Preis der Klüh-Stiftung wird Forscher des Heinrich-Heine-Universitätsklinikums zuerkannt
Mai 5, 2017
RP-Geschäftsführer und Laudator Dr. Karl Hans Arnold, OB Thomas Geisel, Stifter Josef Klüh, Preisträger Professor Dr. Hans-Werner Müller und Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Beirats der Klüh Stiftung Foto: osicom
Der mit 25.000 Euro dotierte Förderpreis 2017 der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an Prof. Dr. Hans-Werner Müller, Leiter der Molekularen Neurobiologie am Heinrich-Heine-Universitätsklinikum. Der Mediziner wird damit in seiner Forschung zur Regenerationsfähigkeit des Zentralen Nervensystems unterstützt.
Der Preis wurde gestern in einer Feierstunde im Jan Wellem Saal des Rathauses verliehen. OB Thomas Geisel hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Forschung und das Engagement der Klüh Stiftung hervor. Die Preisverleihung werfe auch ein Schlaglicht auf den Forschungsstandort Düsseldorf. Laudator Dr. Karl Hans Arnold, Geschäftsführer der Rheinische Post Mediengruppe, wies in seiner Rede darauf hin, dass traumatische Schäden von Hirn und Rückenmark mehr als 20.000 Menschen jährlich in Deutschland betreffen. Umso erfreulicher sei es, „dass es eine Reihe von Forschern gibt, die sich speziell mit der Frage beschäftigen, ob sich die Schäden des Zentralen Nervensystems beseitigen, zumindest aber die daraus resultierenden Leiden und Behinderungen lindern und bessern lassen.“ [Read more]
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