Prinzenclub: Vorstand bestätigt: Flotte Wahl, fröhliche Feier – Sirtaki und „Weiße Rosen aus Athen“ im Chor
Mai 7, 2017
Einstimmig wiedergewählt: von links – Clubvorstand Wolfgang Kral, Dr. Rüdiger Dohmann und Jobsi Driessen (Präsident) mit dem neu aufgenommenen Prinzen Christian Erdmann (2. von links)
Die Jahreshauptversammlung des Prinzenclubs der Landeshauptstadt – wie immer eine Veranstaltung mit drei „f“ – flott, was die Wahl betrifft, ansonsten feucht und fröhlich. Taki, Wirt im „Toxotis“, dem Lieblingsrestaurant der Prinzen, fuhr auf was er tragen konnte – und zum Schluss flogen zu Sirtaki Livemusik Teller und Blumentöpfe.
Die Wahl des Vorstandes – Wolfgang Kral, Dr. Rüdiger Dohmann und Jobsi Driessen (Präsident) verlief wie bei SPD-Kandidat Martin Schulz – 100 % Zustimmung.
Unter den 63 Gästen auch OB Thomas Geisel mit Frau Vera, Ex-OB Dirk Elbers mit Frau Astrid, Norbert Schüssler, Stadtwerke-Vorstand Manfred Abrahams mit Frau Annette, Messechef Werner Dornscheidt mit Frau Mechthild, Heinz Hessling mit Martina Lindner und Heribert Klein mit Frau Jutta.
Präsent waren die Prinzen von 1968 – Helmer Raitz von Frentz, der mit Frau Marianne damals das Prinzenpaar bildete, einziger „Blaublüter“ unter den Prinzen – bis zum amtierenden Christian Erdmann, der einstimmig in den Club aufgenommen wurde.
Zu später Stunde fand sich der erstaunlich große „harte Kern“ im Gesang zusammen: „Weiße Rosen aus Athen“, textsicher und stimmgewaltig.
Neue Gourmetadresse in Golzheim: Aus „KM 747“ wird ab dem 1. September das „Ashley’s“
August 10, 2009
Gästen des Restaurants KM 747 in Golzheim schmeckte es meistens recht gut, sie gingen jedoch häufig ob der sehr überschaubaren Portionen mit knurrendem Magen. Das Problem werden Gäste des „Ashley’s“ nicht haben. Bernd Krewerth, seit über 20 Jahren Inhaber des kleinen Nobelhotels „Ashley’s Garden“, übernimmt das bislang verpachtete Restaurant jetzt selbst, nennt es nun „Ashley’s“ und will dort Speisen auf den Tisch bringen, die sich irgendwo im Orientierungsdreieck zwischen Alfredo, dem Derendorfer In-Italiener, dem Olio und Robert’s Bistro bewegen. Ashley’s wird Familienbetrieb und Verpachtungen kommen für Krewerth nicht mehr in Frage, nachdem er feststellen mußte, dass Verpachtung nicht unbedingt immer mit Einnahmen einher geht.
Dem KM 747-Inhaber Richard N. ist dem Vernehmen nach das Geld ausgegangen, wie auch ein Lieferant beklagt. Ein Grund mag sein, dass er sich mit seinem Ableger KM City in der Klosterstraße (seit Monaten gleichfalls geschlossen) übernommen haben könnte.
Richard N. ist einer jener Gastronomen, über die man wohl sagen darf, dass sie die Weisheit, wonach der Köder dem Fisch und nicht dem Angler schmecken muß, nicht beherzigt haben.
Bernd Krewerth eröffnet sein „Ashley’s“ inoffiziell an diesem Samstag, dem 18. August. An den ersten drei Abenden ist er bereits ausverkauft – nur durch Mundpropaganda. Die offizielle Eröffnung ist erst am 1. September.
Familie Krewerth ist Glück zu wünschen, denn außer dem Griechen Toxotis gibt es im Umkreis von 500 Metern kein gescheites Restaurant, von dem in letzter Zeit recht nachlässig geführten Rosati mal abgesehen: Das Vapiano, neu eröffnet, brummt zwar, aber Systemgastronomie ist denn doch nur was für junge Leute oder Sparhanseln, die gern anstehen (Sonntag gab’s schon Klagen über die Pasta). Der Rheinpark gegenüber ist eine sehr gute Adresse fürs Frühstück am Wochenende, doch abends essen sollte man lieber woanders, die Lieb- und Einfallslosigkeit ist schwer zu übertreffen. Der Italiener Sale e Pepe, ein Stück weiter runter Richtung Aquazoo, hat einen Garten, doch selbst an frischer Luft kann einen Übelkeit beschleichen, wenn ein gebratener Fisch vorbeigetragen wird. Somit hat Ashley’s die allerbesten Chancen, eine Erste Adresse im großräumigen Umfeld der Kreuzung Uerdinger-/Kaiserswerther Straße zu werden.
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