Über sechs Kilo Betäubungsmittel in „Bunkerwohnung“ gefunden
Oktober 9, 2023
In einer gemeinsamen Pressemeldung berichten Staatsanwaltschaft Düsseldorf (ZeOS), Polizei Düsseldorf und das Zollfahndungsamt Essen über einen Erfolg in der Drogenbekämpfung. Sechs Kilo Betäubungsmittel wurden sichergestellt.
Seit Anfang März dieses Jahres ermitteln Beamtinnen und Beamte der Düsseldorfer Polizei und des Zolls im Rahmen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) in einem bei der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung organisierter Straftaten (ZeOS NRW) angesiedelten Verfahren.
Im Rahmen der Ermittlungen gegen ein Brüderpaar ergaben sich Hinweise auf eine „Bunkerwohnung“ in Niederzier, welche die Polizisten vergangene Woche durchsuchten. Bei dieser Durchsuchung fanden die Beamten über sechs Kilo Betäubungsmittel, Schlag- und Hiebwaffen sowie Bargeld. Der Wohnungsinhaber wurde festgenommen und sitzt bereits in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen, insbesondere im Hinblick auf das Brüderpaar, dauern an.
Intensive Ermittlungen gegen ein Brüderpaar (32 und 36 Jahre alt) aus Düren wegen des Verdachts des Handels mit nicht geringen Mengen von Betäubungsmitteln führten die Beamtinnen und Beamten der GER zu einer vermeintlichen „Bunkerwohnung“ in Niederzier. Aufgrund der Erkenntnisse erwirkten die Polizisten einen Durchsuchungsbeschluss und fanden in der Wohnung über sechs Kilo Cannabisprodukte (Haschisch und Marihuana), unter anderem einen Schlagring, eine Machete und einen Holzknüppel sowie Bargeld. Der 31 Jahre alte deutsche Bewohner wurde festgenommen und bereits dem Haftrichter vorgeführt. Das Brüderpaar befindet sich auf der Flucht. Die Ermittlungen dauern an.
Dealer verschob über zwei Tonnen Rauschgift – Großeinsatz, Durchsuchungsbeschlüsse und Vermögensarreste in Millionenhöhe
April 5, 2022
Mit dem Handel von über zwei Tonnen Rauschgift soll eine Gruppe von sechs Männern und zwei Frauen in knapp über einem Jahr Gelder in Millionenhöhe illegal erwirtschaftet haben. Staatsanwaltschaft und Polizei Düsseldorf gehen heute Morgen mit einem Großeinsatz gegen die mutmaßlichen Drogenkriminellen vor.
In einem bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf geführten Ermittlungsverfahren gegen die Gruppe durchsuchen seit den frühen Morgenstunden Einsatzkräfte verschiedener Polizeibehörden unter Leitung der Polizei Düsseldorf insgesamt 16 Wohn- und Geschäftsgebäude in der Landeshauptstadt, in Köln, Leverkusen, Hilden, Leichlingen, Langenfeld, Erkrath, Winterburg, Hillesheim und Jünkerath.
„Encrochat“ geknackt
Hintergrund des Großeinsatzes ist ein vom Kriminalkommissariat 22 der Düsseldorfer Polizei geführtes umfangreiches Verfahren, das auf der Auswertung von „Encrochat-Daten“ (verschlüsseltes Kommunikationssystem) fußt. Die Ermittlungen richten sich im Wesentlichen gegen sechs Männer und zwei Frauen wegen des Verdachts der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und anderer Delikte.
So wird der Gruppe vorgeworfen, im Zeitraum von März 2020 bis Juni 2021 neben tonnenweise Marihuana, auch rund 50 Kilogramm Haschisch und circa 30 Kilogramm Kokain gehandelt zu haben. Heute Morgen wurden Haftbefehle gegen einen 27 und zwei 29 Jahre alte Tatverdächtige vollstreckt. Die Maßnahmen der Ermittlungsbehörden dauern an und sind darauf ausgerichtet, Vermögensarreste in Höhe von über neun Millionen Euro zu vollstrecken und Beweismittel zu sichern.
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Düsseldorf ziehen im Laufe des heutigen Tages eine erste Bilanz.
Garath: Sie kifften auf dem Balkon, Nachbarn riefen die Polizei – und die wurde fündig
August 25, 2021
Wegen des Verdachts des Handels mit nicht geringen Mengen Btm (Betäubungsmitteln) soll heute ein 22-jähriger Deutscher dem Haftrichter vorgeführt werden. Er war gestern Nachmittag in der Wohnung einer Angehörigen in Garath aufgespürt worden, die er offensichtlich als Dealer-Wohnung nutzte. Die Beamten stellen Drogen und umfangreiches Beweismaterial (Dealgeld, Waagen etc.) sicher. Die Ermittlungen dauern an.
Den richtigen Riecher hatten die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Süd, als sie am Nachmittag auf deutlichen Haschgeruch vom Balkon einer Wohnung an der Carl-Severing-Straße hingewiesen wurden. Die Beamten suchten die betreffende Wohnung auf und wurden von der Mieterin empfangen. Sie trafen mehrere junge Männer auf dem Balkon beim „Kiffen“ an. Eine entsprechende Dose mit „Stoff“ stand auf dem Tisch. „Alles für den Eigenbedarf“, so der junge Verwandte der Mieterin. Die Beamten besorgen sich einen Beschluss zur Durchsuchung und einen Rauschgiftspürhund. Mit Erfolg: In der Wohnung wurden insgesamt 3 Kilo Drogen und Dealgeld im fünfstelligen Bereich sowie Dealerutensilien sichergestellt. (Siehe Foto). Heute Nachmittag soll der Tatverdächtige dem Haftrichter vorgeführt werden. Nebenebei wurden Ermittlungsverfahren gegen die weiteren Beschuldigten eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
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