Romero Britto: Superstar der Popmalerei kommt nächste Woche Sonntag an die Kö
Dezember 4, 2015
Das Phänomen Roberto Britto: Kaum ein Maler weltweit ist in der Lage so viel Begeisterung auszulösen wie der in Miami lebende Pop Art Künstler. Der gebürtige Brasilianer versprüht mit seinen Bildern reine Lebensfreude. „Ich will, dass wir eine schönere Welt schaffen und dass Menschen sich wieder freuen können“ – das ist sein Credo.
Romero Britto (52), ist am Sonntag der nächsten Woche (13. Dezember) wieder in Düsseldorf. Ab 13 Uhr präsentiert Romero in der Galerie Mensing in der Kö-Galerie (Kö 60) ganz besondere Werke: Vintage Art (Foto). Romero hatte in seinen Anfängen nicht einmal das Geld, um sich Leinwand zu kaufen, er malte auf Zeitungspapier.
Die ältesten verfügbaren Originale zeigte einer seiner Mitarbeiter meiner Frau und mir vor einigen Jahren in einem speziellen Raum seiner Galerie in Miami. Drei dieser Schätze, leider nicht optimal fotografiert, sehen Sie unten. Das Foto zeigt Romero in seinem Atelier.
Romero wird heute in einem Atemzug mit Malerikonen wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein genannt. Seine Gemälde gelten nicht nur als wertstabil, sondern als gutes Investment.
Kunstfreunde und Britto-Sammler dürfen besonders gespannt sein auf Brittos Vintage-Bilder, die an seine frühen Werke in den 1980er-Jahren erinnern und mit denen er ein Stück weit zu seinen künstlerischen Wurzeln zurückkehrt. In Technik und Motivwahl zeigt der Britto dabei unverkennbar Parallelen zur kubistischen Phase des von ihm verehrten Pablo Picasso. Aus diesen Bildern heraus entwickelte er seinen unverkennbaren Stil, den er zu seiner eigenen „Sprache“ macht und im Sinne der Pop-Art dabei seine Motive im alltäglichen Leben unserer Zeit findet.
Nach Charity-Projekt für Brasiliens Präsidentin: Pop Art Superstar Romero Britto ist Sonntag zu Gast in der Galerie Mensing in der neuen Location Kö-Galerie
April 6, 2011
Romero Britto mit der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff
Am Sonntag, 13 Uhr, feiert Pop Art Superstar Romero Britto seine zehnjährige Deutschland-Partnerschaft mit dem Galeristen Harry Mensing in der neuen Düsseldorfer Mensing Location in der Kö-Galerie (1. Etage). Viele seiner Fans werden die Gelegenheit nutzen, sich Autogramme zu holen. Mit dabei ist RTL-Moderatorin Birgit Schrowange, die von jedem am Sonntag verkauften Britto-Gemälde 10 Prozent für die von ihr geförderte Hilfsorganisation „Arche“ erhält.
Romero, der in Florida lebende gebürtige Brasilianer, kommt (über Hamburg) direkt aus Brasilien, wo er auf Bitten der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff und des Gesundheitsministers Alexandre Padilha ein Logo und Kunstwerke für ein nationales Programm zur ärztlichen Grundversorgung in Brasilien entwarf, das mit einem Millionen-Werbetat in ganz Brasilien beworben wird.
Das so genannte Rede Cegonha-Programms wurde am 28. März im Palacio das Artes in Belo Horizonte (Brasilien) präsentiert. Britto designte auf Anfrage der Präsidentin zehn fröhliche Originalwerke sowie das Programmlogo. Mit seinen Kreationen schuf er eine Geschichte, die die Freude von der Schwangerschaft bis hin zur Geburt und zum Aufwachsen eines gesunden Kindes in einer fürsorglichen Umgebung darstellt. Er spendete die Werke im Wert von 800.000 USD an die Hilfsorganistion. Die Britto-Ausstellung wird als nächstes in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia zu sehen sein, wo sie Teil der permanenten Sammlung des Präsidentenpalastes sein werden.
Romero Britto ist jedes Jahr zu Gast in Deutschland, wo Galerist Harry Mensing ihn seiner Bedeutung gemäß positioniert hat. Der Liebling der Stars, der mit seinen heiteren Motiven die Menschen in aller Welt für sich einnimmt, ist einer der bestverdienenden Künstler der Welt. Zu den Britto-Fans gehören Steffi Graf und André Agassi, Schauspieler und Ex-Gouvernator Arnold Schwarzenegger, die Ex-US-Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush, der amtierende US-Präsident Barack Obama und eine Vielzahl anderer Prominenter weltweit.
Romero wohnt in Düsseldorf im Breidenbacher Hof. Nach der Signierstunde in der Kö-Galerie plant Romero einen Besuch in der Wagenbauhalle von Künstler Jacques Tilly, der dort einen nachmittäglichen Workshop abhält.
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