Uwe-Jens Ruhnau, nach Eigenauskunft passionierter Radfahrer, geißelt heute in der Rheinischen Post – völlig zu Recht – die galoppierende Parkplatzvernichtung in Düsseldorf zugunsten von Radwegen. Kommentar hinter der Bezahlschranke. Auszüge:
„Für die Radleitroute, die aus dem Linksrheinischen nach Gerresheim führen soll, könnten 415 Parkplätze wegfallen, 250 allein an der Hansaallee. Ganz stickum wurde jetzt auch bei den Plänen rund um die Friedrichstraße der Parkplatz-Rotstift angesetzt.“
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Im Dezember hat Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) dem ADFC mitgeteilt, eine einseitige Verkehrspolitik sei mit ihm nicht zu machen. Keller wandte sich gegen eine ideologische Bekämpfung des Autos. Die findet in Düsseldorf mittlerweile statt – was sagt dazu Keller? Nichts. Diese Politik schadet.“
BILD: WER HAT MEINEN BRUNNEN GEKLAUT – Metalldiebe stehlen 40.000-Euro-Kunstwerk.
EXPRESS: DÜSSELDORF VERSINKT IM MEGA-STAU-CHAOS – Rheinufertunnel stundenlang gesperrt.
Rheinische Post: DÜSSELDORF RUTSCHT IN DIE MIESEN – Immer mehr Schulden, immer mehr Risiken: Die finanzielle Situation der Stadt ist so angespannt wie lange nicht. Das schwarz-grüne Bündnis steht unter Druck. Die FDP stellt eine jüngst getätigte Großinvestition in Frage.
Antenne Düsseldorf
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- Vallourec-Zentrale in Paris verkündet Werksschließungen
Am Mittwoch, 18. Mai 2022, hat die Vallourec-Gruppe in Paris die Schließung der Stahlröhren-Werke am Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen bekannt gegeben. weiter…
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- Offizielle Verabschiedung der Beigeordneten Helga Stulgies
Nach fast 15 Jahren als Beigeordnete für Umwelt- und Verbraucherschutz, Garten-, Friedhofs- und Forstamt in der Landeshauptstadt Düsseldorf tritt Helga Stulgies in den Ruhestand. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat deshalb am Mittwoch, 18. Mai, zu einer offiziellen Verabschiedung von Helga Stulgies in den Fraktionsinnenhof des Düsseldorfer Rathauses geladen. weiter…
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- Düsseldorf geht mit digitalem Gedenkbuch online
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat ein digitales Gedenkbuch für die jüdischen Düsseldorferinnen und Düsseldorfer entwickelt, die Opfer des Holocaust wurden. Die Homepage www.gedenkbuch-duesseldorf.de wurde am Mittwoch, 18. Mai, in der Mahn- und Gedenkstätte von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sowie Projektleiterin Hildegard Jakobs vorgestellt und freigeschaltet. weiter…
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Für die Teilnahme am Triathlon kann man sich jetzt anmelden – siehe Textende – Fotos: David Young
Was 2011 seine Premiere erlebte, ist längst zum regelmäßigen Event geworden, dass zahlreiche Triathletinnen und Triathleten ebenso begeistert wie die vielen Zuschauer entlang der Strecken. Im Juni steigt die zehnte Auflage – mit der PSD BANK Rhein-Ruhr als neuem Namensgeber.
Zur Premiere im Jahr 2011 kam ein Olympiasieger nach Düsseldorf. Jan Frodeno, Goldmedaillengewinner der Spiele 2008 in Peking, hatte für die erste Auflage des Triathlons in Düsseldorf gemeldet – ein echtes Aushängeschild für die Veranstalter. Zum Sieg reichte es dann etwas überraschend nicht. Jonathan Zipf besiegte Frodeno über die Sprintdistanz, doch das änderte nichts an einer insgesamt erfolgreichen Premiere.
Strecke rund um den Medienhafen
Seither sind elf Jahre vergangen. Und Düsseldorf ist längst zu einem festen Stop im Triathlon-Kalender geworden. Von Staffelrennen über Deutsche Meisterschaften bis hin zur Bundesliga war bereits alles dabei. Zu den absoluten Highlights gehört sicherlich die Auflage im Jahr 2017, als auf der Strecke rund um den Medienhafen und durch die Innenstadt die Europameisterinnen und Europameister gekürt wurden. [mehr…]
Langjähriger, erfolgreicher Oberbürgermeister: Klaus Bungert Foto: Stadt Düsseldorf
Die Innenstadt Düsseldorfs heute früh: ein einziger großer Stau. Grund war dieSperrung des Rheinufertunnels wegen Reparaturarbeiten, die sich wegen einer Komplikation verzögerten. Stand heute Mittag war ein Ende noch nicht absehbar.
Der Ausfall des Tunnels macht seine Bedeutung als Verkehrsweg sichtbar. Lange Staus auf der Rheinkniebrücke und vor allen Zufahrten zum Tunnel – Tausende Autofahrer mussten, je nach Ziel Zeiteinbußen von 30 bis 60 Minuten hinnehmen. Auch der Rheinbahn-Verkehr war betroffen, da zahlreiche Autofahrer nach Oberbilk auswichen.
Vor dem Hintergrund dieses Stauchaos muss man sich dankbar an einen Mann erinnern: Klaus Bungert († 2006) hatte das zwei Kilometer lange Megaprojekt planen und bauen lassen. Klaus Bungert war OB von 1974 bis 1979 und von 1984 bis 1994. Ich hatte das Privileg ihn zu kennen.
Es ist bedauerlich, dass man dem verdienten OB nur ein kleines Sträßchen am Airport widmete. Statt Rheinufertunnel sollte dieser bedeutende Verkehrsweg, dessen Umsetzung uns auch eine großartige Rheinpromenade beschert hat, Klaus-Bungert-Tunnel heißen.
Am Freitag, 18. Februar 2022, um 19:46 Uhr wurde ein 47-Jähriger im Hinterhof der Scheffelstraße 87 in Düsseldorf-Mörsenbroich von drei männlichen Tätern überfallen. Dabei wurde seine Geldbörse entwendet.
Bei einem späteren Versuch, Bargeld abzuheben, konnten zwei der Täter videografiert werden.
Die Polizei fragt nun:
„Wer kann Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort der abgebildeten Personen geben?“
Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 der Polizei Düsseldorf unter der Rufnummer 0211 870 0.
Die Düsseldorfer Kriminalpolizei sucht Zeugen eines sexuellen Übergriffs auf eine Frau am Dienstagnachmittag in Derendorf.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen lief die Frau vom Spichernplatz über einen Stichweg zur Blumenthalstraße, als sie plötzlich von einem unbekannten Mann angegriffen und angefasst wurde. Das Opfer leistete erhebliche Gegenwehr und verletzte den Täter derart im Gesicht, dass dieser blutete. Im Anschluss floh der Mann in unbekannte Richtung. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen. Der Unbekannte ist etwa 40 bis 50 Jahre alt und circa 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß. Er hat eine sportlich schlanke Figur, dunkelblondes, mittellanges, gewelltes Haar und ein europäisches Erscheinungsbild. Er war mit einem dunklen Sweatshirt und einer Jeanshose bekleidet. Er sprach akzentfrei Deutsch und mit ruhiger Stimme. Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 12 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen.
Von Gisela Rudolph„Rheingold“ und „Walküre“ im Opernhaus Düsseldorf – Termin nicht nur für Wagner-Fans: Im Juni gibt’s im Düsseldorfer Opernhaus mit „Das Rheingold“ (12. und 18. Juni) und „Die Walküre“ (16., 19. und 25. Juni) eine Teil-Wiederaufnahme von Dietrich W. Hilsdorfs viel diskutierter Inszenierung von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“.
Bitte keine Panik vor der verwirrenden Nibelungensage. Die komplizierte Überlieferungsgeschichte sei gar nicht so wichtig, meint Hilsdorf. Zumal Wagner, Komponist und Librettist der Tetralogie, seine eigene, keineswegs werkgetreue Version der Story um Drachentöter Siegfried und Goldschatz liefere: „Die Zuschauer müssen nicht vorbereitet sein, sondern sollen genießen.“ Hilsdorf nennt Wagners „Ring“ eine „schäbige Familiengeschichte mit großer Orchestrierung“.
Im 19. Jahrhundert siedelt er die an, beginnt jedoch mit Heinrich Heines berühmter „Loreley“, die bei Wagner natürlich nicht vorkommt: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ zitiert Feuergott Loge – mit Betonung auf dem „es“. Da hat das Rheingold-Vorspiel noch nicht begonnen. Der ES-Dur-Akkord „auf dem Grunde des Rheins“, so Komponist und Librettist Richard Wagner, ist noch gar nicht erklungen. Eine Reminiszenz an den Juden Heine und Wagners Antisemitismus will Hilsdorf mit diesem eigenwilligen Beginn leisten – und vielleicht einen Hinweis auf die Aufgabe einer „Ring“-Inszenierung geben. Aber: „Wir sind nicht ideologisch“, charakterisiert er seine Arbeit. „Wagner ist der Chefideologe. Wir haben versucht, werkgetreu die Geschichte zu erzählen.“
Na ja, werkgetreu mit Einschränkung. Harnisch, Flügelhelm, Schild und Speer präsentiert er dem Zuschauer natürlich nicht. Die Rheintöchter haben die Nixen-Flossen mit Korsage, Straps und Stiefelchen vertauscht (Kostüme: Renate Schmitzer), passend zum Bordell oder Varieté-Theater. Für Letzteres spricht das Bühnen-Schaubild, mit Glühbirnen eingerahmt, die alle vier „Ring“-Abende das vertrackte Spiel um Macht, Liebe, Geld beleuchten (Bühnenbild: Dieter Richter) – Sex, Crime, Seifenoper halt.
Wie einen „Budenzauber“ empfindet Hilsdorf nicht nur das „Rheingold“. Die Sinne sollen aktiviert werden. „Nimm dir raus, was du siehst und hörst“, rät Hilsdorf dem Publikum.
Zu Hören gibt’s natürlich vieles, das bis heute Hit-Status erlangt hat. Das geht im „Rheingold“ von Alberichs Verfluchung der Liebe mit Raub des Goldes angesichts des Schindluders, das die Rheintöchter mit ihm treiben, bis hin zu Erdas Warnung „Weiche, Wotan, weiche“. „Die Walküre“ wartet dann im 3. Akt mit dem Walkürenritt auf, der seit Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now“ zu Filmehren gekommen ist. Doch außer diesem Schlagerstück gibt’s im ersten Akt die berühmten „Wälse“-Rufe Siegmunds zu hören, die Beschwörung des Lenz im großangelegten Liebesduett von Siegmund und Sieglinde, deren Namensähnlichkeit bereits Dunkles ahnen lässt, Brünnhildes „Hojotoho“, und natürlich der Feuerzauber ganz am Schluss. Mit dem schließt Wotan sie auf einem Felsen ein als Strafe, weil sie Siegmund und Sieglinde, eigentlich ein Zwillingspaar, schützend unter ihre Fittiche genommen hat. Denn Inzest geht gar nicht.
Stoff genug für den Regisseur, in die bürgerliche Kiste des 19. Jahrhunderts zu greifen. Bereits im Vorspiel stellt Hilsdorf dar, warum Hunding und Sieglinde solch massive Eheprobleme haben. Für Familie Wotan inklusive der Walküren gibt’s im 2. Akt einen geräumigen Esstisch. Dass die Walküren, obwohl fein gewandet in roten Abendkleidern mit Pailletten-Bustier, martialische Kriegerinnen sind, die Tod und Teufel nicht scheuen, zeigt Hilsdorf im 3. Akt beim „Apocalypse Now“-Zitat: Da rattert der Hubschrauber, natürlich nur akustisch, durch den Zuschauersaal, bevor der Walkürenritt beginnt.
Also, Spannung ist garantiert. GMD Axel Kober am Pult der Düsseldorfer Symphoniker und das Sänger-Ensemble bereiten der opulenten Komposition Wagners sicherlich ein ebenso spannendes musikalisches Fest.
Und wem Wagner-Opern arg lang erscheinen, der darf zwischendurch „ruhig mal ein bisschen einnicken“, findet Regisseur Hilsdorf. Angesichts seiner Inszenierung geht er aber „jede Wette“ ein, dass niemand einschläft.
Karten unter 0211-8925211
Foto: Hans Jörg Michel
In zahlreichen Unternehmen und auch in vielen sicherheitskritischen Bereichen präsent: Klüh Security-Mitarbeiter.
Das Sicherheitsunternehmen Klüh Security, Teil der international agierenden Düsseldorfer Klüh-Gruppe, positioniert sich jetzt mit einem überarbeiteten Leitbild.
Damit schärft die Sicherheitssparte des Multiservice-Anbieters Klüh ihr Profil als kundennaher Sicherheitsarchitekt für zukunftsfähige Lösungen in allen sensiblen Bereichen.
Wesentlich: Das Unternehmen treibt die Digitalisierung der Prozesse voran, um einen bestmöglichen operativen Support zu gewährleisten. Zudem bildet der Anbieter innovative und kreative Fachkräfte aus oder gewinnt diese, um individuelle Sicherheitskonzepte entwickeln und umsetzen zu können. Gleichzeitig nutzt Klüh Security Netzwerkpartnerschaften zur Ergänzung des eigenen Leistungsportfolios.
Zum Kundenkreis von Klüh Security gehören zahlreiche Unternehmen sowie auch Einrichtungen und Organisationen aus kritischen Infrastrukturen (KRITIS). Zudem stellt das Unternehmen qualifiziertes Sicherheitspersonal in einer Vielzahl von konventionell bewachten militärischen Einrichtungen.
Klüh Security zählt als Mitglied im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. zu den Qualitätsanbietern für Sicherheitsleistungen in Deutschland und ist nach DIN 77200 zertifiziert. Von den über 400 Sicherheitsunternehmen in Deutschland belegt Klüh Security im Ranking Platz 7 (Lünendonk®-Liste 2021).
BILD: SITTING BULL SITZT JETZT IM LANDTAG – Dennis Sonne wurde als Rapper im Rollstuhl bekannt.
EXPRESS: POLIT-STREIT UM MOSQUITO AM RHEIN – Rat diskutiert gegen Ultraschall gegen Randalierer.
Rheinische Post: KONTROVERSE UM KOSTEN FÜR SCHÜLER-I-PADS –Das Rückert-Gymnasium will die Eltern an den Kosten beteiligen. Die Stadt prüft, ob das Konzept ein Vorbild sein kann.
Antenne Düsseldorf
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- Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller verabschiedet Hilfstransport nach Czernowitz
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat in den vergangenen Tagen rund 10,7 Tonnen an Sachgütern an das Logistik-Lager der Stadt Czernowitz im Westen der Ukraine geschickt. Einen der LKWs haben Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und die Generalkonsulin der Ukraine, Iryna Shum, gemeinsam am Dienstag, 17. Mai, verabschiedet. weiter…
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- Gartenamt präsentiert Parkpflegewerk für den Rheinpark Golzheim
Das Parkpflegewerk für den Rheinpark Golzheim ist erschienen. Die rund 100 Seiten starke Broschüre fasst Maßnahmen und Pläne zur Wiederherstellung der durch den Orkan „Ela“ 2014 schwer geschädigten, denkmalgeschützten Parkanlage zusammen. weiter…
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- Rege Diskussion zum Umbau der Friedrichstraße
Rund 80 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer haben am Dienstag, 17. Mai, an einem virtuellen Informationstermin zur Neugestaltung der Friedrichstraße und ihrer Umgebung nach Abschluss des Baus der Wehrhahn-Linie teilgenommen. Nach der Vorstellung der Planungen kam es zu einer angeregten Diskussion. Aus dem Kreis der Teilnehmer kamen wertvolle Hinweise und Anregungen. weiter…
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Hand in Hand reagierten gestern Nachmittag eine Zeugin sowie ein Busfahrer nach einem Taschendiebstahl in einem Linienbus. Eine Tatverdächtige, die offenbar eine Seniorin bestohlen hatte, konnte so bis zum Eintreffen der Polizei festgesetzt werden.
Gegen 13 Uhr bestieg eine 90-Jährige mit ihrem Rollator an der Haltestelle „Bonner Straße“ einen Rheinbahnbus der Linie 789. Eine junge Frau erweckte die Aufmerksamkeit des Busfahrers, da sie offenbar gezielt an der eigentlich freien Vordertür vorbeilief und sich stattdessen am hinteren Einstieg eng an die Seniorin drängte. Eine Zeugin, die dort ebenfalls einstieg, konnte dann beobachten, wie die junge Frau ihre Jacke als Sichtschutz über den Arm legte, um so zu verdecken, wie sie in die Handtasche der alten Dame griff.
Durch lautes Rufen machte die Beobachterin auf das Geschehen aufmerksam, so dass die Diebin ihre Beute, das Portemonnaie der 90-Jährigen, zu Boden fallen ließ. Der Busfahrer reagierte prompt, verriegelte die Türen und alarmierte die Polizei, die schnell eintraf und die Verdächtige vorläufig festnahm. Die Geldbörse konnte der glücklichen Seniorin vor Ort wieder zurückgegeben werden.
Bei der Tatverdächtigen handelt es sich um eine 18-Jährige ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Sie ist bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte kriminalpolizeilich aufgefallen. Sie wird derzeit im Polizeipräsidium vernommen.
BILD: REUL WIRD ALTERSPRÄSIDENT – Innenminister darf Landtag am 1. Juni eröffnen.
EXPRESS: RONALDINHO: AUF EINEN WEIN NACH DÜSSELDORF – Superstar probierte seinen eigenen Tropfen.
Rheinische Post: PIEPSEN GEGEN JUGENDLICHE STÖRER – Das Gerät „The Mosquito“ sendet schrille Töne, die angeblich nur Jugendliche hören. Ob es in der Altstadt zum Einsatz kommen könnte, will die Stadt nun prüfen. Unter Politikern und jungen Leuten sorgt das für Entsetzen.
Antenne Düsseldorf
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- Gedenken an die während der NS-Zeit ermordeten Düsseldorfer Sinti
Anlässlich des 82. Jahrestages der Deportation von Düsseldorfer Sinti aus dem städtischen sogenannten „Zigeunerlager Höherweg“ in das Sammellager in Köln-Deutz und von dort in die Ghettos im besetzten Polen fand am Montag, 16. Mai, zum sechsten Mal eine Gedenkveranstaltung statt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, die Düsseldorfer Sinti-Union e.V. und die Mahn- und Gedenkstätte erinnerten damit an den 16. Mai 1940, an dem das Lager von Polizei und SS umstellt und ein Großteil der dort seit 1937 internierten Sinti verschleppt wurde. weiter…
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- Info-Point Ukraine: „Registrierungsmarathon“ am Wochenende
Bis in die Nacht hinein hat die Stadtverwaltung am Samstag, 14. Mai, und Sonntag, 15. Mai, insgesamt 378 geflüchtete Menschen aus der Ukraine biometrisch registriert. Darüber hinaus wurden 515 Aufenthaltstitel gemäß § 24 Aufenthaltsgesetz erteilt. weiter…
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- Das Theatermuseum feiert 75 Jahre Dumont-Lindemann-Archiv
Das Theatermuseum veranstaltet zum 75-jährigen Jubiläum des Dumont-Lindemann-Archivs am Mittwoch, 1. Juni, 19 Uhr, auf der Open-Air-Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses bei freiem Eintritt einen Festakt. Dieser läutet das große Jubiläumsjahr 2022 ein, denn es gibt viele Gründe zum Feiern. weiter…
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Düsseldorf ist eine wunderbare Stadt – mit unglaublich vielen Highlights, an denen man sich als Bürger erfreuen kann. Umso mehr fällt dann auf, wenn etwas stört, empfindlich stört. Da ist dieser wunderbare Mack-Brunnen, entworfen von dem weltbekannten Düsseldorfer Künstler #Heinz_Mack. Seit dem letzten Jahr sprudelt der Brunnen nicht. Ein technisches Problem, offensichtlich. Wird ja keine Raketentechnik sein und somit lösbar… An dem Brunnen auf dem „Platz der deutschen Einheit“ fahre ich täglich vorbei.
Das zweite Ärgernis fällt mir deshalb ins Auge, weil es genau vor meinem Büro steht – ein verwahrloster Kiosk in der bekannten „Kö“-Optik. Den hat jemand vor mehr als einem Jahr (?) angezündet. Seitdem ist nichts passiert, außer dass man die Scheibe eingeschlagen hat. Ein Schandfleck an der Kö. Und dazu eine weitere Bemerkung: So etwas schleifen zu lassen ist gefährlich. Es ruft weitere Vandalen auf den Plan.
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