Gutes Omen für „IN“-Golfturnier: Angela Erwin spielte „Hole in One“ bei der Generalprobe
Juli 6, 2011
Realisierte Golfers Traum Hole in One: Angela Erwin (links) mit Mutter Hille
Viele spielen Jahrzehnte lang Golf – und schaffen es nie: Angela Erwin (31), Tochter des vor drei Jahren verstorbenen Düsseldorfer Oberbürgermeisters Joachim Erwin, schwingt erst seit drei Jahren den Golfschläger (Handicap 35) – am Sonntag spielte sie bei einer Proberunde für das am Freitag anstehende Golfturnier von „Düsseldorf IN“ und „Was gibt´s Neuss?“ ein „Hole in one“. [Read more]
„Noch’n Gedicht“ – Heinz Erhardt Revival auf der Bühne
Oktober 22, 2010
Pomade im Haar, die schwarze Hornbrille auf der Nase und eine perfekt inszenierte Unbeholfenheit: das sind die äußeren Kennzeichen des besten Heinz Erhardt-Darstellers. Thorsten Hamer (28) aus Wuppertal ist trotz seiner Jugend dank Statur, Stimme und – hinreißender Spielfreude ein perfektes Abbild des genialen Komikers.
Bei der Premiere für den Freundeskreis der Komödie konnte dessen Vorsitzender Wolfram Eckardt das Alt nach der Vorstellung mit Freude heben: Eine so spontane „Standing Ovation“ gibt es auch bei den Hardcore-Fans der Komödie nicht immer.
Die „Heinz-Erhardt-Revue“ in der Komödie an der Steinstraße, bis zum 25. November auf dem Spielplan, ist ein wirkliches Herbst-Highlight. Was die Fans des Komikers lieben – Thorsten Hamer hat’s drauf: Inszeniert linkisch schiebt er das rechte Bein vor, zieht die linke Schulter zurück, der Unterkiefer rückt in Position: „Noch’n Gedicht“.
Heinz Erhard war ein Phänomen. Als beliebtester Komiker der 50er und 60er war er Dauergast auf den Schwarzweiß- -und Farbbildschirmen der Republik sowie im Kino, wo solche Schoten wie „Ach Egon“, „Der müde Theodor“ und „Drei Mann in einem Boot“ Lachsalven auslösten. Erhardt war stilprägend für die folgenden Comedians der Republik und sein spielend leichter Umgang mit der deutschen Sprache sind bis zum heutigen Tage legendär und unvergessen.
Thorsten Hamer hat’s drauf, ein Schelm wie sein Vorbild, gleich ob er den „König Erl“ oder den „Ritter Fips“ gibt – die Heinz Erhardt-Revue, bei der Hella-Birgit Mascus und Daniel Große-Boymann dem Star auf der Bühne zuarbeiten, ist ein Muss. Bei der Freundeskreis-Premiere begeistert: Bürgermeister Fritz Conzen und Frau Barbara, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Hille Erwin und Tochter Angela, Hanspeter Sauter („Julius Bär“), Werner Greb („Clemens Kleine“), Marc Battenstein (Senatssprecher Blau-Weiß) mit Schwester, Ex-Venetia Miriam sowie die Venetia der kommenden Session Rebecca Frankenhauser (mit Ehemann Marc / Fotostudio), die mit ihrer Jacke mit selbstgesticktem Düsseldorfer Wappen auffiel.
Linkisch, komisch, überzeugend: Thorsten Hamer als Heinz Erhardt – Foto: Kai Schulz
Robby Heinersdorff: „Film ab“ – furioses PingPong zwischen Schein und Sein im Theater an der Kö
März 27, 2010
Sekt nach der Premiere: „Film ab“-Ensemble – von links Ralf Komorr, Dorkas Kiefer, Anja Kruse, Karsten Speck, René Heinersdorff – Foto: Rolf Purpar
„Das ist doch nicht realistisch!“ Schauspielerin Anja Kruse mußte von Robby Heinersdorff auf das neue Stück im Theater an der Kö erst eingestimmt werden. Natürlich ist da überhaupt nichts realistisch an „Film ab“. Doch die Gäste der Gala-Premiere gestern waren gleichwohl begeistert.
Nach seiner Scheidung hat Rembert (René Heinersdorff) sich zu einem soziophoben Einsiedlerkrebs entwickelt. Hockt in seiner Bude und guckt Filme. Immer wieder Filme, und am liebsten die mit seinen Leinwand-Favoriten Killy Springs (Anja Kruse) und Daniel Di Lucci (Ralf Komorr). Rembert kennt jede Textzeile in seiner DVD- Bücherei, die Werke wie „Zorro und Smeralda“ und „Die Nacht von Polpenazze“ umfasst. Sogar an seinem Geburtstag kann seine süße Nachbarin, die in ihn verliebte Krankenschwester (Dorkas Kiefer) Rembert nicht aus der Umklammerung der Filmfiguren befreien.
Rembert ist nicht Konsument, er ist Teil der Filmwelt. Und dann passiert’s. Der Filmprojektor, der die Schinken an die Wand seiner Bruchbude wirft, spielt verrückt und die Ebenen verschwimmen. Die Filme werden zur Realität, die entrückten Schauspieler springen von der Leinwand, Rembert, Nachbarin und Freund (Karsten Speck) werden zu Filmstars auf Zeit und Remberts Stars zu orientierungslosen Normalos. René Heinersdorff (Buch und Regie) hat sich mit „Film ab“ ein furioses Pingpong zwischen Schein und Sein einfallen lassen.
Der erste Teil des Stücks lahmt ein wenig, dafür geht’s nach der Pause so richtig zur Sache – mit Zitaten der Genres, von Drama und Action bis zu Mantel und Degen, mit herrlichen Gags, aber auch mit einem Schuss Nachdenklichkeit, den etwa Anja Kruse und Ralf Komorr mit Reflektionen über den Schauspieler-Beruf auf die Bühne tragen.
Begeistert vom Stück: Verleger Dr. Manfred Droste, Ehefrau Gisela und Rainer Goernemann
An dem üppigen Bufett labten sich u.a. Dr. Manfred Droste mit Ehefrau Gisela, Ex-Oberstaatsanwalt Kurt Flücht mit Ehefrau Iris Labinsky-Flücht, D-Journal-Verleger und Heine- sowie Theater-Freundeskreis-Vorsitzender Karl-Heinz Theisen und Frau Evelyn (Medici-Club), Schauspieler Rainer Goernemann, Werner Greb (Clemens Kleine) mit Ehefrau Inka, Reisebürofachmann Günter Slawik, Wolfram Eckardt (Freundeskreis Komödie-Chef) mit Ehefrau Petra, Angola-Konsul Prof. Klaus Nielen und Prof. Dr. Joachim Castrup (Ex-Chefarzt Benrath).
Netzwerk-Treff „Düsseldorf IN“ mit Neuerungen – Teilnehmerkreis reduziert – mehr Kontakte für Sponsoren
Januar 31, 2010
Weniger Gäste, qualifiziertere Kontakte und mehr Chancen für Sponsoren, mit den Gästen in Dialog zu treten, die für sie wichtig sind – mit diesen wesentlichen Neuerungen geht der Netzwerk-Treff „Düsseldorf IN“ in das neue Jahr. Axel Pollheim (Signa Property Funds/Foto), der das Format erfunden und bislang 68 mal in die Böhler-Werke eingeladen hat, will damit die Qualität des zuletzt überquellenden Treffs drastisch steigern.
Pollheim, der als Mitveranstalter die VVA an Bord hat: „Wir haben den Gästekreis deutlich gestrafft, mehr als 350 Interessenten weniger eingeladen als in den letzten Jahren. Hierdurch versprechen wir uns mit den Mitveranstaltern, dass durch den schlankeren Kreis das Netzwerken wieder mehr im Vordergrund stehen wird.“
Die Unternehmen, die durch ihr finanzielles Engagement die Realisierung der Veranstaltungsreihe ermöglichen, erhalten künftig im Kesselhaus ein größeres Gewicht. So wird z. B. ab sofort ein Nobel-Auto im Haus präsentiert (Mercedes, BMW, AUDI, Porsche, Bentley). Den Auftakt macht am Montag ein 241.581,90 Euro teurer Bentley Continental Supersports (Onyx-Farben mit Alcantara Beluga-Leder und 630 PS). [Read more]
Glanzvolle Gala: Premiere von „Düsseldorfer des Jahres“ – Sternstunde für center.tv im Henkel-Saal
Dezember 17, 2009
Düsseldorfer des Jahres 2009 und Laudatoren: 1. Reihe, von links Albrecht Woeste, Sven Gösmann, Melanie van Dijk, Norbert Meier, Manfred Hill, Stefan Piecuch; 2. Reihe von links: Horst Klosterkemper, Christian Zeelen, Claudia Monreal, OB Dirk Elbers, Engelbert Oxenfort, Wolfgang Niesbach, Dr. Heiner Koch, Michael Becker Foto: center.tv
Große Gefühle, ehrliche Worte, Ehrungen jenen, denen tatsächlich Ehre gebührt: Die Verleihung des Preises „Düsseldorfer des Jahres“ an sechs verdiente Persönlichkeiten durch center.tv gestern im Henkel Saal war eine brillante Premiere für den neuen Bürgerpreis und ein glanzvolles Ereignis mit vielen anrührenden Momenten. Gäste waren sich einig: Eine Sternstunde für center.tv.
Geehrt wurden Menschen, die sich in besonderer Weise um die Landeshauptstadt verdient gemacht und Herausragendes geleistet haben. Der „Düsseldorfer des Jahres“ wurde in den Kategorien „Wirtschaft“, „Sport“, „Kultur“, „Lebenswerk“, „Soziales Engagement“ sowie „Fairness & Courage“ verliehen. Die Veranstaltung soll künftig jedes Jahr stattfinden.
Erster Laudator des Abends war Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers (Foto links, mit Ehefrau Astrid und Senderchef Jan-Niko Lafrentz). Er ehrte Stefan Piecuch in der Kategorie „Fairness & Courage“. Der Düsseldorfer hat nicht nur das Leben eines Polizisten gerettet, sondern sich selbst dabei auch in Gefahr gebracht. Anhand einer filmischen Aufbereitung konnten die Zuschauer nachvollziehen, was sich in jener Nacht ereignete: [Read more]
„Der Mustergatte“: Komödie Düsseldorf begeistert Premierengäste – Armin Ganser und Peter Fricke in Bestform
Juli 15, 2009
Gestern Abend, einen Tag vor der offiziellen Premiere, feierte der Freundeskreis der Düsseldorfer Komödie an der Steinstraße Premiere: „Der Mustergatte“ ist ein Musterbeispiel dafür, wie ein turbulentes Boulevardstück Menschen begeistern kann – das Publikum ging mit einem Lächeln im Gesicht (hier ein Mini-Video aus dem Stück).
Der stinksolide Banker Manni (Armin Ganser / Fotos: Joachim Hiltmann) geht seiner lebenslustigen jungen Frau Martina (Adisat Semenisch) mit der Gutmütigkeit und Arglosigkeit eines Berner Sennenhundes auf die Nerven. Die tröstet sich derweil mit dem charmanten Lebenskünstler (Adrian Linke), der ein wenig Schwung in ihr Leben bringt. Die Nachbarn, der Kammerschauspieler (Peter Fricke) und seine ihm in grenzenloser Bewunderung zugetane Frau (Christine Schild) spielen sich in einem furiosen Beziehungs-Quintett durch zum Happy End. Das Stück (Regie: Jürgen Wölffer) ist ein einziger Pointenreigen.
Mit außerordentlich beeindruckender Spielfreude und herausragendem komödiantischem Talent gibt Armin Ganser den „Manni“. Immer wieder Applaus allein für seine unglaubliche Mimik. Eine Hauptrolle, wie maßgeschneidert für den Wiener!
Peter Fricke (Foto unten), dem etablierten TV-Star, ist es hoch anzurechnen, [Read more]
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