Raucherdiskriminierung: Das Skandalurteil von Düsseldorf – AfD fordert Rückkehr zum alten Nichtraucherschutzgesetz
Juli 31, 2013
Das Amtsgericht Düsseldorf hat ein Skandalurteil gefällt. Mieter Friedhelm Adolfs (75) muss nach 40 Jahren aus seiner Wohnung ausziehen, weil er in der Wohnung raucht! Dieses Urteil, gegen das der Mieter angehen will, stellt den Gipfel in der derzeitigen durch die Rot-Grün-Regierung in NRW bewirkten Raucherdiskriminierung dar. Die Landesregierung hatte das „Gesetz zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes NRW“ beschlossen, das zum 1. Mai 2013 wirksam wurde.
Gegen das Gesetz laufen nicht nur Gastronomen Sturm, von denen viele um das Überleben ihrer Gaststätten fürchten. Mit Demonstrationen und Initiativen im Internet gehen Raucher und Sympathisanten, die diese weitreichende Bevormundung des Bürgers ablehnen, gegen das Nichtraucherschutzgesetz vor. [Read more]
RAUCHVERBOT: In der Altstadt-Kultkneipe „Dä Spiegel“ duftet’s ab dem 1. Mai nach Orangen
April 28, 2013
Wenn man vor vielen Jahren die Kultkneipe „Dä Spiegel“ in der Altstadt betrat, umspülte einen dröhnende Musik und man benötigte ein, zwei Minuten, um im dichten Zigarettenqualm Menschen zu erkennen. Aus, vorbei. Für den Spiegel und für alle anderen auch: Ab Mittwoch hat NRW neben Bayern das härteste Nichtraucherschutzgesetz deutschlandweit.
Im „Dä Spiegel“ legt Betreiber Peter Klinkhammer laut Handelsblatt das Ruder radikal um. Er beduftet seine Kneipe ab Mittwoch mit Orangengeruch.
Ob das gefällt, wird man sehen. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband befürchtet, dass 20 Prozent aller kleinen Kneipen wegen des Rauchverbots Pleite gehen könnten. Zum letzten Mal werden die Gäste des „Dä Spiegel“ jetzt in den 1. Mai tanzen und dabei rauchen dürfen.
Die Idee von Klinkhammer, Orangenduft einzuleiten, ist übrigens nicht die schlechteste. Restaurants und Kneipen könnten sich mit einem eigenen Duft eine typische Kennung geben – bei Fluggesellschaften, in Shopping Malls etc. ist so etwas schon gang und gäbe.
Rauchverbot in NRW – Bevormunden Sie die Menschen nicht, Frau Ministerpräsidentin!
Juni 27, 2012
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Hannelore Kraft,
Sie wollen noch vor der Sommerpause im Landtag über ein extrem weit reichendes Rauchverbot in NRW abstimmen lassen.
Mir kann das egal sein, da ich nur noch ganz gelegentlich mal rauche, und dies in der Regel zu Hause. Doch es regt sich in mir Widerstand gegen die Art und Weise, wie Sie die Bürger in Nordrhein-Westfalen bevormunden wollen.
Keine Raucherkneipen oder – Clubs mehr.
Keine Fluppe bei PRIVATEN Familienfeiern in Gaststätten.
Keine Qualmerei im Karneval.
Liebe Frau Kraft, ich unterstelle, dass Sie von der Absicht geleitet sind, die Gesundheit der Menschen zu schützen. Doch Sie gehen mit diesem Nichtraucherschutz entschieden zu weit. Konsequenterweise müßten Sie dann auch den Alkohol, fette Wurst und Fleisch sowie Fastfood verbieten.
Setzen Sie das Nichtrauchen in öffentlichen Gebäuden konsequent durch und sorgen Sie dafür, dass jeder, der im Restaurant rauchfrei essen und in der Kneipe ohne blauen Dunst was trinken will, dies auch kann.
Mehr nicht, niemand hat Sie gewählt, um sich von Ihnen bevormunden zu lassen!
Besucher auf der Seite
Jetzt online: 151Heute: 3630
Diese Woche: 19290
Gesamt: 19547706
Aktuelle Kommentare