Die Grosse geht bald zu Ende – Wer ist Publikumsliebling?

Seit letztem Jahr ist er gute rheinische Tradition: der Publikumspreis, den die Kunstausstellung DIE GROSSE verleiht. „Viele Besucher fragen schon nach den Postkarten, mit denen sie ihren Lieblingskünstler oder ihre Lieblingskünstlerin wählen können“, erzählt die Bildhauerin Carola Eggeling, die seit vier Wochen das Verkaufsbüro von DIE GROSSE im Kunstpalast leitet. Am letzten Ausstellungstag, Sonntag, den 3. August, ist es dann soweit. Um 15.30 Uhr wird der mit 1.000 Euro dotierte Publikumspreis an die Künstlerin oder den Künstler mit der höchsten Stimmzahl verliehen.

Aber nicht nur die Kreativen werden gewinnen. Allen Besuchern, die mitmachen, winkt ein Peis. Live und mit viel Farbe drumherum wird am Sonntagnachmittag eine Stimmkarte aus der großen Stimmzettelbox gezogen. Zu gewinnen sind eine Kachel der diesjährigen Förderpreisträgerin Paula Knaps Loos sowie eine exklusive Führung mit 20 Teilnehmern durch DIE GROSSE 2026, für die dann auch der Eintritt frei ist.

 

Der Countdown läuft

 

Noch eine Woche lang gibt es die Gelegenheit, sich die Ausstellung von 185 Künstlern im Kunstpalast und im NRW-Forum anzusehen und seine Stimme abzugeben. Oder man verbindet seine Wahl mit der letzten DIE GROSSE SOIRÉE, die am Donnerstag, den 31. Juli, um 18.15 Uhr mit einer Kurzführung im Kunstpalast startet, im Fokus: „Porträts heute – Identitätsfragen im 21. Jahrhundert“. Dann werden Iris Hoppe & Smila Vita Hoppe in einer Mutter-Tochter-Performance am Brunnen Ehrenhof gegenläufige Bewegungen, Abgrenzungen und Fokussierungen zeigen und auch das Publikum miteinbeziehen. Um 19.30 Uhr erläutert Viktoria Strecker in einem Artist Talk im NRW-Forum die geradezu mystischen Strukturen ihrer raumgreifenden Skulptur aus Acrylglas. Den musikalischen Part übernimmt ab 20.00 Uhr das Duo Klärwerk mit Thomas Schneider an der Gitarre und dem Maler Walter Eul am Synthesizer.

 

Kunst to go

 

Zu einem regelrechten Publikumsrenner der Verkaufsausstellung DIE GROSSE hat sich DAS KLEINE FORMAT entwickelt. Wegen der großen Nachfrage wurde die Anzahl der Kunstwerke, die preislich zwischen 300 Euro und 1.000 Euro liegen, in diesem Jahr auf über 300 Werke aufgestockt. Mitnehmen kann man die Kunst dann auch gleich nach Hause, gut und sicher verpackt von den Mitarbeitern des Verkaufsbüros.

Foto: Carola Eggeling

 

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