Ein 48-jähriger Radfahrer verletzte sich am Montagnachmittag schwer, als er in Mörsenbroich mit einem Pkw zusammen stieß.
Nach ersten Ermittlungen war der 48-Jährige mit seinem Lastenfahrrad auf dem Vogelsanger Weg in Richtung Münsterstraße unterwegs. Als der Düsseldorfer in die Opitzstraße einbiegen wollte, bemerkte er den entgegenkommenden Pkw (Hyundai) eines 21-Jährigen zu spät und kollidierte mit dem Fahrzeug.
Dabei verletzte sich der Radfahrer so schwer, dass Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus bringen mussten. Das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Düsseldorfer Polizei sicherte die Unfallspuren. In der Zeit blieb der Vogelsanger Weg für etwa 30 Minuten in beide Richtungen gesperrt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 5.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.
Nach zwei Raubtaten im Hofgarten am vergangenen Wochenende sucht die Polizei Düsseldorf nach Zeugen. Am Freitagabend waren zwei Minderjährigen die Handtaschen geraubt worden. Am Samstagabend wurden zwei junge Männer Opfer einer Gruppe von Räubern. Die unbekannten Täter sind in beiden Fällen flüchtig.
Freitag, 19. März 2021, 21.40 Uhr bis 22 Uhr:
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen wurden zwei Mädchen im jugendlichen Alter wohl in der Nähe des Kriegerdenkmals (Landskrone) zunächst von einer Gruppe von fünf bis sechs männlichen Tätern in ein Gespräch verwickelt. Zwei aus der Gruppe hätten dann die beiden Mädchen plötzlich wechselweise mit einem Messer bedroht, deren Handtaschen geraubt und seien in Richtung Königsallee geflohen. Eine Beschreibung der Täter liegt vor:
Der erste Räuber ist etwa 16 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, von dünner Statur und hat dunkles lockiges Haar. Er war mit einer weißen Kapuzenjacke (dunkle Färbung an den Ärmeln/Schultern) bekleidet.
Der zweite Räuber ist ebenfalls etwa 16 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß und hatte die Haare zu einem „Undercut“ rasiert. Auffällig seien seine „buschigen Augenbrauen“ gewesen. Er war mit einer schwarzen Jacke, einer dunklen Hose und dunklen Schuhen bekleidet.
Während der Tat haben sich die Täter in einer fremden Sprache unterhalten.
Samstag, 20. März 2021, 23 Uhr
Zwei 32-jährige Düsseldorfer wurden ebenfalls nahe des Kriegerdenkmals von einer Gruppe junger Männer zum Anhalten aufgefordert und in der Folge in Höhe der ehemaligen Unterführung (Hofgartenstraße) attackiert. Als diese sich zur Wehr setzten und um Hilfe schrien, flüchteten die Räuber mit einem Schlüsselbund eines der Opfer in Richtung Gartenstraße. Zwei der Angreifer werden wie folgt beschrieben:
Der erste Täter ist etwa 1,85 Meter groß, ungefähr 18 bis 22 Jahre alt, hat eine schlanke Statur, kurze dunkle Haare und einen Dreitagebart. Er trug zur Tatzeit eine blaue „Windbreaker-Jacke“ mit Kapuze.
Auch der zweite Räuber ist 18 bis 22 Jahre alt und war dunkel gekleidet.
Ein möglicher Zusammenhang zwischen beiden Taten wird von den Ermittlern geprüft. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0211-8700 an das Jugendkommissariat (KK 36) zu wenden.
Leicht verletzt wurde am Montagnachmittag eine junge Radlerin bei einem Verkehrsunfall in Friedrichstadt. Ein Autofahrer hatte sie beim Abbiegen mit seinem Fahrzeug berührt und war nach einem kurzen Stopp weitergefahren. Die Polizei sucht Zeugen.
Nach den bisherigen Ermittlungen wollte die 16-Jährige gegen 15.30 Uhr die Weberstraße an der Kreuzung Weberstraße / Friedrichstraße mit ihrem Fahrrad überqueren. Nach eigenen Angaben sei sie bei Grünlicht der dortigen Ampel bereits etwa mittig der Fahrbahn gewesen, als zeitgleich ein Auto von der Bilker Allee, aus Richtung Corneliusstraße kommend, nach links in die Weberstraße abbog.
Die Jugendliche wurde von dem Mercedes touchiert und fiel zu Boden. In einem ersten Schockzustand signalisierte sie dem Fahrer durch dessen kurz geöffnetes Autofenster, dass nichts passiert sei. Dieser setzte daraufhin seine Fahrt fort, ohne sich weiter um das Geschehen zu kümmern. Erst kurz darauf stellte die 16-Jährige fest, dass sie sehr wohl Verletzungen erlitten hatte. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls.
Bei dem Pkw soll es sich um einen hellgrauen Mercedes gehandelt haben. Der Fahrer wird als etwa 60 Jahre alt, mit grauen Haaren und Brille beschrieben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 4 unter Telefon 0211-8700 entgegen.
Gestern Mittag wurde eine 59-jährige Düsseldorferin bei einem Verkehrsunfall in Rath schwer verletzt. Die Frau hatte zu Fuß die Bochumer Straße überqueren wollen und war dabei von einem Pkw erfasst worden.
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen wollte die Fußgängerin die Bochumer Straße etwa in Höhe der Straße In den Diken überqueren. Ein 46-jähriger Düsseldorfer war zur gleichen Zeit auf der Bochumer Straße in Richtung Am Gatherhof unterwegs. Er bremste seinen Pkw ab, um die Frau passieren zu lassen. Ein nachfolgender 32-Jähriger fuhr mit seinem VW links an dem haltenden Pkw vorbei und erfasste dann dort die 59-jährige Fußgängerin, die in der Zwischenzeit auf die Straße getreten war. Die Frau erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen, die in einem Düsseldorfer Krankenhaus behandelt werden.
Beamte der Polizeiinspektion Nord konnten in der vergangenen Nacht in Mörsenbroich drei Automarder stellen und dingfest machen. Die beiden Männer (28 und 31 Jahre alt) und eine Komplizin (27 Jahre alt) sind polizeibekannt und sollen im beschleunigten Verfahren dem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach 23 Uhr riefen Anwohner wegen Scheibenklirrens an der Münsterstraße die Polizei. Tatsächlich konnten die schnell eingetroffenen Funkstreifen vier Pkw (VW Sharan, Polo, Golf und Alfa Romeo) mit eingeschlagenen Seitenscheiben auf der Münsterstraße feststellen. Im Zuge der Fahndung tauchten dann Minuten später die drei Personen im Bereich der Autowaschstraße kurz vor dem Mörsenbroicher Ei auf.
Bei der Überprüfung der Personen wurde umfangreiches Diebesgut, wie mobile Navis, Sonnenbrillen, etc. aufgefunden. Die beiden Männer mit deutscher und rumänischer Staatsangehörigkeit und die Frau mit italienischem Pass sind ohne festen Wohnsitz und sollen heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Bei einem Verkehrsunfall in Grafenberg am späten Freitagabend verletzte sich der Fahrer eines Pkw schwer. Er war mit seinem Auto von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Ampelmast geprallt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest brachte ein positives Ergebnis.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei Düsseldorf befuhr der 41 Jahre alte Mann aus Ratingen mit seinem Ford die Grafenberger Allee stadteinwärts. An der Einmündung zur Schlüterstraße verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto und fuhr gegen einen Ampelmast. Der Ford überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 41-Jährige konnte mit Hilfe von Zeugen seinen Pkw verlassen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Der Fahrer kam in ein Krankenhaus, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.
Nachdem gestern am frühen Abend im Kartäuserpark in Unterrath ein Mann vor zwei Mädchen sein Geschlechtsteil entblößt und an sich manipuliert hatte, konnte er im Rahmen der Fahndung angetroffen und festgenommen werden. Der stark alkoholisierte und offensichtlich unter Drogen stehende Obdachlose war auf einer Bank in Tatortnähe eingeschlafen.
Gegen 17.35 Uhr saßen zwei minderjährige Mädchen auf einer Bank im Kartäuserpark, als sich ihnen der Mann näherte und sich in ein Gebüsch legte. Dort entblößte er sein Geschlechtsteil und begann zu onanieren. Als die beiden Mädchen eine Passantin im Nahbereich um Hilfe baten, entfernte sich der Unbekannte. Kurze Zeit später konnte der Verdächtige auf einer Bank sitzend in der Nähe des Tatortes durch die alarmierte Polizei angetroffen werden. Er schlief, wobei seine Hose noch geöffnet war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Der 40 Jahre alte Mann ohne festen Wohnsitz wurde vorläufig festgenommen.
Zivilbeamte der Polizeiinspektion Mitte konnten gestern Nachmittag auf der Königsallee drei polizeibekannte junge Männer aus Neuss festnehmen. Die drei hatten sich zuvor an einem unverschlossenen Audi der Oberklasse bedient und eine Tasche entwendet. Das Trio wurde festgenommen, befindet sich aber wegen fehlender Haftgründe wieder auf freiem Fuß.
Gestern Nachmittag war das Trio auf der Kö (Bankenseite) unterwegs und hielt offensichtlich gezielt nach unverschlossenen Fahrzeugen Ausschau. Als die drei Täter dann an dem Audi zugriffen, waren die Zivilfahnder zur Stelle und nahmen sie fest. Sie hatten eine teure Tasche mit Bargeld und Parfum entwendet. Der Haupttäter ist 19 Jahre alt. Seine Komplizen sind 17 und 27 Jahre alt. Alle kennen sich aus Neuss. Sie wurden nach ihrer Vernehmung entlassen.
Die Polizei weist darauf hin, Autos immer zu verschließen. Auch wenn es nur für einen kurzen Moment ist!
Die Täter haben ein geschultes Auge für die Situation und greifen blitzschnell zu!
Vier Männer haben am späten Mittwochabend einen 38-jährigen Mann im Bereich Duisburger Landstraße/Bockumer Straße angegriffen und versucht, ihn auszurauben. Nun sucht die Polizei nach Zeugen.
Der 38-jährige Mann ging zu Fuß über den Hermann-Schauten-Weg in Richtung Duisburger Landstraße. Als er eine Gruppe von vier Jugendlichen passierte, beleidigten sie ihn aus der Ferne. Nachdem der Mann seinen Weg fortsetzte, näherten sich die Jugendlichen plötzlich von hinten und rissen den 38-Jährigen zu Boden. Drei von ihnen schlugen und traten auf ihn ein und forderten Geld. Erst nachdem ein Autofahrer auf den Vorfall aufmerksam wurde, flüchtete die Personengruppe ohne Beute in Richtung Einbrunger Straße. Rettungskräfte brachten den 38-jährigen Mann leicht verletzt in ein Krankenhaus.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: Sie sind etwa 20 Jahre alt und 1,80 Meter groß. Sie trugen dunkle Kleidung – ein Jugendlicher hatte einen roten Kapuzenpullover an. Eine weitere Person hatte schwarze, lockige und gegelte Haare und trug eine Beaniemütze.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass die vier Jugendlichen zuvor gegen 23.00 Uhr an der Haltestelle Klemensplatz in den Bus der Linie 760 einstiegen und diesen um 23.08 Uhr an der Haltestelle Buschgasser Weg wieder verließen. Dann gingen sie zu Fuß durch Düsseldorf Einbrungen und traten auf ihrem Weg offenbar diverse Mülltonnen um.
Außerdem wurde Im Nahbereich ein mutwillig zerstörtes Haltestellenhäuschen festgestellt, das auch auf das Konto der Gruppe gehen könnte. Die Ermittlungen dazu dauern an.
Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat 36 unter der Telefonnummer 0211-870
Düsseldorfer Drogenfahnder vollstreckten gestern einen Durchsuchungsbeschluss in Wersten und fanden hierbei eine Cannabisplantage in einem Wohnhaus. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
Nachdem bei den Beamten des Kriminalkommissariat 21 ein Hinweis auf das Einfamilienhaus an der Straße Am Haferkamp eingegangen war, erhärtete sich im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen der Verdacht, dass im Inneren illegal eine Drogenplantage betrieben werden könnte. Dienstagnachmittag vollstreckten die Drogenfahnder dann einen entsprechenden Durchsuchungsbeschluss in dem verdächtigen Wohnobjekt. Hierbei versuchte ein Tatverdächtiger zu flüchten, konnte aber überwältigt und vorläufig festgenommen werden.
In dem eigens für die Aufzucht ausgestatteten Haus fanden die Ermittler 110 mannshohe Cannabispflanzen sowie fast 150 Jungpflanzen mit geringerer Größe. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 22 Jahre alten albanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz. Er wird derzeit durch die Spezialisten des KK 21 vernommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen, insbesondere zu Mittätern, dauern an.
Heute Nacht konnten mehrere Streifenteams der Polizeiwache Wersten zwei Einbrecher an der Hauptstraße in Benrath auf frischer Tat festnehmen. Ein aufmerksamer Anwohner hatte die Polizei verständigt. Die beiden Männer sollen einem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen hatte der 57-jährige Anwohner von seinem Balkon aus beobachtet, wie sich zwei dunkle Gestalten an der Eingangstür einer Immobilien-Firma zu schaffen machten. Geistesgegenwärtig wählte er den Notruf. Die alarmierten Streifenteams der Polizeiwache Wersten waren schnell vor Ort und konnten in und am Bürogebäude zwei Männer stellen, die auch entsprechendes Tatwerkzeug mit sich führten. Die 63 und 53 Jahre alten Männer aus Mazedonien wurden vorläufig festgenommen und sollen jetzt einem Haftrichter vorgeführt werden. Beide sind einschlägig vorbestraft.
Was war passiert?
Der junge Mann stieg an dem Abend in das Auto zu seinem vermeintlichen 18-jährigen Freund. Im Fahrzeug saßen noch der Bruder des Freundes (17) und zwei weitere Personen im Alter von 18 und 24 Jahren. In dem Pkw nahmen der 18-Jährige und dessen Bruder das Smartphone und Bargeld des 17-Jährigen unter einem Vorwand an sich.
Als der sein Eigentum wieder haben wollte, attackierten sie ihn mit einem Schlagstock und einem Schlagring. Unter massiven Drohungen musste der Schüler dann noch einen „Kaufvertrag“ unterschreiben und die Zugangsdaten für das Telefon verraten.
Der 17-Jährige offenbarte sich kurz nach der Tat der Polizei. Im weiteren Verlauf konnte der Kreis der mutmaßlichen Beteiligten eingegrenzt werden. Gemeinsam mit weiteren Dienststellen nahmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 36 die vier Tatverdächtigen vergangene Woche zunächst fest. Fast zeitgleich konnten diverse Durchsuchungsbeschlüsse in den Wohnungen der mutmaßlichen Räuber vollstreckt werden. Hierbei fanden die Einsatzkräfte unter anderem einen Schlagring, eine Schreckschusswaffe und auch Betäubungsmittel. In ihren ersten Vernehmungen waren zwei Tatverdächtige geständig. Ein weiterer Mann wurde unter dem Tatverdacht der Hehlerei ermittelt und zunächst festgenommen. In dessen „Geschäft“ konnten die Beamten auch das Handy des 17-Jährigen sicherstellen. Es stellte sich zudem heraus, dass der 24-jährige Fahrer keinen Führerschein besitzt. Ihm droht zusätzlich eine entsprechende Anzeige. Nach bisheriger Auswertung der sichergestellten Beweise deutet alles auf eine geplante Tat hin. Aufgrund fehlender Haftgründe wurden alle Tatverdächtigen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Erneut warnt die Düsseldorfer Polizei vor Impfstoff-Betrügern. Sie bieten Impfstoff per Telefon an oder machen sogar „Hausbesuche“ in weißen Schutzanzügen und tragen dabei „Unterlagen“ unter dem Arm, die einen seriösen Eindruck vermitteln sollen.
Die Polizei: „Es gibt derzeit keinen frei verkäuflichen Impfstoff. Lassen Sie keinen Fremden in Ihre Wohnung und informieren Sie uns bei dem kleinsten Verdacht.“
Schon wieder wurde eine Tankstelle überfallen. Zuletzt hatte es die große Tankstelle am Südring getroffen. Die Polizei Düsseldorf fahndet nach einem unbekannten Tankstellenräuber und sucht Zeugen der Tat. Der Mann hatte heute Nacht unter Vorhalt einer Schusswaffe eine Tankstelle in Düsseldorf Wersten überfallen und war mit dem erbeuteten Bargeld geflüchtet.
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen betrat der Unbekannte zur Tatzeit den Verkaufsraum der Tankstelle an der Kölner Landstraße. Er bedrohte dann den 20-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Kasseninhalts. Das erbeutete Bargeld verstaute er in einem schwarzen Stoffbeutel und flüchtete zu Fuß in Richtung Süden.
Der Täter ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, circa 1,70 Meter bis 1,80 Meter groß und hat eine schlanke Statur. Nach Angaben des Geschädigten sprach der Räuber hochdeutsch. Er hatte ein schwarzes Halstuch in das Gesicht gezogen. Der Unbekannte war mit einer dunklen Wollmütze, einer schwarzen Jacke und einer dunklen Jogginghose bekleidet. Weiter trug der Täter schwarze Turnschuhe mit auffälligen weißen Streifen an der Seite.
Hinweise nimmt das Raubkommissariat KK 13 unter Telefon 0211-8700 entgegen.
Eine Mordkommission der Düsseldorfer Polizei hat gestern am frühen Abend die Ermittlungen aufgenommen, nachdem in Stockum ein Mann mit schweren Verletzungen angetroffen wurde. Er wurde noch in der Nacht notoperiert. Die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei bitten um Zeugenhinweise.
Polizeibeamte waren gestern Nachmittag am Nordpark unterwegs, als sich gegen 16.35 Uhr in Höhe der Nelly-Sachs-Straße ein Mann näherte, der schwere Verletzungen aufwies. Er wurde umgehend notärztlich versorgt und wenig später in einem Krankenhaus notoperiert. Lebensgefahr war bei dem 52-jährigen syrischen Staatsangehörigen zwischenzeitlich nicht auszuschließen.
Die Düsseldorfer Polizei hat daraufhin wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts eine Mordkommission eingerichtet. Die genauen Tatumstände sind momentan unklar. Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Übergriff liegen derzeit nicht vor. Bis in die Nacht erstreckten sich erste Ermittlungsmaßnahmen sowie die Suche nach Spuren oder einem möglichen Tatort.
Ein Anknüpfungspunkt für Zeugen könnte auch der Umstand sein, dass das Opfer zuvor einen Lebensmitteldiscounter an der Kaiserswerther Straße/Am Hain aufgesucht und dabei einen markanten schwarz-weißen Einkaufstrolley mit sich geführt hatte. Zeugen werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 11 unter Telefon 0211-8700 zu wenden.
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