Auf offener Straße Uhren vom Handgelenk gerissen – passiert in Stadtmitte und Grafenberg – neue Masche?

Juni 14, 2021

Nachdem am Wochenende jeweils in zwei Fällen Passanten auf offener Straße die Uhr vom Handgelenk geraubt wurde, warnt die Düsseldorfer Polizei vor der Masche und sucht gleichzeitig Zeugen.

Im ersten Fall wurde am Freitagnachmittag ein 68-Jähriger vor dem Eingang eines Kaufhauses an der Elberfelder Straße von einem Mann angesprochen. Der Unbekannte bat ihn, ein Foto zu machen. Anschließend ging der 68-Jährige in das Geschäft. Als er nach seinem Einkauf das Gebäude verließ, wurde er unvermittelt von der Person zu Boden gestoßen. Dabei riss der Täter ihm die Armbanduhr vom Handgelenk. Danach entfernte sich der Mann in Richtung Altstadt. Dort gelang es zunächst den Täter zu stellen. Der Unbekannte händigte die Uhr aus. Als Passanten versuchten, den Täter festzuhalten, setzte er ein Reizstoffsprühgerät ein. Danach flüchtete der Räuber unerkannt.

 

Mal Täter, mal Täterin

 

Der Mann wird als etwa 25 – 35 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Er hatte ein gepflegtes Aussehen und dunkle Haare. Er trug ein blaues Poloshirt, eine dunkle Umhängetasche und eine blaue Maske sowie eine kurze Hose.

Im zweiten Fall saß am Sonntagnachmittag ein Mann auf der Wittelsbacher Straße in seinem Auto, als er von einer Frau nach dem Weg gefragt wurde. Während ihn die Täterin in ein Gespräch verwickelte, gelang es ihr dem Mann die wertvolle Armbanduhr zu entreißen. Anschließend flüchtete die Frau in einen wartenden Pkw und entkam unerkannt.

Sie war etwa 30 Jahre alt und hatte dunkelrote schulterlange Haare mit bräunlichen Strähnen. Sie trug ein blaues Jeanshemd und eine blaue Jeanshose und war nach eigenen Angaben Italienerin.

Hinweise von Zeugen werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.

Altstadt: Aggressives Wochenende mit Schlägereien in Reihe – viele Festnahmen, Beamte verletzt

Juni 14, 2021

Mit einem deutlich sichtbaren Kräfteansatz war die Düsseldorfer Polizei auch mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei von Freitagabend bis Sonntagmorgen im Einsatz. Die Beamtinnen und Beamte wurden gerade in den frühen Morgenstunden zu diversen Körperverletzungsdelikten gerufen. Fünf verletzte Einsatzkräfte, unter anderem durch einen Flaschenwurf, sind die bitteren Seiten der Bilanz vom Wochenende.

Viele genossen ausgelassen und friedlich die zurückgewonnene Normalität und das warme Wetter in der Altstadt, einige wenige sorgten dann jedoch in der späten Nacht bis in die Morgenstunden für negative Szenen in der Altstadt.

 

Raub und Strafanzeigen

 

Insgesamt sieben Personen mussten durch die Einsatzkräfte in der Nacht von Freitag auf Samstag in Gewahrsam genommen werden. In drei Sachverhalten kam es zu Widerstandshandlungen und entsprechenden Strafanzeigen. Gegen 0:55 Uhr wurde ein 19-Jähriger durch unbekannte Täter in der Mühlenstraße mit Tritten attackiert und seiner Kette beraubt.

In sieben Fällen kam es zu Strafanzeigen wegen Körperverletzungen. Nach einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gegen 5 Uhr auf der Kurze Straße konnten zwei Tatverdächtige im Rahmen der Fahndung am Bolker Stern vorläufig festgenommen werden.

Insgesamt verletzten sich in dieser Nacht zwei Einsatzkräfte. In einem Fall wurde eine Beamtin der Bereitschaftspolizei durch den Beteiligten einer Schlägerei mittels Reizgas leicht verletzt. Sie verblieb jedoch dienstfähig.

 

Flaschenwurf – Beamtin dienstunfähig

 

In der Nacht von Samstag auf Sonntag mussten die eingesetzten Kräfte im Rahmen des konsequenten polizeilichen Einschreitens 14 Personen in Gewahrsam nehmen. Nicht selten wurden die Polizeibeamtinnen und -beamten bei ihren Maßnahmen von einer großen Zahl an Schaulustigen, insbesondere an der Rheinuferpromenade, umringt.

Ein Geschädigter erlitt gegen 1:48 Uhr am Burgplatz durch eine abgeschlagene Flasche Schnittwunden. Der Täter konnte unerkannt flüchten.

Gegen 3:45 Uhr wurde eine Beamtin am Bolker Stern durch einen Flaschenwurf hinterrücks aus der Menge verletzt. Sie kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus und war anschließend nicht mehr dienstfähig.

 

Messer und Schlagstock

 

Insgesamt wurden drei Einsatzkräfte in dieser Nacht verletzt. Bei Durchsuchungen von Personen fanden die Einsatzkräfte unter anderem ein Messer und einen Teleskopschlagstock.

Das zwischen der Stadt und der Polizei Düsseldorf vereinbarte Sperrkonzept zeigte an diesem Wochenende deutlich Wirkung und sorgte für eine weitestgehend verkehrsberuhigte Königsallee. Insbesondere die von der Stadt installierten festen Sperrpfosten in Kombination den temporären Sperren der Polizei sorgten für eine weitgehend verkehrsberuhigte Königsallee. Die Polizei registrierte zwar einzelne Fahrzeuge der sogenannten Poser- und Tunerszene im Stadtgebiet, größere Zusammentreffen wurden jedoch bereits vor ihrem Entstehen verhindert. Parallel zu dem Sperrkonzept führte die AG Tuning direktionsübergreifende Fahrzeugkontrollen im Bereich der Düsseldorfer Innenstadt durch. Hierbei wurden insgesamt 179 Fahrzeuge zentral auf dem Corneliusplatz kontrolliert. Sechs Autos wurden zur Beweissicherung und zur Vorführung bei einem Sachverständigen, ein weiteres wegen ungeklärter Eigentumsverhältnisse, sichergestellt. Im Ergebnis gab es zwei Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und wegen Beleidigung. Rund 33 Ordnungswidrigkeit-Anzeigen wegen technischer Mängel und erloschener Betriebserlaubnis wurden eingeleitet. Zu diesen gesellten sich obendrein 33 Verwarnungsgelder und acht weitere Ordnungswidrig-Anzeigen aufgrund diverser Verstöße. Auch die Stadt Düsseldorf unterstützte die Kontrollmaßnahmen mit eigenen Kräften.

An der Synagoge-Gedenktafel einen Brand gelegt – Wer kennt diesen Mann?

Juni 11, 2021

Am 10. Mai hatte ein Unbekannter auf dem Sockel eines Gedenksteins vor dem einstigen Standort der Synagoge an der Kasernenstraße Müll in Brand gesetzt, offensichtlich als antijüdisches Zeichen.
 
Es kam zwar nur zu leichten Verschmutzungen des Gedenksteins. Gleichwohl ermittelt der Staatsschutz, wie in solchen Fällen üblich, wegen „Volksverhetzung“.

Der Mann hatte laut Polizei einen auffälligen Gang und trug am linken Bein möglicherweise eine weiße Prothese oder einen Verband. Nachdem Ermittlungen erfolglos blieben, hat die Polizei sich nun entschlossen, Fotos aus einer Überwachungskamera öffentlich zu machen.

Wer kann Angaben zur Identität des Tatverdächtigen machen?

Um Hinweise bittet der Staatsschutz der Düsseldorfer Polizei unter der Telefonnummer: 0211 8700.

 
 

Eller: Zusammenstoß zweier Radfahrer – 53-Jähriger schwerverletzt ins Krankenhaus

Juni 11, 2021

Schwer verletzt wurde gestern am frühen Abend in Eller ein 53-jähriger Radfahrer, als er mit einem anderen Radler kollidierte. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war der 53-Jährige mit seinem Fahrrad auf der Von-Krüger-Straße in Fahrtrichtung Schlossallee unterwegs. Kurz vor der Einmündung Schlossallee beabsichtigte er, zwei Radfahrer zu überholen. Als er zum Überholvorgang ansetzte, verriss ein 21-jähriger Fahrer seinen Lenker. Hierdurch prallten die Fahrradfahrer gegeneinander, die Lenker verhakten sich und der 53-Jährige stürzte zu Boden. Dabei erlitt der Düsseldorfer so schwere Verletzungen, dass Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus brachten. Der 21-jährige Radfahrer blieb unverletzt.

Gewaltverbrechen in Gerresheim? 58-jährige Frau seit gestern vermisst

Juni 10, 2021

Gestern war eine 58 Jahre alte Frau aus Gerresheim durch einen Angehörigen als vermisst gemeldet worden. Die Polizei Düsseldorf ermittelt intensiv in alle Richtungen und ist der Auffassung, dass ein Gewaltverbrechen nicht auszuschließen ist. 

Zwischenzeitlich konnte in der Wohnung der vermissten Frau ihr 40 Jahre alter Sohn angetroffen werden. Es besteht der Verdacht, dass er im Zusammenhang mit dem Verschwinden der 58-Jährigen stehen könnte. Intensive Suchmaßnahmen, bei denen auch Hunde eingesetzt wurden, verliefen gestern erfolglos.

Ober- und Niederkassel: Post abgefangen – Bankkarten und PIN gestohlen – 45.000 Euro Schaden

Juni 2, 2021

Nachdem es seit März dieses Jahres unter anderem im Bereich Oberkassel und Niederkassel zu einer Serie von Postwegverlusten von Bankkarten und dazugehörigen PIN gekommen war, ermitteln die Beamtinnen und Beamten des Fachkommissariats auf Hochtouren und konnten nun in der letzten Woche zwei Tatverdächtige auf frischer Tat festnehmen. Beiden wird vorgeworfen, durch den Einsatz der entwendeten Karten einen Schaden von etwa 45.000 Euro verursacht zu haben. Ein Haftrichter schickte das Duo in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.

Ende letzter Woche konnten Kriminalbeamte des KK 31 in Zusammenarbeit mit dem Postermittlungsdienst nach vorheriger Observation zwei Tatverdächtige festnehmen, als sie für die Zustellung vorgesehene Postsendungen stehlen wollten. Die aus Serbien stammenden Männer im Alter von 31 und 32 Jahren wurden dem Haftrichter vorgeführt und befinden sich in Untersuchungshaft. 

Drogen! Verfolgungsjagd mit Showdown in Unterrath – 21-Jähriger ohne Führerschein rast über Ampeln, überholt rechts und rammt einen Streifenwagen – Festnahme, Blutprobe

Juni 1, 2021

Ein 21-Jähriger aus Düsseldorf flüchtete gestern vor einem zivilen Streifenwagen der Autobahnpolizeiwache Mülheim durch das Stadtgebiet von Rath und Unterrath.

Das zivile Streifenteam wollte den Audi A6 und seinen Fahrzeugführer, der mit hoher Geschwindigkeit auf dem nördlichen Zubringer unterwegs war, anhalten und kontrollieren. An der Anschlussstelle Düsseldorf-Rath verließ der Fahrer im letzten Moment die Autobahn ins Stadtgebiet.

Der Mann ignorierte alle Anhaltezeichen, überholte andere Fahrzeuge rechts und fuhr über mehrere rote Ampeln. In der Sackgasse Wilseder Weg hielt er sein Fahrzeug an. Als die Beamten auf den stehenden Audi zugingen, startete der 21-Jährige den Wagen, rammte den stehenden Streifenwagen, um wieder in Richtung A52 zu flüchten. Auf einem Parkplatz am Vogelsanger Weg stellte er sein Fahrzeug schließlich ab und flüchtete zu Fuß.

Im Rahmen der Fahndung entdeckten Unterstützungskräfte den Mann versteckt zwischen geparkten Fahrzeugen und nahmen ihn fest. In seiner ersten Einlassung gab er den Konsum von Betäubungsmitteln zu. Nach einem Drogenvortest wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war der 21-Jährige ebenfalls nicht. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Düsseldorf sicherte die Unfallspuren. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 10.000 Euro. Den polizeibekannten Düsseldorfer erwartet nun ein Strafermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht.

Hafen: Vier Schwerverletzte bei Unfall – 19-jährige Fahrerin hatte womöglich Drogen und Alkohol konsumiert

Mai 31, 2021

Bei einem Verkehrsunfall gestern Abend im Stadtteil Hafen verletzten sich vier Menschen so schwer, dass sie in Krankenhäuser gebracht werden mussten. Bei einer 19-jährigen Fahrerin besteht der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen unterwegs war. Ihr wurden Blutproben entnommen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei Düsseldorf befuhr eine 19-Jährige mit ihrem Corsa die Hamburger Straße in Richtung Fringsstraße. In einer Kurve bemerkte sie offenbar zu spät, dass der rechte Fahrstreifen aufgrund einer Baustelle gesperrt war und versuchte noch nach links auszuweichen. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihren Pkw und prallte gegen einen Mercedes, der auf dem rechten Fahrstreifen parkte. Die Fahrzeugführerin, eine 25-jährige Beifahrerin und zwei weitere 28 und 29 Jahre alte Fahrzeuginsassen verletzten sich aufgrund der Kollision schwer.

Zwangsprostitution – SEK nimmt in der Flehe einen 31-Jährigen und eine Komplizin fest

Mai 21, 2021

Im Rahmen von Ermittlungen unter Federführung des Kriminalkommissariats 21 der Düsseldorfer Polizei und der Staatsanwaltschaft Düsseldorf (Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen ZeOS NRW) wurden seit Ende 2020 Ermittlungen gegen einen 31-jährigen Mann geführt. Der Tatverdacht besteht u.a. wegen des Verdachts der Zwangsprostitution.

Aktuell konnte deswegen ein Haftbefehl gegen ihn und seine 23-jährige Lebensgefährtin erwirkt werden. Da Hinweise auf Waffenbesitz und einen Kampfhund vorlagen, waren bei der Festnahme in Flehe Spezialeinheiten (SEK) im Einsatz.

Der Einsatz verlief planmäßig. Verletzt wurde niemand. Im Vorfeld des Einsatzes zur Vollstreckung der Haftbefehle wurde ein Vermögensarrest von 170.000 Euro erwirkt. Bei der Durchsuchung wurden Frauen angetroffen, die offensichtlich der Prostitution nachgehen. Hierzu dauern die Ermittlungen an. Der in der Wohnung des Beschuldigten angetroffene Kampfhund wurde der Tierrettung übergeben. Weiterhin konnten fast 10.000 Euro Bargeld, Wertsachen in Höhe von 60.000 Euro und geringe Mengen Betäubungsmittel (Marihuana) sowie umfangreiche Beweismittel – insbesondere zwölf Mobiltelefone -sichergestellt werden. Umfangreiche Folgemaßnahmen laufen. Die Ermittlungen dauern an.

Schaden in Millionenhöhe – „Offerte“-Ermittler sprengen Bande

Mai 21, 2021

Im Zuge umfangreicher Maßnahmen durchsuchten gestern Beamte und Beamtinnen der „EK Offerte“ unter Federführung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf insgesamt acht Objekte, vorwiegend in Düsseldorf. Gegen eine zwölfköpfige Gruppierung besteht der Tatverdacht des banden- und gewerbsmäßigen Betruges nach dem Modus Operandi des sogenannten Offertenbetrugs. Gestern Morgen schlugen die Ermittler in Hassels, Rath und Bilk zu. Insgesamt wurden sechs Haftbefehle vollstreckt.

Die Tätergruppe hatte seit spätestens Anfang 2020 fingierte Rechnungen an Geschäftsleute geschickt. Bezahlt werden sollten Gebühren von bis zu 1.000 Euro wegen Eintragungen in das örtliche Handelsregister. Die Rechnungen erweckten den Anschein eines behördlichen Schreibens und wirkten professionell und seriös. So wurde eine Vielzahl der Rechnungsbeträge gezahlt und es entstand ein Schaden in Millionenhöhe.

 

Bargeld und Luxusuhren

 

Durch verdeckte und intensive Ermittlungsarbeit der EK Offerte kam man der Gruppe auf die Spur und erwirkte Durchsuchungs- und Haftbefehle. Bei dem Zugriff konnten umfangreiche Beweismittel (Computer, Mobiltelefone, Drucker und sonstige Speichermedien) sowie eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel (ca. 1 Kg Marihuana) sichergestellt werden.

Außerdem konnten im Rahmen der Vollstreckung von Vermögensarresten Bargeld in Höhe von ca. 123.000 Euro, mehrere Luxusuhren im Wert von ca. 300.000 Euro sowie hochwertige Kleidung gesichert werden. Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der sichergestellten Beweismittel, dauern an. Fünf Beschuldigte befinden sich seit dem 20.5. in Untersuchungshaft, bezüglich eines weiteren Beschuldigten wurde der Haftbefehl gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Gestern in Flingern-Süd: 27-Jährige prallt mit Auto gegen Hauswand – schwer verletzt

Mai 18, 2021

Gestern Nachmittag verletzte sich eine 27-jährige Autofahrerin bei einem Alleinunfall schwer. Die Frau war von der Fahrbahn der Erkrather Straße abgekommen und gegen eine Hauswand geprallt.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen war die Düsseldorferin mit ihrem Peugeot auf der Erkrather Straße in Richtung Worringer Platz unterwegs. In Höhe des Capitol Theater kam sie aus bislang ungeklärter Ursache in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dann gegen eine Hauswand. Die Frau wurde von der Feuerwehr schwer verletzt aus ihrem Wagen geborgen. Rettungskräfte brachten die 27-Jährige zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. An dem Gebäude entstand lediglich leichter Sachschaden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Holthausen: Raub in einer Wohnung – Täter nach Flucht festgenommen

Mai 12, 2021

Nach einem Raub am gestrigen Abend in einer Wohnung an der Walther-Rathenau-Straße konnten gestern zwei Tatverdächtige in dem gestohlenen Pkw des Geschädigten am Worringer Platz festgenommen werden.

Den ersten Ermittlungen zufolge drangen die beiden mutmaßlichen Räuber gestern Abend in die Wohnung eines 38-Jährigen ein. Sie schlugen auf ihr Opfer mit einem Schlagstock ein und durchsuchten anschließend die Wohnung. Hierbei entwendeten sie zwei Handys, eine Geldbörse sowie Fahrzeugschlüssel und Papiere. Anschließend flüchtete das räuberische Duo mit dem Fahrzeug des Geschädigten in unbekannte Richtung. Der 38-Jährige wurde durch die Schläge leicht verletzt.

Im Rahmen der unverzüglich eingeleiteten Fahndung konnte der entwendete Wagen von Einsatzkräften in Rath gesichtet werden. Alle Anhaltesignale wurden vom Fahrzeugführer missachtet. Letztlich endete die Flucht des mutmaßlichen Räuberduos im Bereich des Worringer Platz. Die beiden Tatverdächtigen, zwei 24 und 26 Jahre alte Brüder mit deutscher Nationalität, versuchten noch vergeblich die Flucht zu Fuß. Beide konnten jedoch festgenommen werden. Eine Mitfahrerin wurde ebenfalls vorläufig festgenommen, aber nach Feststellung ihrer Identität wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Die Brüder sollen noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Eller: Mehrere Kilo Marihuana sichergestellt, Dealer vor dem Haftrichter

April 30, 2021

Insgesamt mehr als zehn kg Marihuana sichergestellt – Auto des Verdächtigen

Die kurzfristige Observation zweier Verdächtiger gestern Abend in Eller stellte sich als richtige Maßnahme für Düsseldorfer Zivilfahnder heraus. Nach der Übergabe von rund zwei Kilogramm Marihuana in einem Auto konnten sie den Fahrer nach einer kurzen Verfolgung festnehmen und die Drogen sicherstellen. Der Überbringer wurde ebenso festgenommen. In seiner Wohnung fanden sich weitere acht Kilogramm der Betäubungsmittel. Die Männer werden dem Haftrichter vorgeführt.

Gegen 18.15 Uhr konnten die Beamtinnen und Beamten beobachten, wie ein Verdächtiger mit einem Jutebeutel zu einem anderen Mann in einen Pkw an der Ludwigstraße stieg und diesen wenig später wieder ohne die Tasche verließ. Er wurde kurz darauf abgesetzt von der Örtlichkeit kontrolliert.

Bei der zeitgleichen Kontrolle des Autofahrers missachtete dieser zunächst die Anhaltezeichen der Polizei und flüchtete bis zum Friedhofsparkplatz „Stoffeln“ in Oberbilk. Hier ließ er sein Fahrzeug zurück und flüchtete zu Fuß weiter. Er konnte jedoch schnell durch Beamte gestoppt und vorläufig festgenommen werden. Im Auto des 29-Jährigen wurden rund zwei Kilogramm Marihuana aufgefunden, in seiner Wohnung ein Kilogramm. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung des 21-Jährigen, der den Jutebeutel übergeben hatte, fanden sich weitere acht Kilogramm Marihuana sowie ein griffbereit platzierter Baseballschläger. Die beiden Deutschen werden heute noch dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Kölner Landstraße gestern Abend: Taxi prallt gegen Straßenbahn – Fahrer stirbt an Unfallstelle

April 28, 2021

Aus bislang unbekannter Ursache prallte gestern Abend auf der Kölner Landstraße ein Taxi gegen eine Stadtbahn. Der Fahrer des Taxis wurde eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle.

Den ersten Unfallermittlungen zufolge bog der Fahrer des Taxis, ein 54-Jähriger aus Düsseldorf, auf der Kölner Landstraße (in Höhe der dortigen Polizeiwache) nach links ab. Dabei übersah er offenkundig das Haltesignal der dortigen Ampel. In der Folge wurde sein Fahrzeug durch eine in Richtung Innenstadt fahrende Stadtbahn der Linie U79 erfasst.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Taxi gegen einen Stahlmast geschleudert. Die Feuerwehr Düsseldorf musste den 54-Jährigen aus seinem Fahrzeugwrack bergen. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die Fahrerin und ein Fahrgast der Straßenbahn wurden leicht verletzt.

Crash mit Verletzten bei Verfolgungsjagd in Gerresheim – Betäubungsmitel, Messer und Pistole gefunden

April 19, 2021

Nachdem gestern Abend ein Pkw-Fahrer versucht hatte, sich einer Polizeikontrolle durch Flucht zu entziehen, kollidierte er mit einem Zivilwagen der Polizei. Bei dem Unfall wurden zwei Beamte, der Fahrer des Pkw sowie zwei weitere Insassen zum Teil schwer verletzt. Der 27 Jahre alte Fahrer des Opel war ohne Führerschein, mit gestohlenen Kennzeichen und wohl unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs. In dem Auto fanden die Polizisten Drogen, Messer und eine Waffe. Der Fahrer und seine Begleiter wurden festgenommen.

Gegen 23 Uhr beabsichtigte eine Streife der Düsseldorfer Polizei einen Opel-Fahrer zu kontrollieren, der auf dem Hellweg mehrere rote Ampeln missachtet hatte. Als die Beamten ihn mittels Anhaltezeichen und eingeschaltetem Blaulicht aufforderten zu stoppen, fuhr der Mann weiter und flüchtete. Auf seiner Flucht über innerstädtische Straßen kam es zu einer Gefährdung, wobei ein Fußgänger sich nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte, um nicht von dem Opel erfasst zu werden.

Heute vor den Haftrichter

Im weiteren Verlauf kollidierte der flüchtende Autofahrer beim Abbiegen an der Kreuzung Quadenhofstraße / Hatzfeldstraße frontal mit einem entgegenkommenden Zivilwagen der Polizei. Aufgrund des Zusammenstoßes wurden die beiden Beamten (28 und 35 Jahre alt) leicht verletzt. Der 27-jährige Fahrer und seine beiden Mitfahrer im Alter von 34 und 41 Jahren verletzten sich ebenfalls, zum Teil auch schwer. Da der Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wegen der aufgefundenen Betäubungsmittel und der Druckgaswaffe, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der entwendeten Kennzeichen, fertigten die Beamten entsprechende Strafanzeigen. Der festgenommene polizeibekannte deutsche Fahrer soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

« Vorherige SeiteNächste Seite »