Qomo – im höchsten Restaurant der Stadt – Genuss in 172 m Höhe

Hierher geht man nicht einfach so, zumindest gilt das für mich. Es braucht für mich schon immer einen Anlass, im Qomo zu essen, es ist für mich eines der Düsseldorfer Restaurants für besondere Gelegenheiten. Jetzt war es das gute Zeugnis von Tochter Mathilda (12) und der Abschluss der Unterstufe.

Mit einem Tag Vorlauf einen Tisch zu bestellen, das ist schon riskant. Erstmal Warteliste, bis man seine Kreditkartennummer nennt und sich mit 30 Euro Ausfallzahlung pro Person einverstanden erklärt, falls man den Termin schmeißt.

Das Qomo ist in dreierlei Sicht bemerkenswert:

  • Es ist das höchste Restaurant der Stadt, der Höhenmesser im Lift zeigt 172,5 m
  • Es bietet einen Traumblick auf die Stadt, wobei das Restaurant sich langsam um die eigene Achse dreht und man innerhalb von ca. einer Stunde einen kompletten Rundumblick hat.
  • Während so manche Top Location hauptsächlich auf die Magie des Besonderen vertraut und die Küche vernachlässigt, gilt das nicht für das Qomo. Die Küche ist ganz hervorragend, wirkt allerdings auch durch effektheischende Zutaten wie Trockeneis zum Sashimi.

Das Qomo ist nicht billig, aber preiswert, im Sinne des Wortes. Mit 100 Euro pro Person muss man rechnen, wenn man anständig essen will und auch eine Flasche Wein dabei sein soll. Bei uns war es ein Saar-Riesling von Van Volxem. Der Service ist sehr aufmerksam und freundlich.

Wir hatten die Aka Miso Soup (extrem viele Zwiebeln, nicht mein Fall), die exzellenten Vorspeisen Oktopus und Wagyu Beef Tatar, Sashimi, eine Nigiri-Auswahl und als Dessert einen schmackhaften Cheese Cake.

noch keine Kommentare

Antworten

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.