Rennbahn galoppiert ins Saisonende – Wettchance des Jahres

Die Galopprennbahn ist ein ganz besonderer Ort in Düsseldorf. Der Mix aus Naturnähe, Nervenkitzel (so man gewettet hat) und dem stets attraktiven Angebot jenseits des Rennbetriebs macht den Grafenberg auch attraktiv für Besucher, die keine Hardcore-Fans des Pferdesports sind.

Am kommenden Sonntag (Einlass ab 12 Uhr) sagt die Rennbahn bye bye – Abgalopp in den Saisonschluss. Aber es wird ein furioser Jahresabgang, ein Renntag voller Highlights. Ein international besetztes Starterfeld gibt es neben dem Gruppe 3-Highlight, dem 105. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf, auch im Sparkassen-Familien-Cup. In diesem Listen-Rennen wird die Wettchance des Tages ausgespielt, die diesmal auch Wettchance des Jahres heißen könnte mit ganzen 50.000 € Garantie!

Mit Spannung wird zudem der finale Wertungslauf in der Rennserie für Reiterinnen, der „Wirnshofer-Preis der Perlenkette“, erwartet, sowie die Live-Übertragung des Prix de l´Arc de Triomphe auf der Großbildleinwand.

Bürgermeister Josef Hinkel und DRRV-Präsident Alexander Bethge-Jaenicke mit dem Sonderpreis Fernsehturm

Beim Großen Preis der Landeshauptstadt spricht viel für den Vorjahressieger Best Lightning. Der siebenjährige Wallach von Trainer Andreas Suborics kommt mit der Kursführung bestens zurecht. Aus dem englischen Newmarket kommt der fünfjährige Hengst Short Final für Trainer Stuart Williams, der ebenfalls beste Aussichten hat. Der Sieger der Badener Meile (Gr. 3) ließ mit einem Ehrenrang im Oettingen-Rennen (Gr. 2) aufhorchen. Ebenso auf dem Zettel haben sollte man den tschechischen Gast Aigle Vaillant. Sein Steuermann Adrie de Vries konnte dieses Rennen bereits drei Mal für sich entscheiden.

Mit zuletzt drei Siegen in Serie kommt Sommersby für Trainer Andreas Wöhler mit Eduardo Pedroza an den Ablauf. Zwischen den beiden Startern von Trainer Henk Grewe Daydream Express mit Leon Wolff und Stugardia mit Luke Morris liegt nicht viel. Letztgenannte wurde ebenso wie der Derbyfünfte 2024 Stingray kurzfristig nachgenannt. Es geht nicht nur um 55.000 Euro, sondern auch um einen besonderen Ehrenpreis, eine 50 cm hohe Nachbildung des Düsseldorfer Rheinturms.

Im Anschluss wird der mit 5 Millionen Euro dotierte Prix de l´Arc de Triomphe aus Paris in der Zeit von 16.00 – 16.15 Uhr auf der Großbildleinwand live gezeigt.

Das Beitragsbild im Slider zeigt den Vorjahressieger Best Lightning

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