktion kommt „T.R.A.S.H“ zur Aufführung, eine Oper, die Jugendliche im Rahmen des Projekts „Opernmacher 2.0“ unter professioneller Anleitung selbst entwickelt, getextet, komponiert und ausgestattet haben. Neu ist auch „Der Kiosk“ für Kinder ab 5 Jahren: Das farbenreich klingende Werk, das die junge mexikanische Komponistin Diana Syrse im Auftrag der Deutschen Oper am Rhein geschaffen hat, feiert in der Regie von Ilaria Lanzino im März 2022 im Foyer des Düsseldorfer Opernhauses Premiere.

Schon zu Beginn der Spielzeit setzt das Projekt „UFO – Junge Oper Urban“ zur Landung an. Mit einer eigens entwickelten temporären Spielstätte und in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl internationaler Künstler*innen entwickelt das Projekt neues Musiktheater für und mit Kindern. Es wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammen­arbeit mit dem NRW KULTURsekretariat gefördert. Im September macht das UFO Station vor dem Duisburger Hauptbahnhof, später setzt es auch an weniger zentralen Orten wie Garath und Bruckhausen mit einem vielfältigen Programm aller Sparten soziokulturelle Akzente. Zusätzlich zu den Aufführungen für junges Publikum bietet die Junge Oper am Rhein  zahlreiche Mitmach-Projekte, Werkstätten und ein umfangreiches Vermittlungsprogramm an.

 

Ballett am Rhein

 

Trotz aller Einschränkungen konnte Demis Volpi in der vergangenen Spielzeit eine Ikone des Tanzes für eine Uraufführung mit dem Ballett am Rhein gewinnen: In einem wochenlangen konzentrierten und von ihrem Energiefluss unaufhörlich befeuerten Schaffensprozess hat die große New Yorker Künstlerin Twyla Tharp mit der Compagnie ein Stück über die unvorhersehbaren Wechsel unserer Zeit entwickelt, das sie „Commentaries on the Floating World“ genannt hat. Gemeinsam mit Aszure BartonsCome In“, das bislang nur online zur Premiere kommen konnte,  feiert ihre Neukreation am 26. September Premiere im Opernhaus Düsseldorf, im Theater Duisburg ist es ab 12. Februar zu erleben.

Noch vor der Duisburger Premiere von „Come In“ bringt Aszure Barton am 28. Januar mit den Tänzer*innen des Ballett am Rhein im Opernhaus Düsseldorf „Baal“ zur Uraufführung. Ihre Choreographie nach dem gleichnamigen ersten Schauspiel von Bertolt Brecht ist die tänzerische Erkundung einer gefeierten Künstlerfigur, die zwischen grenzenlosem Erfolg und egozentrischer Grenzübertretung angelegt ist. Bartons Neukreation steht als Teil des Doppelabends „I am a problem“ im Dialog zum Ballettklassiker „Carmen“ von Roland Petit. 1949 uraufgeführt ist Petits Choreographie zur Musik von Georges Bizet ein lebendiges Zeugnis vom damaligen Zeitgeist des Balletts und feiert Prosper Mérimées freiheitsliebende Frauenfigur und deren Umfeld als durchaus ambivalente Konstellation.

Dass absurde Theaterstücke ergiebiger Nährboden für Ballett sein kann, ist in dieser Spielzeit gleich drei Mal Thema im Spielplan: Demis Volpi präsentiert mit „Geschlossene Spiele“ am 1. Oktober im Opernhaus Düsseldorf sein erstes Handlungsballett für das Ballett am Rhein. Die Handlung indes ist eher ein Mit- und Nebeneinander verschiedener Charaktere, die sich in ihren individuellen Tanzsprachen zum Thema Gerechtigkeit und Rechtsprechung positionieren. Auf der Grundlage eines Schauspiels des argentinischen Schriftstellers Julio Cortázar ist so eine höchst eigene Collage aus unterschiedlichsten Musiken und Bewegungsmaterial entstanden.

Das Programm „Ad absurdum“, das am 17. November im Theater Duisburg Premiere hat, ist eine doppelte Hommage an Eugene Ionesco als Meister dieses Fachs. Am Théâtre de la Huchette seit 1951 in dieser Kombination erfolgreich als Schauspiel aufgeführt, wagt sich Demis Volpi als Erster an das Doppel in getanzter Form. Mit „The Lesson“ von Flemming Flindt aus dem Jahr 1963 und der Uraufführung von Andrey Kaydanovskiys „Die kahle Sängerin“ setzt er auch hier auf dialogische Synergien von Tradition und Innovation.

Winterzeit ist Märchenzeit, und das Ballett am Rhein bringt passend dazu am 23. Oktober in Düsseldorf und am 17. Dezember in Duisburg mit „Der Nussknacker“ das Ballett-Wintermärchen par excellence auf die Bühne. Demis Volpi interpretierte den Stoff 2016 in Antwerpen als vielschichtiges Coming of Age-Ballett, in dem ein Nussknacker zum Mensch wird und ein Mädchen zur jungen Frau. Neu an der Fassung für das Ballett am Rhein ist die Öffnung des Stücks als Plattform für den Nachwuchs: Die Gestaltung der Divertissements übernehmen Tänzer*innen aus dem Ballett am Rhein und das Kollektiv nutrospektif, Factory Artists am tanzhaus nrw. Mit ihren unterschiedlichen Handschriften sorgen sie für höchst abwechslungsreiche Reisen um die Welt und durch Gefühlszustände.

Der Dreifachabend „One and others“ vereint verschiedene Sichtweisen auf das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gruppe: Mit „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon trifft ein Stück der Neoklassik auf zwei zeitgenössische Werke. „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal. Premiere feiert das Programm am 2. April im Opernhaus Düsseldorf und am 30. April im Theater Duisburg.

Auch das letzte Programm der Spielzeit – „Vier neue Temperamente“ – ist ein Zusammentreffen von Bewährtem mit Neuem: George Balanchines „Die Vier Temperamente“ sind Einladung und Ausgangspunkt für vier neue tänzerische Sichtweisen auf menschliche Grundstimmungen. Vier Choreograph*innen treten mit Balanchines Glanzstück der Neoklassik in Dialog. Premiere ist am 3. Juni im Opernhaus Düsseldorf.

Die Vernetzung mit der Düsseldorfer Kulturszene nimmt weiter Form an: „Step by Step“ als Kooperation mit dem tanzhaus nrw gibt bereits zum zweiten Mal der choreographischen Kreativität der Compagnie und Künstler*innen des tanzhaus nrw Raum für eigene Arbeiten, die ab 14. Mai im tanzhaus nrw zu erleben sind.

Mit der Tonhalle gestaltet das Ballett am Rhein ein spartenübergreifendes Projekt: „Über Grenzen – Prometheus aus Licht“. Die Mischung aus Ballett, Lichtinszenierung und Sound-Collagen, für die Virginia Segarra Vidal die Choreographie und die Medienkünstler von „Trust Your Ears“ eine Bühnenskulptur aus Licht entwickelt haben, kommt ab 3. September auf die Bühne der Tonhalle. Alexandre Bloch leitet die Düsseldorfer Symphoniker durch Beethovens Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“.

Sein erstes Ballett außerhalb der Niederlande schuf Hans van Manen vor genau 50 Jahren für das heutige Ballett am Rhein. Diese ganz besondere Goldene Hochzeit wird am 6. November im Opernhaus Düsseldorf mit einer Gala gefeiert, in deren Rahmen der große niederländische Meister unter anderem mit der Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Oper am Rhein geehrt wird.

Zum Saisonfinale kommt noch einmal eine Auswahl dessen auf die Bühne, was während der Spielzeit besonders glänzen durfte und unbedingt noch einmal erlebt werden muss, bevor die Compagnie sich in die Sommerpause 2022 verabschiedet. „Favourite Things“ heißt die bunte Ballettgala und geht am 25. Juni im Opernhaus Düsseldorf über die Bühne und am 26. Juni im Theater Duisburg.

Fairies: Ballett-Feen in Augmented Reality! Bei einem Spaziergang im Hofgarten kann man ab 22. August mit dem Smartphone auf Feensuche gehen und entdecken, welches virtuelle Potenzial in den Tänzer*innen des Ballett am Rhein steckt. Als Teil der AR Biennale des nrw-Forum/Kunstpalast balancieren sie auf Sockeln, jonglieren mit Feuer und präsentieren weitere tänzerische und computeranimierte Kunststücke. Gemeinsam mit dem Digitalpartner der Deutschen Oper am Rhein MIREVI (Mixed Reality and Visualization) lädt das Ballett am Rhein dazu ein, sich auf neue Sichtweisen einzulassen.

Das neue Spielzeitheft ist ab 29. Juni im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg erhältlich und online auf www.operamrhein.de zu finden (Download: https://www.operamrhein.de/de_DE/spielzeit-2021-22). Ebenfalls ab 29. Juni ist das Magazin „Alles bleibt anders“ erhältlich – ein Rückblick auf Oper und Ballett in der Corona-Zeit (Infos und Download: https://www.operamrhein.de/de_DE/alles-bleibt-anders).

 

Der Vorverkauf für die kommende Spielzeit erfolgt schrittweise – am 19. August für die September und Oktober. Schriftliche Reservierungen, zu späteren Zeitpunkten in Buchungen umgewandelt werden, sind schon jetzt schon möglich.

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