Olaf Lehne (CDU) will Auskunft über radikale Muslime
Juni 21, 2011
Der Landtagsabgeordnete Olaf Lehne (CDU) hat die Landesregierung aufgefordert, Auskunft zu den Aktivitäten der radikalislamischen Gülen-Bewegung in Nordrhein-Westfalen zu erteilen.
Fethullah Gülen ist ein islamischer Prediger, der sein Einflussnetz nicht nur über die Türkei sondern auch über Deutschland gespannt hat. Hierzulande unterhält Gülen laut Lehne etwa 150 Nachhilfe-Institute und zwölf Schulen. Während Gülen sich auf befreundeten Websites für „seine Auffassung der Vereinbarkeit von Islam und Demokratie“ loben läßt, sieht die türkischstämmige Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek ihn als Verfechter des türkischen Nationalismus und kritisiert Gülens Äußerungen zum absoluten Wahrheitsanspruch des Korans. Außerdem unterstellt sie ihm die Absicht eine islamische Weltherrschaft etablieren zu wollen. [Read more]
Studie: Hunderttausende mehr Muslime in NRW als angenommen – „signifikant niedrigeres Bildungsniveau“ – 28 % von ihnen leben von Transferleistungen
Januar 16, 2011
In Nordrhein-Westfalen leben deutlich mehr zugewanderte Muslime als bisher angenommen. Aus der Studie „Muslimisches Leben in Nordrhein-Westfalen“, die das Arbeits- und Integrationsministerium in NRW nun dem Landtag zugestellt hat, geht u.a. hervor, dass sich mit zwischen 1,3 und 1,5 Millionen Islamgläubigen (7 bis 8 % der Einwohner) 300.0000 bis 500.000 Muslime mehr in NRW aufhalten als bislang angenommen.
Weitere Erkenntnisse:
- 28 % der Muslime leben von Transferleistungen (Anmerkung: = jährliche Kosten von mehr als 5 Mrd. Euro)
- Muslime weisen ein signifikant niedrigeres Bildungsniveau als die Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften auf
- Besonders gläubige Frauen, die Kopftuch tragen, leben vergleichsweise abgeschotteter, verfügen über schlechtere Sprachkenntnisse und sind seltener erwerbstätig sind als Musliminnen ohne Kopftuch
- 65 Prozent der Muslime sind türkischstämmig
- Nur eine Minderheit fühlt sich von muslimischen Verbänden vertreten [Read more]
„St. Maximilian“: Kritik von der Kanzel an mangelnden Forderungen an Muslime – Scharia „notorisch grundgesetzwidrig“ – Problemverdrängung „aus politischen Gründen“
Juni 29, 2009
Die Maxkirche in der Düsseldorfer Altstadt – eines der berühmtesten und ältesten katholischen Gotteshäuser in der Region Düsseldorf (eingeweiht 1737) – hier wird gelegentlich Klartext gesprochen. So auch am vergangenen Samstag, dem 27. Juni. Pfarrer Dr. Joseph Schuh predigte zum Thema Islam. Hier sagt ein Pastor mit höchst selten gehörten deutlichen Worte, woran die Integration scheitert und weshalb man zwar von der „Opferrolle“ der Muslime spricht, jedoch an sie keine Forderungen stellt.
„Schon bei meiner letzten Predigt über das Problem „Islam in Deutschland“ wurde ich anschließend gefragt, warum man sonst in Predigten und Kirchen nicht darüber sprechen würde. Meine Antwort darauf kann nur lauten: weil man die Probleme verdrängt, aus politischen Gründen (wenigstens zwei Millionen Wähler) vernebelt, und wenig Bewußtsein dafür entwickelt, wie sehr unsere eigene zukunft von der Integration der in unserem Land lebenden Einwanderer abhängt.
„Opferrolle“ der Migranten
Man will einfach nicht offen sagen, daß es die grundlegenden Unvereinbarkeiten und Heterogenitäten sind, an denen die bisherige Integrationspolitik scheitert. Aus eben den politischen Gründen (Wähler!) wird überwiegend nur von der „Opferrolle“ der Migranten durch religiöse Diskriminierung und Ausgrenzung gesprochen, aber es wird nicht daran gedacht, Forderungen an die Muslime zu stellen, wenn sie hier in unserem Land leben.
In unserem Land wurden und werden gewaltige Summen ausgegeben für die Eingliederung und die Förderung der Muslime. Das Ergebnis ist, vorsichtig ausgedrückt, entmutigend. [Read more]
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