Unique offizieller Cocktail- und Abendkleider-Ausstatter der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft

März 17, 2014

© lifestyle sport marketing gmbh

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Das deutsche Modelabel unique stattet exklusiv die deutschen Fußball-Frauen mit Cocktail- und Abendkleidern aus. Spielerinnen, Trainerinnen und Betreuerstab der DFB-Auswahl werden bis 2015 abseits des Spielfeldes Cocktail- und Abendkleider des Modelabels unique zu entsprechenden Anlässen tragen.


Bereits im Dezember 2013 erschien die Frauen-Nationalmannschaft in Abendroben von unique zur Wahl der „Sportler des Jahres“ in Baden-Baden. [Read more]

Prominenter Besuch bei den Messen aus dem Beauty-Business 2014

März 14, 2014

 

Im Jahr 2014 steht das vierte Märzwochenende in Düsseldorf ganz im Zeichen der Schönheit. Von Freitag bis Sonntag, 21. bis 23. März, findet die BEAUTY DÜSSELDORF, die internationale Leitmesse für Kosmetik, Nail, Fuß, Wellness und Spa statt. Parallel dazu finden ab 22. März die TOP HAIR INTERNATIONAL Trend & Fashion Days, Deutschlands führende Friseurveranstaltung, sowie die Make-up Artist Design Show, Deutschlands einzige Fachmesse für Maskenbildner und Visagisten statt. An diesen drei Tagen präsentieren sich insgesamt 1.725 Aussteller und Marken auf dem Düsseldorfer Messegelände – damit wird die Landeshauptstadt wie jedes Jahr im März zum Zentrum für das professionelle Beauty-Business. [Read more]

Marketing-Club Düsseldorf und NRW-Forum – Engagierte Diskussion um die DNA der Modestadt Düsseldorf – „Mal richtig Kohle in die Hand nehmen“

Juli 15, 2010

Düsseldorfs Ruf als Modemetropole ist angekratzt, der Glanz schwindet. Die Substanz in Düsseldorf macht die Landeshauptstadt zur klaren Nr. 1, hier wird auch geordert und das Geld verdient. Doch der Glamour entfaltet sich pompös in Berlin, wo auch immer mehr Geschäft gemacht wird. Was tun? Marketing-Club Düsseldorf-Präsident Dirk Krüssenberg und Werner Lippert (NRW-Forum) setzten das Thema auf die Agenda und luden eine exklusive Runde zur Diskussion. Ergebnis vorweg: Düsseldorf hat ein schweres Imageproblem, an dem niemand professionell arbeitet.  Und: Es geht nicht nur um Mode, es geht um die Marke Düsseldorf.

Erfrischend brachte  Tina Müller, als Senior Vice President verantwortlich für die Kosmetik bei Henkel/Schwarzkopf, den Unterschied zwischen Berlin und Düsseldorf auf den Punkt:  „Hier sitzen die Damen mit den dicken Portemonnaies, in Berlin sind sie klamm“.  Ihr Unternehmen, machte sie deutlich, würde sich gern stärker in Düsseldorf engagieren – wenn es denn eine Plattform mit Strahlkraft gäbe.

Die Diskussionsrunde (v. l.): Werner Lippert, Dr. Adrian Kiehn, Prof. Ekkehart Baumgartner, Annette Weber, Tina Müller, Frank Dopheide

Ein Vermarktungsproblem habe Düsseldorf, befand Dr. Adrian Kiehn, Generalbevollmächtigter von P & C.  Man sehe sich doch an, welche Modehäuser in Düsseldorf zu Hause seien: LVMH, C & A, P & C  und Esprit (Ratingen).  Düsseldorf sei „die kreativste Business-Stadt“.

Annette Weber, Chefredakteurin von INStyle (Burda), war deutlich anzumerken, dass sie das hippe Berlin gern auf dem Schirm hat. Wie sie Düsseldorf porträtieren würde, fragte Moderator Professor Ekkehart Baumgartner. Die Modejournalistin: „Kö, Eickhoff, Jades, Kaiserswerther Straße, Medienhafen, das wäre unser Image.“ An Berlins peppiger Fashion Week faszinieren sie am stärksten  „Bread & Butter“,  die VIP’s, das Promi-Restaurant Borchardt, der Club Berghain und die trashig-elegante Bar 25. Düsseldorf, so die Münchnerin, sei konservativ, Berlin lässig.

„Erschüttert von Ihrer Wahrnehmung“  zeigte sich Gastgeber Werner Lippert: „Das hatten Sie hier doch schon vor 20 Jahren – das Creamcheese, Kraftwerk, die Igedo…“. Düsseldorf habe lediglich ein „retardierendes Image“ und den Anschluss an die Metropolen verloren. Wie viele Meinungsbildner in Düsseldorf zeigte sich Lippert überzeugt, dass Düsseldorf als Hauptstadt der Kreativ-Wirtschaft sich intensiver entsprechend vermarkten müsse.

Zustimmung von Frank Dopheide, Chefwerber der Agentur Grey. Düsseldorf müsse seine „Hausaufgaben machen“ und nicht Berlin nacheifern.  Dopheide: „Kreativ, das ist nicht Graffiti auf der U-Bahn, das sind kluge Köpfe, die Wert schöpfen.“  Zur Vermarktung Düsseldorfs gab er den klassischen Ratschlag: „Marke entsteht, wenn man Botschaften sendet und das lange durchhält.“  Und dann sprach er an, was jeder Düsseldorfer, der gelegentlich die Stadt verläßt, schon ähnlich fühlte: „Ich hasse es, wenn ich mich immer für Düsseldorf entschuldigen muss.“

Düsseldorf, war die Runde einig, ist besser als sein Ruf. Weit besser. Doch genauso breit war die Zustimmung in der Auffassung, dass die Vermarktung der Stadt im argen liege. Die Welt habe kein Bild von Düsseldorf. Lippert-Anekdote zur Verdeutlichung:  Der (mittlerweile verstorbene) Modeschöpfer Alexander McQueen habe ihn einen Tag vor einer Ausstellung angerufen und gesagt: „Können wir die Ausstellung nicht woanders machen?'“  Das liege auch daran, dass die Stadt, wenn sie Modejournalisten einlade, ihnen das Heine-Grab zeige aber nicht etwa Gursky.

Das nicht geprägte bzw. diffuse Image Düsseldorfs ist auch ein erhebliches Hindernis, wenn es darum geht, junge, kreative Leute für Führungspositionen zu gewinnen, waren sich Henkel-Schwarzkopf-Frau Tina Müller und P & C-Kiehn einig.

Dopheide über die Aktivitäten der Stadt: „Es sitzen zu viele Leute an zu vielen Tischen“. Tina Müller: „Zu viele Köche verderben den Brei. Es braucht einen Fokus, es braucht Power.“ Die erfolgreiche Marketing-Spezialistin empfiehlt neue Wege: „Warum zeigen Eickhoff, Jades, Apropos nicht parallel zur Messe den Endverbrauchern die Mode in glamourösen Shows. Wir müssen den Modebereich aufbohren.“

Auch die INStyle-Chefin hatte einen Rat: Das Image Düsseldorfs als „glamouröse, schicke Stadt muss man stärken. Düsseldorf fehlen Events um die Mode herum.“

Fazit: „Man müßte mal richtig Kohle auf den Tisch legen“, brachte Werner Lippert die Kernfrage auf den Punkt. Und auch Werber Frank Dopheide sprach im Namen aller, als er feststellte, es fehle an Gemeinsamkeiten und großen Konzepten. Die Probleme, so der Grey-Mann, „sind viel größer als nur die Mode.“  Tina Müller, Schwarzkopf, kurz und knapp: „Klein! Schnell! Machen! Erfolge sehen!“ P & C-Lenker Kiehn: „Ich würde Geld in die Hand nehmen, wenn es hier die Plattform gäbe.“

Keine Wortmeldung aus der ersten Reihe. Hier saßen Bürgermeisterin Gudrun Hock (SPD), Igedo-Lenker Philipp Kronen, die Wirtschaftsförderer der Stadt, Wilfried Kruse und Uwe Kerkmann.

NRW-Forum: Modeblogger Gunnar mit Fotos von der Straße

Juni 29, 2010

Mode wird heute nicht mehr nur von der Spezies der Modeschöpfer erdacht, kreiert und vertrieben, die Welt der Mode ist demokratischer und bunter geworden:  Straße macht Mode.   Menschen, die für sich einen individuellen Kleidungsstil entwickeln,  geben Anregungen, werden zitiert und kopiert, sind somit stilprägend.

Der in München lebende  Modeblogger Gunnar Hämmerle (Foto), ein Deutsch-Schwede, hat sich darauf spezialisiert, diese Trends zu verfolgen. Er fotografiert und kommentiert auf seinem Blog, was auf den Straßen weltweit getragen wird. Das NRW-Forum zeigt ab dem 25. Juli bis zum 8. August die „größte Fashion Blogger Einzel-Ausstellung, die jemals präsentiert wurde.“

Fotografie und Mode, ohnehin innige Geschwister, kommen hier zusammen – in einer Show mit knapp 1.000 Blog-Fotografien des „Styleclickers“. Spannend: Die Projektionen verwandeln das Obergeschoss des NRW-Forum in eine virtuelle Stadt mit unterschiedlichsten Menschen aus Stockholm, Berlin, New York, Paris, London und anderen Orten.

Die Ausstellung wird von Schwarzkopf unterstützt.

Showrooms mit Ordertagen überaus zufrieden – kippt cpd zugunsten der fwd (fashion week düsseldorf)?

Februar 11, 2010

Die 400 Showrooms Düsseldorf, die insgesamt rund 70.000 qm Ausstellungsfläche belegen, sind mit den laufenden Ordertagen offensichtlich äußerst zufrieden.

Die unter Showrooms Düsseldorf agierenden Aussteller sehen sich als Motor der „City of Fashion“ und stellen bei den laufenden Ordertagen rund 1.000 Designer/Hersteller mit über 2.300 Kollektionen vor.  Italien stellt mit 36% den größten Anteil, gefolgt von Deutschland mit 25%, Frankreich, USA und England mit ca. 8-10%.

Die zumeist im Top Fashion Brand Bereich tätigen  Showrooms berichten mehrheitlich von einem erfolgreichen Verlauf der ersten Hälfte der sogenannten Kernordertage (5.–14. Februar 2010). Samstag bis Montag herrschte in vielen Showrooms Hochbetrieb. „Optimismus und Zuversicht waren auf breiter Front zu spüren“, freut sich Hans-J. Wiethoff, Geschäftsführer Fashion Square, der für die Showrooms tätigen Servicegesellschaft.  Wiethoff: „Bei einer Querschnittsbefragung äußerten 82%, die Orderrunde sei positiv verlaufen und 70% sehen die wirtschaftliche Entwicklung ebenfalls positiv, 2/3 der Besucher hätten geordert.“

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