Schwächen bei Darmkrebsvorsorge: Diagnostisch höherwertige IGeL-Schnelltests schließen Versorgungslücke
März 15, 2018
Ist der Befund dieses einfach durchzuführenden Tests positiv, sollte man sich unverzüglich einer Darmspiegelung unterziehen
Im „Darmkrebsmonat März“ macht das Gießener Biotech-Unternehmen ScheBo AG auf eine nach wie vor bestehende Versorgungslücke bei der Darmkrebsvorsorge aufmerksam. Der bislang zur Untersuchung auf okkultes Blut im Stuhl eingesetzte Guajak-Test ist seit dem 1. April 2017 im präventiven Bereich keine Kassenleistung mehr. Doch auch nach dem Beschluss des Gemeinsamen Budesausschusses (G-BA) zur Früherkennung einen immunologischen Blut-im-Stuhl-Test (indirektes Verfahren) einzusetzen bleibt eine Versorgungslücke bestehen: Weiterhin werden nicht blutende Polypen und Darmtumoren nicht erkannt und übersehen!
Mit dem Einsatz eines modernen Enzym-Biomarkers wie der M2-PK-Bestimmung wird diese Lücke geschlossen. [Read more]
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