Bürgerverein Bergisches Viertel: Bergisches Viertel will „verantwortungsvolle Weiterentwicklung statt undurchdachter Planungen“ und veröffentlicht Forderungskatalog
März 29, 2019
Mit einem scharfen Statement zu planerischen Überlegungen im Bergischen Viertel meldet sich die dortige Bürgerinitative zu Wort:
„Bürger erwarten von Verwaltung und Politik eine durchdachte Bebauungs-planung inklusive eines plausiblen Verkehrskonzeptes
Mit immer wieder neuen Presseberichten werden die Bürger des Bergischen Viertels verunsichert. Im Januar 2018 überraschte Oberbürgermeister Geisel die Bürger mit seiner Aussage, dass er sich die Ansiedlung von 10.000 neuen Mitbürgern in der Bergischen Kaserne vorstellen könne und erntete dafür erhebliche Kritik beim Bürgerdialog in Knittkuhl.
Nur ein Jahr später ließ er die Bürger via Kölner Stadtanzeiger wissen, dass er sich in der Bergischen Kaserne nunmehr ein Olympisches Dorf mit knapp 18.000 Sportlern und Funktionären vorstellen könne.
Diese Woche veröffentlichte Dr. Fils, CDU Mitglied im Regionalrat der Bezirksregierung Düsseldorf und Vorsitzender des Planungsausschusses, den angeblichen Plan der Bezirksregierung, neben der Besiedlung der Bergischen Kaserne auch noch auf weiteren 60 Hektar bisheriger Grünflächen neue Wohnungen zu errichten. Eine Düsseldorfer Zeitung berichtete über insgesamt 160.000 neuen Wohneinheiten in Düsseldorf, der überwiegende Teil im Bergischen Viertel https://www.report-d.de/Politik/Parteien/Duesseldorf-CDU-warnt-vor-den-Wohnungsbauplaenen-der-Bezirksregierung-113272?fbclid=IwAR0RsLRO05PO6IEKERSRpYc5mjAT2jR8va0p8ZIcWv66GfoJjs-7-1x2Adc
„Provinzielle Betonköpfe“
Dr. Fils und die CDU wandten sich gegen diese Planung und stellten einen 5 Punkte Forderungskatalog auf, auf den die SPD mit ihrer Pressemitteilung „CDU-Ratsfraktion: Leider nur provinzielle Betonköpfe“ [Read more]
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