„Rosati“ am Eröffnungsabend: Luft nach oben
August 2, 2019
Gestern erlebten wir in dem von Großgastronom Pino Fusco übernommenen „Rosati“ in Golzheim die inoffizielle Eröffnung. Um dies vorweg zu nehmen: Da ist noch viel Luft nach oben. Die Speisekarte klein („mehr ist am Anfang nicht möglich“), das Essen von mittelmäßiger Qualität und der Service überfordert.
Die Equipe hat am gestrigen Abend erstmalig zusammen gearbeitet, das erklärt vieles. Dennoch muss man feststellen, dass auch das Speisenangebot für die verwöhnten Düsseldorfer Schmecklecker womöglich zu unattraktiv ist, es ist schlichtweg zu konventionell – von Vitello Tonnato bis zu Dorade und Lammgericht. Da war die Karte bei der ursprünglichen Eröffnung des Lindner-Restaurants deutlich extravaganter und ambitionierter.
Pino, der das Restaurant maßgeblich von seinen beiden Söhnen führen lassen will, ist gut beraten, sich als alter Fuchs mit feinen Sensoren länger einzubringen. Wie oft haben wir in seinem Rossini und – vor allem – im „Positano“ gegessen, sehr gut gegessen. Pino kann’s ja. Wir schauen gern wieder vorbei. Das Lokal an sich ist ja ohnehin einen Besuch wert, es ist der wohl schickste Italiener der Stadt, und Pino hat es mit vielen kleinen Veränderungen noch hübscher gemacht.
Ein Blick in „Tino’s Bar“, die morgen Eröffnung feiert – eine Kö-Legende kehrt zurück
September 16, 2016
Wollen an ein Erfolgskonzept anknüpfen (von links): Vittorio Bazzo (Urvater der ehemaligen Tino’s Bar), Vincenzo Di Piazza (Geschäftsführer der neuen Tino’s Bar) und Santo Sabatino (Mitinvestor der neuen Tino’s Bar)
Santo Sabatino ist als Inhaber des „Bocconcino“ und des „Rosati“ ein erfahrener Gastronom. Von daher sollte man „Tino’s Bar“ beste Chancen einräumen.
Die Kö-Legende „Bei Tino“, viele Jahre von Vittorio Bazzo erfolgreich geführt und als Wohlfühl-Wohnzimmer begüterter Düsseldorf beliebt, soll hier Wiederauferstehung feiern. Das Ambiente ist elegant, zurückhaltend, dem Barbereich, in dem Canapées serviert werden sollen, ist ein Restaurant angeschlossen, das vom Design her eine Alleinstellung bietet.
Küchenchef Antonio Sancillo (Foto) hat zuvor im „Rosati“ gekocht und versteht sein Geschäft. Die Küche wird vorwiegend italienisch sein, doch Antonio will seine „Lebenserfahrung einfließen lassen“.
Sehr geschmackvoll eingerichtet, sowohl die Bar mit direktem Blick auf die Kö, als auch…
…der Restaurantbereich, der eine gewisse Sinnlichkeit verströmt
„Rosati“ schließt – Inhaber des „Bocconcino“ im Medienhafen übernimmt den traditionsreichen Italiener
Juli 22, 2014
Das Gerücht gibt es schon seit Monaten, jetzt ist es soweit: Das Rosati, eines der bekanntesten und traditionsreichsten italienischen Lokale in Düsseldorf, schließt Ende des Monats. Das Lokal wird künftig von einem neuen Inhaber geführt und vorher umgebaut.
Seit 1975 führen die beiden Brüder Remo und Renzo Rosati das gleichnamige traditionelle italienische Restaurant. Nach 38 Jahren schließt das „Rosati“ nun am 31. Juli vorerst seine Türen und die beiden Brüder übergeben den Schlüssel an Santo Sabatino, der nach einer Umbauphase von vier bis fünf Monaten den Gastronomiebetrieb wieder aufnehmen will. Sabatino führt derzeit das Restaurant „Bocconcino“ im Medienhafen.
Die Brüder Renzo und Remo Rosati gehören zu den ältesten Gastronomiepächtern in Düsseldorf und verwöhnen seit fast vier Jahrzenten die Feinschmecker aus der Region. Am Donnerstag, 31. Juli 2014 endet jedoch ihre Ära an der Felix-Klein-Straße. [Read more]
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