Roland Tichy: Political Correctness so gefährlich wie totalitäre Ideologien

Februar 4, 2013

„Die offene Gesellschaft betritt mit der Political Correctness und der durch sie ausgelösten Kollektiv-Erregung, um mit Thomas Mann zu sprechen, „ein dämonisches Gebiet“ und hat einen Feind gefunden, der so gefährlich ist wie totalitäre Ideologien.“

Roland Tichy, Chefredakteur der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftswoche, hat in seinem Blog „Chefsache“ mal wieder ein heißes Eisen angepackt, das gewiss vielen Menschen als solches gar nicht bewusst ist: Es geht um die Umdeutung von Worten und um die freiwillige Selbstbeschränkung bei der Anwendung des angelernten Ausdrucksvermögens. Tichy, heute, 22:15 Uhr zu Gast bei PHOENIX, wo die gefühlt 85. Diskussion zum Thema Sexismus stattfindet, wird dort wohl gleichfalls passendes dazu sagen.

Pfarrer Dr. Josef Schuh: Überwältigender Zuspruch auf islamkritische Predigt in St. Maximilian: „Schluss mit Totschlag-Argument der Political Correctness!“

August 3, 2009

Pfarrer Dr. Josef Schuh hatte in St. Maximilian, einem der bedeutendsten Düsseldorfer Gotteshäuser, über den Islam gepredigt – und dabei  vielen Menschen aus dem Herzen gesprochen. Düsseldorf Blog veröffentlichte die Predigt mit seinem Einverständnis und verzeichnete 32 zustimmende Kommentare. Pfarrer Schuh heute in einem Brief an Düsseldorf Blog:

„Es ist kaum zu glauben, ich habe Anrufe und Schreiben aus Süddeutschland und über 80 Reaktionen bekommen. Diese Resonanz der Predigt verdanke ich Ihrer Aufmerksamkeit und Ihrem Engagement.“

Zur Veröffentlichung im Blog schickte uns Pfarrer Schuh seine letzte Predigt vom 27. Juli, die wir hier gerne gleichfalls veröffentlichen:

„Ich gehöre zur Generation, die noch die Gründerväter des europäischen Einigungsprozesses nach dem 2. Weltkrieg erlebt hat: De Gasperi, Adenauer, Monnet, Schuman, Tindemans u.a. Sie waren von Anfang an um die christlichen Wurzeln besorgt und wollten die EU keinesfalls auf eine Melange von militärischen und ökonomischen Interessen reduzieren. Die aktuelle Europamüdigkeit zeigt  deutlich, dass dieser Faktor kaum noch begriffen wird. [Read more]

Rosenmontag im Rückspiegel – Das war das politisch inkorrekte Jacques-Tilly-Festival 2008

Februar 20, 2009

Dies war der genialste und aktuellste Wagen des Karnevals 2008: Die Werksschließung von Nokia, treffend verbunden mit dem Nokia-Werbeslogan – Fotos: Düsseldorf Blog

Es waren Verstöße gegen die Political Correctness, wie sie zum Karneval gehören. Jacques Tilly zeigte am Rosenmontag 2008  politische Ausbrüche in Reihe: Kardinal Meisners Fettnäpfchen, Claudia Roth, die den Islam “ganz doll lieb” hat, Osama bin Laden als “Osama Bin Baden” in einer mit Blut gefüllten Badewanne und den damaligen Präsidentschaftsanwärter Barack Obama als schwarzen Hund, der Hillary Clinton, der damaligen Konkurrentin und heutigen US-Außenministerin, in den Hintern beißt, die Großkoalitionäre Angela Merkel und Kurt Beck in einer Unterhose – und, natürlich, Roland Koch, der – vom Wähler geköpft – am Ministerpräsidentenamt festhält und heute noch im Amt ist. Vor dem Rosenmontag 2009 hier ein Rückblick auf das Jacques-Tilly-Festival 2008. Prognose: Auch dieses Jahr wird Köln uns wieder beneiden! Wie Sie feststellen werden, kurvte Angela Merkel letztes Jahr oben ohne durch die Straßen, während die Kölner ihr prüde einen Mini-BH verpassten – „aus Respekt vor dem Amt“ – hahaha.

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Jacques Tilly

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Angela Merkel und Kurt Beck – genervt vom Miteinander

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Nach wie vor multikulit-verliebt: Claudia Roth

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Hillary Clinton und Barack Obama – heute beim “Super Tuesday” sieht man weiter

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Roland Koch – will aus dem Patt als Sieger hervorgehen

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Der Kölner Gastwagen – Düsseldorferin als Silikon- und Botox-Grab

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Osama Bin Baden – blutige Bilanz

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Pharao Erwin: Düsseldorfs OB im Baurausch

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Jürgen Rieck und Engelbert Oxenfort: Persiflage einer herzlichen Abneigung

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Selbsterklärend: Fernsehmüll