Klüh Stiftung ehrt Wissenschaftler für wegweisende Forschung zu Schilddrüsenkarzinomen
Mai 10, 2019
Laudator Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery (Präsident der Bundesärztekammer), Stiftungsgeber Josef Klüh, Preisträger Prof. Dr. med. James Nagarajah, OB Thomas Geisel und Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Stiftungsbeirats (v.l.n.r.) bei der Verleihung des Klüh-Stiftungspreises Foto: Klüh
Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an den am Universitätsklinikum Essen sowie am Universitätsklinikum Radboudumc in Nijmwegen lehrenden Wissenschaftler Prof. Dr. med. James Nagarajah (43). Der Forscher hat ein neues Kapitel in der Behandlung des sogenannten RAIR Schilddrüsenkarzinoms aufgeschlagen. Er markierte einen Weg zur erfolgreichen Behandlung dieses regelmäßig zum Tode des Patienten führenden Karzinoms. Laudator bei der Verleihung des Preises im Jan Wellem Saal des Rathauses war Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer.
OB-Ehefrau Dr. Vera Geisel und Josef Klüh mit Preisträger Prof. Dr. med. James Nagarajah mit Ehefrau
Montgomery erinnerte sich an seine Zeit als Assistenzarzt im selben Fachgebiet und an Tragödien in der Behandlung der Krankheit, die besonders junge Frauen treffe. Er kritisierte Pharmaunternehmen, die trotz hoch rentierlicher Blockbuster in Forschungsgebiete nicht investieren, die wegen zu geringer Fallzahlen finanziell weniger interessant sind. Dagegen stellte er das „beispielhafte bürgerliche Engagement“von Stiftungsgeber Josef Klüh.
War erkennbar begeistert von dem Preisträger:Laudator Prof. Dr. med Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer
James Nagarajah, der aus Sri Lanka stammende Ausnahme-Wissenschaftler konnte in präklinischen [Read more]
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