Am nächsten Wochenende feiert „Kö59“ Neueröffnung – Casual Dining, inspiriert von Sternekoch Björn Freitag
Juni 11, 2021
Auf die Neueröffnung: Hotelchefin Britta Kutz und Spitzenkoch Björn Freitag
Das Restaurant Kö59 des Interconti freut sich auf seine Wiedereröffnung am Freitag nächster Woche, dem 18. Juni. Nach heutigem Stand dürfen TV-Sternekoch Björn Freitag und Küchenchef Timo Bosch mit Team ihre Gäste ohne vorherige Testpflicht in dem Casual-Dining-Restaurant willkommen heißen.
Die Karte mit neuen Lieblingsgerichten von Björn Freitag verspricht einen genussvollen Auftakt in die Sommersaison. Hotelchefin Britta Kutz: „Wir standen in den Startlöchern und wollten eröffnen, als wir wegen Corona in den Dornröschenschlaf mussten. Aus dem geplanten, großen Opening wurde dann im Sommer ein kleine, aber feine Eröffnung, die umso mehr eingeschlagen ist.“
Wein- und Champagnerbar
Björn Freitag fungiert im Kö59 als Ideengeber und Rezeptlieferant. Er hat mit Chefkoch Timo Bosch das Konzept gestaltet, mit dem das Restaurant jetzt punkten will.
Nach der kompletten Renovierung und Umgestaltung überzeugt der neue, moderne Look des Restaurants mit Wein- und Champagnerbar. Der Fokus der Speisekarte liegt auf einer bodenständigen Küche mit internationalem Twist und hervorragenden lokalen sowie saisonalen Produkten. Zur Zielgruppe zählen neben den Hotelgästen auch nationale und internationale Besucher der Stadt sowie selbstverständlich das Düsseldorfer Publikum. Dafür erhielt das Restaurant einen eigenen Eingang von der Königsallee aus und ist so nicht mehr, wie bisher, nur durch die Lobby zugänglich. Bequeme Parkmöglichkeiten und ein direkter Zugang von der Parkgarage erhöhen zusätzlich den Komfort für die Besucher.
Hell und freundlich, mit direktem Zugang zur Kö – das Restaurant Kö59
Legende Lino – Biographie über den Düsseldorfer Koch der Promis
November 9, 2020
Düsseldorfer Kochlegende Lino Palmieri (rechts) mit Autor Michael Santen
„Er ist der beste Botschafter seines Landes“, schrieb ihm kein Geringerer als Italiens Staatspräsident Cossiga ins Gästebuch. Und für TV-Moderator Rainer Holbe war er ganz einfach „der beste Italiener in Deutschland“.
Voll des Lobes waren u.a. auch Boris Becker, Helmut Kohl, Henry Maske, Loriot, Thomas Gottschalk, Stefan Edberg und die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft, deren Gaumen Pasqualino Palmieri in seiner jahrzehntelangen Laufbahn des öfteren verwöhnte.
Jetzt gibt es in einer reich bebilderten Biografie über den Pasta-König aus Düsseldorf (inzwischen Rentner im Unruhestand) alles über sein Leben, seine Karriere und seine Begegnungen mit Prominenten nachzulesen – von der Kindheit auf dem Land bei Neapel über seinen ersten Gastronomie-Job als Knirps in Mailand, vom Abenteuer mit seinem
ersten Lokal in Wuppertal, wo anfangs täglich die Kripo zu Gast war, bis hin zu seinen Gourmet-Treffs in Düsseldorf, die weit über die Stadt hinaus bekannt wurden.
Warum Claudia Schiffers Bodyguard rausflog
In dem Buch, das der seit 40 Jahren mit ihm befreundete Journalist Michael Santen geschrieben hat, erzählt Lino Palmieri u.a. von seinem schlimmsten Kindheits-Erlebnis. Warum ihn sein Vater, einer der ersten italienischen Gastarbeiter hierzulande, schon als Teenie zum Geldverdienen nach Deutschland holte. Wer später in seinen Restaurants „Amalfi“ und „Piazza an der Kö“ so alles verkehrte. An welchen Gast er heute noch mit Gänsehaut zurückdenkt. Wieso er Claudia Schiffers Bodyguards vor die Tür setzen mußte. Warum ihm Welt-Star Sir Peter Ustinov seine Telefonnummer gab. Und warum ihm BühnenLegende „Jopi“ Heesters für einen Ärzte-Tipp so dankbar war.
Schließlich erfährt der Leser, wie Lino Palmieri als Gast des DFB im Sommer 1990 bei der rauschenden WM-Feier in Rom die Nationalelf um Franz Beckenbauer so richtig glücklich machte. Und zwar frühmorgens um 4… Und im Buch zu sehen gibt es die schönsten Seiten aus seinen Gästebüchern.
Hier kann man das sehr lesenswerte Buch bestellen: PalmieriBuch@web.de. Es kostet 25 Euro, zzgl. 3 Euro für die Verpackung.
„Lust auf Düsseldorf“ – das ist das Titelthema
November 16, 2016
„Lust auf Düsseldorf“, jetzt im Zeitschriftenhandel, berichtet auf mehr als einem Dutzend Seiten über die Gourmet-Hauptstadt Düsseldorf. Hier gibt es mehr food events als anderswo, hier geht man gern aus und gibt überdurchschnittlich viel Geld aus. Interessant: Der Jahresumsatz der Restaurants liegt deutlich über dem in Köln, obwohl Köln rund 450.000 Einwohner mehr als Düsseldorf hat. Das Heft kostet 4,50 Euro.
„Schlüssel“ Alt und Parkhotel: Spitzenbier trifft Spitzenküche
September 30, 2016
Im Glas und auf dem Teller: Schlüssel Alt – Karl-Heinz Gatzweiler, Inhaber der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ (links), Parkhotel-Küchenchef Marc Schulz und Parkhotel-Chef Carsten Fritz freuen sich auf eine gemeinsame Aktion – Fotos: „Lust auf Düsseldorf“
„Genuss ist der neue Hype“, sagt Karl-Heinz Gatzweiler völlig zu Recht. Der Inhaber der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ hatte bereits 2011 das richtige Näschen für eine Genuss-Aktion in Verbindung mit dem Steigenberger Parkhotel. Die Aufgabe an den Chefkoch: Gerichte mit „Schlüssel“ zu kreieren.
Wir durften gestern probieren, was Gäste am 9. Oktober exklusiv im „Schlüssel“ an der Bolkerstraße auf der Speisekarte finden, kreiert von Parkhotel-Küchenchef Marc Schulz, der nach Holger Jackisch (jetzt Küchenchef im legendären Londoner „The Savoy“ Hotel) kam und beste Leistung liefert.
Nein, kein schlecht eingeschenktes oder abgestandenes Alt, sondern eine Klare Steinpilzessenz mit Kalbshaxn Ravioli und „Schlüssel“-Malzschaum
Schulz‘ Kreationen – meisterhaft: Der Malzgeschmack gibt der Steinpilzessenz einen ganz besonderen Kick im Abgang. [Read more]
Tour de Menu Gusto beginnt am 8. September
August 15, 2016
Vom 8. September bis zum 2. Oktober beteiligen sich 32 Restaurants aus Düsseldorf und Umgebung an der „tour de menu gusto 2016“. In vier Kategorien werden kreative und zum Teil sehr preisgünstige Menüs angeboten. Auf Gäste freut sich unter anderen Christian Penzhorn mit Hamburger Labskaus oder pochierter Birne mit marinierten Bohnen und knusprigem Speck. Mit nur 27,00 Euro für drei Gänge bietet der Ex-„Monkey’s“-Sternekoch in seinem Restaurant in Ratingen, das nach ihm benannt ist, das günstigste Menü.
Zum ersten Mal bei der Tour dabei ist das Phoenix Restaurant & Bar im Dreischeibenhaus. Hier kommen u.a. „Wildconsommé mit Kräuterseitlingen“ oder „Wildsanddorn-Joghurt-Sorbet“ auf den Tisch. Alle Informationen hier.
Gosch – nein danke!
Juni 10, 2016
Die Kasematten sind eine wunderschöne Location im Sommer, insbesondere am Spätnachmittag oder am frühen Abend. Wir waren mit Freunden, einem erfahrenen Gastronomen-Ehepaar, vor zwei Tagen dort. Nach einem Bierchen beim „Schlüssel“ zog es uns zu Gosch, wo wir sehr lange nicht mehr gewesen waren – wir hatten Lust auf Fischiges.
Hätten wir doch im „Schlüssel“ weiter Bier getrunken und ein Schnitzel gegessen!
Ein Glas mittelmäßigen Grauburgunder für 4,70 Euro anzubieten – das empfanden wir schon mal als Frechheit. Der Einkaufspreis der Flasche dürfte gut unter dem Preis für ein Glas liegen. Den Vorspeiseteller (Foto) ließen wir nach Probieren unberührt, die Ware war, drücken wir’s sehr freundlich aus, nicht so recht zu genießen, vielleicht war es den Shrimps zu warm geworden, wer weiß. Zum Matjes danach ist zu sagen, dass er geschmacklich nicht jedermanns Sache war, aber immerhin war er frisch.
Ab jetzt gilt auf jeden Fall: Gosch – nein danke! Dazu bietet Düsseldorf zu viele gute Alternativen.
Fisch und Fastenzeit
Februar 10, 2016
War ein paar Wochen nicht mehr im Amici. Gestern mit Freund Harry endlich wieder mal. Wir beide haben den gleichen Geschmack und trafen die gleiche Wahl: Kabeljau auf Senfsauce, legendär im Amici. Wunderbar!
Also Fisch schon vor der Fastenzeit, die jetzt durch die Nachholung des Rosenmontagszugs übrigens nicht gesprengt wird: Die sechs Sonntage in der Fastenzeit (40 Tage) sind ausdrücklich ausgenommen. Also darf’s auch am 13. März feuchtfröhlich werden, Mettbrötchen, Hamburger oder Schweinebraten, was auch immer, inklusive.
Hausbrauerei „Zum Schlüssel“ Aromatisches Fleisch vom Treberbullen aus artgerechter Aufzucht
Oktober 29, 2014
Ab sofort können Gäste der Hausbrauerei Zum Schlüssel (Bolker Straße) eine besondere Spezialität genießen: Fleisch vom Schlüssel-Treberbullen. Das Fleisch liefern Tiere der Rasse Limousin. Feine Fettäderchen erzeugen die typische Marmorierung, das Fleisch ist mager und besitzt einen unverwechselbaren aromatischen Geschmack.
Das cholesterinarme und nährstoffreiche Fleisch lässt Brauerei-Inhaber Karl-Heinz Gatzweiler als besondere Delikatesse bei einem Bauern aus der Region erzeugen. Das Besondere dabei: Die Tiere wurden mit den nahrhaften Malzrückständen aus der Erzeugung des Altbiers der traditionellen Hausbrauerei gefüttert.
Karl-Heinz Gatzweiler: „Wie beim Gersteanbau arbeiten wir auch bei der Fleischerzeugung mit einem regionalen Landwirt unseres Vertrauens zusammen, das ist eine Herkunftsgarantie für unsere Gäste, was die naturgerechte Aufzucht und Ernährung der Tiere betrifft.“
Das Fleisch wird ab 1. November in der Hausbrauerei angeboten. Die Gerichte auf der Karte rangieren zwischen 16 und 25 Euro.
Stefan Marquard eröffnet Restaurant in den Schwanenhöfen
August 5, 2014
Küche rockt … und das bald auch im neuen Düsseldorfer Restaurant Hase und Igel in den Schwanenhöfen. Stefan Marquard, Rockrebell der deutschen Kochszene, Rainer Wengenroth, Christoph Wehner und Nicole Nauen haben für ihr neue Restaurant „Hase und Igel“ auf dem Gelände der Schwanenhöfe, im ehemaligen Gewächshaus der Thompson-Siegel-Werke, ein ziemlich geniales Zuhause gefunden. Mehr beim Online-Auftritt unserer Zeitschrift „Lust auf DÜSSELDORF„.
Gans gut im „Hashi“
November 28, 2013
Wo es „Gans to go“ und Gänsetaxi gibt, können Sie hier, auf unserer Website LUST AUF DÜSSELDORF, nachlesen, ein kleiner Vorgeschmack auf die große Gans-Story in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins.
Ein besonders schönes Foto stellte uns jetzt das „HASHI Mahlzeit“ (Ackerstraße 182) zur Verfügung, das wir in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins vorstellen und empfehlen. Das „Hashi“ ist ein chinesisches Lokal, das nur mit allerbesten Zutaten arbeitet. Glutamat gehört nicht dazu.
Tafelsilber – Güterbahnhof an der Metro
Februar 12, 2012
Der Charme der Improvisation: Das Tafelsilber lädt Gäste in einen entkernten Güterbahnhof
Mit dem „Tafelsilber“ verfügt Düsseldorf seit dem Spätherbst 2011 über ein interessantes neue Lokal mit Großstadt-Flair, das ebenso gut auch in Berlin stehen könnte. Das Restaurant in einem alten Güterbahnhof liegt an der Schlüterstraße 10 (Grafenberger Allee, Richtung Gerresheim, direkt vor der Metro rechts ab), Metro-Mitarbeiter stellen mittags das Hauptkontingent der Gäste.
Wir haben das Lokal bislang drei Mal besucht, allerdings nur mittags. Am Abend bietet die Speisenkarte deutlich mehr Vielfalt und macht durch die Besonderheit neugierig, dass man unter dem Motto „Mix & Match“ diverse Snacks in drei unterschiedlichen Preisstufen ordern kann.
Das Lokal hebt sich ein wenig von der Norm ab, was wohltut. Doch mangelt es der Küche noch an Kontinuität. So erlebten wir an einem Tag einen exzellenten Salat, dem die gleiche Bestellung Tage später nicht einmal nahe kam. Ein Flop wie das „La Baracca“ an der Grafenberger Allee ist das Tafelsilber, das sich jetzt auch an der Tour de Menu beteiligt, auf jeden Fall nicht. Man kann dort auf jeden Fall ordentlich und recht preisgünstig essen, Gourmets werden sich dort jedoch nicht wohlfühlen.
Die Pizza, die mittags oft geordert wird, erfüllt nicht die Ansprüche eines langjährigen „Pinocchio“-Fans. Wer Rustikales wie „Ärpel und Schlaat“ bestellt, ist dagegen ganz gut bedient. Der Caesar’s Salad enttäuschte, der Salat war nicht frisch. Zwei getestete Pastagerichte waren ok.
Der Rioja (5,90 Euro) ist zu empfehlen, der Espresso ist mit 1,90 Euro preislich ok.
Der Geschäftsführung ist zu empfehlen, ein Niveau für die Küche verbindlich festzulegen und Qualitätssicherung zu betreiben, um Gäste zu binden. Ihnen kann man empfehlen: Gehen Sie mal hin und bilden Sie sich Ihre Meinung.
Noch etwas: Wenn es mittags voll ist, kommt das Personal ins Rotieren und irrt gelegentlich suchend mit Tellern zum Besteller.
Blick Richtung Ausgang. Tipp: Bei der derzeitigen Kälte nicht ans Fenster setzen, die Wände sind nicht isoliert. Die Bar im Hintergrund links wird von ambient light beleuchtet, das etwas zu hektisch leuchtet.
Tour de Menu gusto 2011 – hier eine subjektive Auswahl
September 13, 2011
Tour-Veranstalterin Gabriela Picariello mit Teilnehmer Benjamin Achenbach (Monkey’s South)
Bis zum 3. Oktober haben Düsseldorfs Schmecklecker bei der Tour de Menu gusto wieder mal die Gelegenheit, besonders gut und günstig in einer Vielzahl von Restaurants zu essen, genau genommen sind es 41 Teilnehmer. Zum 5. Geburtstag der Reihe wird wie gewohnt in vier Kategorien gekocht: „Fernweh“, „Heimatglück“, „Kräutergarten“ und „Wildgenuss“.Nach einigen Teilnahmen bei der tour de menu nimmt Sternekoch Peter Nöthel mit seinem Restaurant „Hummer-Stübchen“ nun erstmals an der tour de menu gusto teil und übernimmt zudem die Rolle des Schirmherrn.
Bei der Fülle der Angebote muss man sich entscheiden. Nach Studium der diversen Menus erscheinen mir folgende Restaurants besonders empfehlenswert: das
- Alte Fischerhaus in Urdenbach (Menu: 38 Euro), das mit Heilbutt oder Sylter Deichlamm lockt (Telefon: 0211-714597),
- das Comeback-Restaurant Monkey’s East am GAP 15 mit thailändischem Rindfleischsalat und Sashimi (Telefon: 664963729),
- das Da Capo in der Kanonierstraße, das gratinierte Jakobsmuscheln oder Kalbsbries sowie als Hauptgerichte Zanderfilet oder Wildhasen auf den Tisch bringt (Telefon. 0211-4543204),
- Das CHRISTEN im Haus Litzbrück in Angermund, das den Charme eines Traditionsrestaurants versprüht und vor dem Kalbssteak mit Steinpilzen bzw. gegrilltem Heilbutt für 39 Euro Leckereien wie Brulée vom Ziegenkäse serviert (Telefon: 0203-997960),
- das Le Bouchon in Pempelfort (Blücherstraße), das zum Preis von 38 bis 59 Euro (Drei Gänge/fünf Gänge) u.a. Mousse von der Gänsestopfleber und Kabeljaufilet im Lauchblatt mit Bohnenkraut-Rohschinken Espuma präsentiert (Telefon: 0211-97713417) und
- das Reef and Beef (Lennéstraße/Ecke Tußmannstraße), das mit 89 Euro das teuerste Menu auf den Tisch bringt. Das jedoch kann sich sehen lassen: Vor dem Hauptgericht – 200 g Triple Star Filet mit Langustenschwanz in Zitronensauce – kommen hier Gaumenschmeichler wie Crab Cake mit Merrettich-Senfsauce, Steak Tatare vom Triple Filet, Jumbo Shrimps und Original Balik Salmon Tsar Nikolaj auf den Tisch und als Dessert alles, was Amiland liebt, darunter die phantastischen Brownies des Hauses ( Telefon: 44030991).
- Auch ein Restaurant außerhalb Düsseldorfs scheint mir einen Besuch wert zu sein: das Liedberger Landgasthaus in Korschenbroich. Das Menu macht Lust: Hauptgerichte sind Schnitzel von der Fasanenbrust mit Rahmkraut, Traubensauce und Kartoffelstrudel bzw. Geschmortes vom Eifelhirsch mit Bratapfelrotkohl und gebratenen Kartoffelbuchteln. Vorweg gibt es ein dunkles Ragout fin vom Reh mit Kräutersaitlingen in der Blätterteigpastete. Preis: 39 Euro (Telefon: 02166-87294).
Dorfstube stößt mittags an Grenzen
Januar 27, 2011
Nach dem ersten Besuch in der „Dorfstube“, Oberkassels neuer Restaurant-Attraktion, mochte man der Familie Bareiss gleich einen Blumenkranz winden. Der zweite Besuch hat die Begeisterung ein wenig gedämpft. Keine Abkehr von der generell positiven Bewertung des Ambientes, der Küchenqualität und des Service. Doch konnte man heute Mittag merken, wie Küche und Serviceteam bei Vollauslastung an ihre Grenzen kamen.
Man sitzt vergleichsweise eng in den schönen Schwarzwald-Stuben, weshalb akustische Beglückung vom Nebentisch billigend in kauf genommen werden muss. Wenn der dadurch bei Vollauslastung programmierte Geräuschlevel jedoch noch durch umher wuselndes Personal flankiert wird, kann es turbulent werden. Der Service zumindest muss souverän und ruhig bleiben. [Read more]
Hummer-Stübchen Nr. 1 in der Luxuskategorie des „Marcellino’s“ 2011 – RIVA ist „Hot Places“-Sieger
September 14, 2010
Bei der HogaTec in der Halle 10 der Düsseldorfer Messe präsentierte Marcellino Hudalla gestern die aktuellen Restaurant-Favoriten seiner Leser. Unter den „Hot Places“ Düsseldorfs rangiert das RIVA im Medienhafen (Küchenchef: Roland Rohm) an erster Stelle. Über den 1. Platz unter den Luxusrestaurants darf sich Peter Nöthel (HUMMERSTÜBCHEN, Lörick) freuen, der seit vielen Jahren auf Hochleistungskurs fährt.
Das gleiche – Topstandard über viele Jahre – gilt für die wunderbare ZUR TRAUBE in Grevenbroich, in der Dieter L. und Elvira Kaufmann jeden Besuch zum Erlebnis machen. Die Kaufmanns belegen den 1. Platz in der Luxuskategorie Düsseldorf Umgebung.
Den 1. Platz in der Premium Kategorie (unterhalb der Luxusklasse) sprachen die Marcellino’s-Tester dem DADO im INNside Hotel zu, in der Umgebung Düsseldorfs fiel die Wahl auf das HAUS STEMBERG in Velbert (Inhaber Walter Stemberg, Koch: Sascha Stemberg).
Unter den Restaurants mit den moderaten Preisen, kurz MODERAT genannt, punktete die PIAZZA SAITTA von Giuseppe Saitta. Ein Restaurant mit dem seltsam anmutenden Namen EL ÖMMES siegte in der Best Price-Linie, während das Restaurant ELENDTS von Joschik Elendt bei Sexy Food den ersten Platz belegte.
Auch eine Kategorie „Gute Laune Lokale“ führte Marcellino ein. Hier siegte Michele Salamone vom MICHELE in Derendorf.
Als beste Bar punktete die Bar FIFTY NINE im Interconti.
Den Marcellino’s Düsseldorf gibt es für 12 Euro im Buchhandel.
Insolvenz im Medienhafen – „Hafenperle“ vor dem Aus?
Mai 30, 2010
„Drinnen 258 Plätze, draußen noch einmal 150 dazu – wer sich zutraut, einen gastronomischen Betrieb mit 400 Plätzen zum Erfolg zu führen, muss entweder genial sein, verwegen oder leichtsinnig. Oder er ist nicht allein und hat gute Partner. Drei Gastro-Musketiere – Lazaros Arachovitis (“Kytaro”), Aydin Kirici (“Bazzar”) und Malte Wienbreyer (“Eigelstein”) loteten ihr Geschäftskonto aus, gründeten die “Hafenratten GmbH” und beschlossen, sich dem Abenteuer zu stellen, aus dem MK2 im Medienhafen einen gastronomischen Hotspot zu machen.“
Das schrieben wir hier am 21. August 2008
Die Betreiber hatten sich offensichtlich doch verhoben und die Größe des Restaurants unterschätzt. Der Service glänzte häufig durch Unaufmerksamkeit und die Qualität der Speisen war wechselhaft. Seit Oktober letzten Jahres ging das Gerücht um, die „Hafenperle“ sei insolvent. Zum Jahreswechsel, so hieß es, werde sie geschlossen. Jetzt ist es offiziell: Die Firma der drei Düsseldorfer Gastronomen ist insolvent. Der Betrieb läuft jedoch weiter, Gehälter würden weiter bezahlt, schreibt Wolfgang Berney in der Rheinischen Post.
Es wäre wünschenswert, diese Top Location zu erhalten. Ideal wäre vielleicht eine Aufspaltung in zwei oder drei Restaurants mit unterschiedlichen Angeboten.
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