Krefeld aus Politkorrektheit gegen Weihnachtsschmuck – hoffentlich kaufen die Krefelder in Düsseldorf ein
November 4, 2009
Die Rheinische Post berichtet:
Die Krefelder Werbegemeinschaft will auf christliche Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt verzichten: „Religiöse Motive gehören in die eigene Wohnung oder in die Kirche, nicht aber in die Geschäfte“, sagt Franz-Joseph Greve, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Er ist auch Kirchenvorstand der Gemeinde Johannes XXIII. Gerade deshalb entschied er sich gegen religiöse Motive: „Schließlich hat ein großer Teil der Bevölkerung keine Antenne mehr für die Religion oder ist nicht-christlichen Glaubens.“
Man fragt sich, was dieser Kerl, der aus Politkorrektheit religiöse Empfindungen vernachlässigt, im Kirchenvorstand zu suchen hat. Und wie es ihm gelang, den Vorsitz in der Werbegemeinschaft zu erlangen – offensichtlich ist er eine zweifache Fehlbesetzung.
Im zeitlichen Zusammenhang mit dem Verzicht auf öffentlichen Weihnachtsschmuck (das Christbaum-Schmücken zu Hause ist noch nicht verboten) steht die Entscheidung der Richter des EU-Gerichtshof für Menschenrechte. Der entschied soeben, Kreuze in Klassenzimmern verstießen gegen Menschenrechte. Keine Kruzifixe mehr in Italien, aber eine Betmöglichkeit für Schüler im Gymnasium. Die NRW-Schulministerin Barbara Sommer findet das ganz toll.
Ja, sind denn alle verrückt geworden!
Es ist verblüffend, wie Menschen in Europa ihre Tradition in den Dreck werfen. Man muss kein Kirchgänger sein, um sich zu unserer christlich-judäischen Tradition zu bekennen. Deshalb ein deutliches JA zu Kirche und Glocken, zu Sankt Martin und zum Weihnachtsschmuck!
Und was den wunderlichen Krefelder Werbevogel betrifft: Hoffentlich kommen ganz viele Krefelder zum Einkaufen nach Düsseldorf (siehe Foto). Dann wird Herr Greve vielleicht entsorgt.
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