Ab 1. Oktober: Anwohnerparken soll 240 bis 360 Euro kosten!
April 19, 2023
Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 30.03.2023
März 30, 2023
Antenne Düsseldorf: Stellenabbau bei Vodafone
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Rheinische Post: Was Autofahrer zu neuen Preisen an Parkautomaten wissen müssen
„Probeweise“ Tempo 30 auf der Luegallee, Radwege links und rechts – Die Verlangsamung des Verkehrs soll die „Lebensqualität der Anwohner“ nachhaltig verbessern
März 10, 2023
So soll es auf der Luegallee künftig aussehen: Nur eine Autospur, dafür ein Radweg beidseitig. Animation: Stadt Düsseldorf
Schwarz-Grün im Düsseldorfer Rathaus, der Verkehrsdezernent ein Grüner namens Jochen Kral. Wozu führt das für uns Autofahrer in Düsseldorf? Riechen wir hier schon „Berliner Luft“?
Autofahrer sind für das Rathaus die unbeliebtesten Bürger der Stadt:
- Immer weniger Parkplätze in Düsseldorf, dafür mehr Radwege und Stellplätze für E-Autos und Roller.
- Ab Oktober erwarten wir exorbitante Preiserhöhungen beim Anwohnerparken – von jetzt 30 auf 300 Euro, in der City sogar auf 360 Euro! Und dafür garantiert die Stadt nicht etwa einen Parkplatz, sondern nur, dass dir kein 50-Euro-Knöllchen hinter dem Scheibenwischer klebt, wenn du in deinem Quartier parkst.
- Restaurants erhalten großzügig Genehmigungen für Terrassen, wodurch Hunderte Parkplätze wegfallen
- Auch die „Rote Welle“ auf den Hauptverkehrsachsen Berliner Allee und Graf-Adolf-Straße kann keine verkehrs- oder umweltpolitischen Ziele erreichen, allenfalls ideologische: den Autofahrer sauer zu fahren. Durch Stoppen und Anfahren vor der roten Ampel wird mehr Sprit verblasen und Reifenabrief erzeugt als wenn der Verkehr flüssig weiterliefe.
Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern reduzieren
Jetzt wird die Luegallee in Oberkassel (für Nicht-Düsseldorfer: eine Hauptverkehrsachse) zur Teststrecke für die Geduld der Autofahrer.
Die Stadtverwaltung informiert heute:
„Die Stadtverwaltung schlägt dem Ordnungs- und Verkehrsausschuss, eine verkehrliche Testphase über sechs Monate vor. Diese beinhaltet die gleichzeitige Einrichtung von Tempo 30 und einem separaten Radfahrstreifen auf den jeweils rechten Fahrspuren der Luegallee.“
Ziel sei die Aufwertung der Luegallee, „um dort die Lebensqualität für die Anwohner nachhaltig zu verbessern und die Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern zu reduzieren“.
Unmittelbar nach dem entsprechenden Beschluss des Ordnungs- und Verkehrsausschusses, voraussichtlich in der Sitzung am Mittwoch, 26. April, will die Stadt eine Kampagne für die Akzeptanz der Maßnahme beginnen. Düsseldorfer vor Ort könnten dann die verkehrliche Situation sowie die Aufenthaltsqualität auf der Luegallee beurteilen und Anregungen und Wünsche äußern. Im Anschluss an den Beschluss soll auf der Internetseite des Amtes für Verkehrsmanagement unter www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement ein Fragebogen eingestellt werden. Der Fragebogen wird nach dem Beschluss außerdem in die Briefkästen der Anwohner der Luegallee, der Belsenstraße und der Düsseldorfer Straße verteilt.
Verkehrslärmberechnung
Ergänzend dazu ist der Dialog mit Anliegern als Präsenzveranstaltung an einem zentralen Ort in Oberkassel mit einem Infostand geplant. Darüber hinaus soll es zusätzlich eine Dialogveranstaltung mit Gewerbetreibenden und der Industrie- und Handelskammer geben.
Als Grund für die geplanten Maßnahmen sagt die Stadtverwaltung: „Die Luegallee ist heute eine der am stärksten lärmbelasteten Straßen in Oberkassel. Das zeigen die Ergebnisse der Verkehrslärmberechnung, die die Stadt aktuell im Herbst 2022 erhoben hat. Die testweise Anordnung von Tempo 30 soll zeigen, ob es zu einer nachhaltigen Verbesserung der Aufenthaltsqualität kommt. Darüber hinaus soll die Anpassung des Tempos die Verkehrssituation für sämtliche Verkehrsteilnehmende verbessern. Mit der gleichzeitigen Einrichtung eines separaten Radfahrstreifens auf den jeweils rechten Fahrspuren der Luegallee sollen die derzeit bestehenden Konflikte im Seitenraum zwischen Rad- und Fußverkehr reduziert werden.“
News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
März 10, 2023
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News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
März 8, 2023
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In der Landeshauptstadt Düsseldorf wird stadtweit der Grünpfeil für Radfahrende eingeführt. Nachdem die Stadtverwaltung dies zu Beginn des Jahres bekanntgab, wurden nun in Unterbilk die ersten vier Kreuzungen mit dem neuen Verkehrszeichen ausgestattet. weiter…
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Die Gewerkschaft ver.di hat für Mittwoch, 8. März 2023, erneut Warnstreiks im öffentlichen Dienst unter anderem für Düsseldorf angekündigt. Davon wird auch die Stadtverwaltung der Landeshauptstadt betroffen sein, insbesondere die Dienststellen und Einrichtungen des Sozial- und Erziehungsdienstes. weiter…
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Gefälschte E-Zigaretten können die Gesundheit schädigen. Umweltamt und OSD stellen immer wieder Fälschungen in Verkaufsstellen fest. weiter…
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- Sitzung des Ausschusses für Öffentliche Einrichtungen, Stadtökologie, Abfallmanagement und Bevölkerungsschutz
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Düsseldorf Headlines, Freitag, 03.02.2023
Februar 3, 2023
Antenne Düsseldorf: Umbenennung von Düsseldorfer Straßen in diesem Jahr
Bild: Kundin verklagt OBI
Express: Jacques Tilly – Anti-Köln-Aufkleber für 2 Euro
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Parken in der City: Künftig 4,50 € pro Stunde? Jochen Kral, Verkehrsdezernent der Grünen, will Autofahrern ans Portemonnaie
Januar 6, 2023
Düsseldorfs Verkehrsdezernent #Jochen_Kral (Foto) hat in einem Interview mit der Rheinischen Post fast genau vor einem Jahr bereits deutlich gemacht, was er plant: Vorrang für Radfahrer und ÖPNV, weniger Autoverkehr, mehr Tempo 30, mehr Lastenräder.
„Ich bin als Oberbürgermeister angetreten, unsere Stadt auch in Sachen Verkehr zu modernisieren. Dabei war und ist es mein erklärtes Ziel, keine ideologische Verkehrspolitik zu betreiben, sondern Mittel und Wege zu finden, allen Verkehrsträger ihren Raum zu geben, damit ein harmonisches Miteinander bei uns in Düsseldorf auch auf den Verkehrswegen möglich ist. Von diesem Ziel werde ich mich auch nicht abbringen lassen.“
Parkgebühren – am günstigsten parkt man in Ratingen
September 18, 2012
Das WAZ-Portal Der Westen hat sich mal um die Parkgebühren an Rhein und Ruhr gekümmert. Köln demonstriert künftig mit drei Euro (!) pro Stunde ein besonders einnehmendes Verhältnis. Düsseldorfer Autofahrer sind mit 1,90 Euro pro Parkstunde dabei.
Während man etwa in Dortmund mit 1,50 Euro pro Stunde im zivilen Rahmen bleibt und in Gelsenkirchen (50 Cent) oder Unna (60 Cent) besonders billig parkt, können sich Autofahrer in Düsseldorfs Nachbarstadt Ratingen freuen: Hier ist das Parken in der ersten Stunde kostenlos.
Auch eine Art Stadtmarketing.
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