Marketing-Club Düsseldorf diskutiert mit Experten und Rathaus-Vertretern: Wofür steht die Landeshauptstadt und was macht Düsseldorf aus?
Oktober 9, 2012
Wird der Köbogen prägend für das Düsseldorfer Image?
Düsseldorf hat keinen Hafen wie Hamburg, kein Brandenburger Tor wie Berlin, kein Oktoberfest wie München: Wofür steht eigentlich Düsseldorf, welche Vorstellung hat man im Rest Deutschlands von unserer Stadt? Und: Welche Signale müssen wir senden, wenn wir als Stadt so wahrgenommen werden wie wir uns selbst sehen: als pralle Metropole mit Lebensqualität, als Stadt der Kunst, der Mode und der Events, als Stadt, die stolz ist auf ihre Fortuna und die Rheinmeile, auf die Schuldenfreiheit, auf Schulen in die es nicht reinregnet und moderne Straßen- und S-Bahnen die, anders als in Berlin, das Stadtgebiet pünktlich duchqueren?
Der Marketing-Club Düsseldorf fragt am Donnerstag (19 Uhr im Grünen Gewölbe der Tonhalle – auch Nicht-Clubmitglieder sind als Gäste willkommen): Was steht für Düsseldorf, was ist die Identität der Stadt?
Neben Clubmitgliedern diskutieren auf dem Podium:
- Natalia Fedossenko, Uwe Kerkmann (Landeshauptstadt Düsseldorf)
- Dr. Jürgen Schröder (McKinsey)
- Thorsten Kausch (Hamburg Marketing)
- Christian Mommertz (BBDO) [Read more]
Kaethe Maerz: Ein Plädoyer für cpd signatures
Juli 14, 2011
Katrin Wieschenkämper, eine äußerst talentierte junge Modeschöpferin aus Düsseldorf, Schneidermeisterin und Absolventin der Modeschule Düsseldorf (Note: 1,5), kommt hier mit einer Replik zu einem Beitrag des Marketing-Club Düsseldorf (MCD) zum Thema Mode zu Wort.
Für den MCD ist Mode ein bestimmenden Faktor bei der Positionierung Düsseldorfs zu Wort. Katrin Wieschenkämper hat in zwei Jahren ihr Label „Kaethe Maerz“ mit einem Studio an der Talstraße, Website, Facebook-Aktivitäten und Teilnahmen an CPD und „Bread & Butter“ in Berlin vorangebracht. Sie steht für junge Modetalente Düsseldorfs.
Von „Alle in einem Boot“ zu sprechen war nun mehr als überfällig, wenn wir jetzt noch in die gleiche Richtung rudern… es bleibt zu hoffen. Die Bereitschaft sich zusammenzusetzen und Kräfte zu bündeln ist vorhanden, das Fashion Net zeigt es. Das Engagement ist den Bedürfnissen entsprechend. Während die Showrooms blühen und wachsen, neue Zentren gebaut werden und sich externe Messen in Düsseldorf etablieren, leidet nur eine WIRKLICH, und mit ihr das Image Düsseldorfs: die Igedo/CPD die Mutter des Modestandortes.
Als Jungunternehmerin und Designerin eines Green Fashion Nachwuchslabels mit eigener kreativer und nicht-mainstreamiger Handschrift genieße ich – wie viele andere auch – leider auch nicht mehr die Nachwuchsförderung, die früher die Igedo getragen hat. Sie hat die Mittel nicht mehr. Noch vor einigen Jahren gab es Stipendien für Jungdesigner, man holte den Nachwuchs in die Stadt. Heute bleibt selbst der Wettbewerb Design am Rhein aus, und P&C fördert lieber in Berlin als in Düsseldorf. Hier steht der Nachwuchs und hört nur „kein Budget“. Die CPD hat sich verändert, aber kann man hier der Igedo einen Vorwurf machen? Dass große Marken abwandern, Showrooms nutzen, Areas schaffen um Exclusivität zu geniessen? Ich denke das ist ein ganz natürlicher Prozess. Nur muss man sich an diesem Anpassen.
Noch vorgestern durfte ich in renommierten Räumen des fashion Hauses hören “ Sie kommen doch auch zur CPD?“ – [Read more]
Besucher auf der Seite
Jetzt online: 101Heute: 4072
Diese Woche: 44056
Gesamt: 19572472
Aktuelle Kommentare