Stadtwerke Düsseldorf erhöhen den Strompreis
Januar 24, 2020
Die Beschaffungskosten für Strom seien gestiegen, teilen die Stadtwerke Düsseldorf mit. Gleichzeitig würden staatliche Belastungen wie beispielsweise die Umlage nach dem Erneuerbaren Energien-Gesetz erhöht. In der Folge, so die Stadtwerke in einer Pressemitteilung, „werden die Strompreise für Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Düsseldorf zum 1. April 2020 moderat erhöht“.
Für einen Musterkunden (2.500 Kilowattstunden Jahresverbrauch) steigt der Strompreis im Tarif Düsselstrom Klassik (Grundversorgung) um monatlich rund 3,40 Euro, das entspricht 5,6 Prozent. Die Stadtwerke Düsseldorf wollen in den nächsten Tagen ihre Kundinnen und Kunden schriftlich über die neuen Preise informieren.
Außerdem sind die Stadtwerke für weitere Informationen 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche unter der Telefonnummer (0211) 821 2345 erreichbar. Das Stadtwerke-Kundenzentrum am Höherweg 100 ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Mo – Fr: 8:00 – 17:00 Uhr.
Donnerstag im Hotel Leonardo : AfD diskutiert Desaster der Energiewende
September 9, 2013
Die Energiewende wird zu einem immer größeren Desaster. Laut Bundesumweltminister Altmaier soll die Neuausrichtung der Energieversorgung mehr als 1.000 Milliarden EURO kosten – also so viel wie die Wiedervereinigung! Seit dem Jahr 2000 hat sich der Strompreis fast verdoppelt und er wird – dank Energiewende – weiter ansteigen. Die Alternative für Deutschland (AfD) lädt deshalb für Donnerstag, dem 12. September (19 Uhr), zu einer Diskussion zum Thema in das Hotel Leonardo, Graf-Adolf-Platz (vorm. Holiday Inn).
Bei der Veranstaltung sprechen und diskutieren
- Prof. Dr. Dieter Ameling, ehem. Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, ehem. Mitglied des Präsidiums des BDI, Aufsichtsrats- und Beiratsmitglied in verschiedenen Unternehmen und Organisationen (z. B. Europäisches Institut für Klima und Energie EIKE) [Read more]
Roland Tichy, WiWo Düsseldorf: Deutschlands Wirtschaftsjournalist Nr. 1 über die Energiewende-Kosten von mindestens 1.000.000.000.000 für den Steuerzahler
Februar 24, 2013
„Die größte Umverteilung findet nicht mehr durch Steuern statt – sondern durch die Energiewende. Dabei geht es nicht um den Atomausstieg. Es sind die Effekte des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) der rot-grünen Koalition aus dem Jahr 2000.
Das funktioniert so: Wer Strom aus Sonne oder Wind erzeugt oder Getreide vergast, erhält einen Strompreis, der weit über den Stromkosten aus Atom, Kohle oder Gas liegt. Und: Dieser grüne Strom hat Vorfahrt. Egal, wie teuer er ist – er verdrängt jeden billigen Strom aus den Netzen.
Klar, dass die großen Stromkonzerne die Verlierer sind. Sie müssen Dutzende moderner Kohle- und Gaskraftwerke verschrotten. Das trifft auch viele Stadtwerke. Sie müssen, wie die Stadtwerke München, ihre Anteile an Atomkraftwerken, aber mehr noch an vielen fossilen Kraftwerken abschreiben. Damit sind sie das Großrisiko ihrer kommunalen Eigner. Die Energiewende kostet so Aktionäre und Kommunen einen dreistelligen Abschreibungsbetrag, der in Peter Altmaiers 1000 Milliarden Euro noch nicht enthalten ist – die größte Kapitalvernichtung seit Kriegsende.“
Roland Tichy (Foto), Chefredakteur der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftswoche (WiWo) und Deutschlands führender Wirtschaftsjournalist, beschreibt den Irrsinn der Energiewende, sagt was sie uns kostet – wohl mehr als eine Billion Euro (1 Billion =1000 Milliarden!) und warum das so ist.
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