2021 – keine Rutsche in den Kohlenkeller – Nur Mut!
Januar 4, 2021
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
zunächst mal möchte ich allen, die gelegentlich oder sogar täglich hier mitlesen, ein wunderbares „2021“ wünschen. Der Corona-Lockdown ist kein Dauerzustand, das neue Jahr ist keine Rutsche in den Kohlenkeller und es wird aufwärts gehen.
Nachdem Bild heute enthüllt hat, warum wir nicht genügend Impfstoff haben, ist klar, dass politisches Versagen dazu führen wird, dass mehr Menschen sterben werden, obwohl sie mit dem Vakzin überlebt hätten. Wie sieht es in Düsseldorf aus?
Die Zahlen für unsere Stadt (Stand: 3. Januar) findet Ihr hier:
Was die Zahlen uns sagen, ist: Es sind weniger als 0,1 % der Düsseldorfer von Corona betroffen. Und Gesundheitsminister #Laumann hat heute bei einer Pressekonferenz versichert, Düsseldorf verfüge über hinreichend viele Intensivbetten und Beatmungsstationen.
Corona App ein Schuss in den Ofen
Dabei muss man auch berücksichtigen, dass der eingesetzte PCR-Test als nicht sehr zuverlässig gilt: PCR wird von manchen übersetzt mit „Pretty Crazy Results“. Auch die Corona App ist übrigens ein Schuss in den Ofen, sie hat rund 60 Mio. Euro gekostet und verriet mir gelegentlich, dass ich zwei oder drei Begegnungen „mit niedrigem Risiko“ gehabt hätte. Was hilft mir das? Ich habe sie gelöscht. Ein Paar, das ich kenne, war positiv getestet worden, litt auch unter den bekannten Symptomen, doch die App, die beide auf ihrem Handy haben, warnte den einen nicht vor dem anderen.
Sollte man sich impfen lassen?
An die Masken haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Eine Schutzimpfung kann sie wohl mittelfristig überflüssig machen. Ich denke, jeder sollte sich IMPFEN LASSEN KÖNNEN, es sollte so schnell wie irgend möglich genügend Impfstoff bereitgestellt werden. #Jens_Spahn hat im heutigen Interview mit #Michael_Bröcker (The Pioneer, vorm. Chefredakteur Rheinische Post) schon eine Erklärung parat: Er ist nicht schuld – und die EU, an die man (offensichtlich auf massiven Druck Merkels) die Beschaffung delegiert hatte, hat ihr bestes getan. Was soll er anderes sagen… Ich werde mich impfen lassen, wenn ich „an der Reihe“ bin, um Merkel zu zitieren.
Home Office
Mit Impfung oder ohne – nach Lage der Dinge wird der Lockdown bis Ende Januar dauern, vielleicht darüber hinaus. Als Vater einer Achtjährigen finde ich es schlimm, dass auch Schulen geschlossen bleiben könnten. Ich persönlich kann die Betreuung regeln und Home Schooling mit meiner Frau und meinem erwachsenen Sohn sicherstellen. Doch wie geht es Ehepaaren, die beide berufstätig sind und für die Home Office keine Option ist? Wie geht es Kindern in eher prekärem Umfeld, Kindern von Migranten, die der deutschen Sprache nicht hinreichend mächtig sind? Schäden fürs Leben sind hier programmiert.
Pisten und Panik
Ich denke, dass in den nächsten Wochen und vielleicht Monaten Kreativität, Improvisationskunst und Mitmenschlichkeit gefragt sind, Achtsamkeit gegenüber dem Nächsten, aber – ganz wichtig – auch Zuversicht und vor allem eigenes Denken. Wenn ich etwa Polizei auf den Pisten Winterbergs oder in Hellenthal /Eifel sehe, frage ich mich zum Beispiel, wo der gesunde Menschenverstand bleibt. In jeder Menschenschlage vor REWE ist die Infektionsgefahr höher als bei klarer Winterluft auf der Piste. Bewegung an frischer Luft stärkt die Immunkraft, sie tut uns gut, insbesondere den Kindern. Seid vorsichtig, aber bitte keine Panik vor Pisten oder einem Spaziergang am Rhein, im Grafenberger Wald oder sonstwo.
Wolfgang Osinski
Rheinische Post verliert profilierte Journalistinnen
Januar 14, 2020
Die Rheinische Post verliert zwei sehr profilierte Politik-Redakteurinnen: Eva Quadbeck, Mitglied der Chefredaktion seit 2016, die zuletzt immer mehr Aufgaben übernommen hatte und Kristina Dunz, stellvertretende Leiterin der Parlamentsredaktion in Berlin, wechseln zum 1. Januar 2021 zum „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) der Verlagsgruppe Madsack, Hannover.
Nicht wenige Kolleginnen und Kollegen bei der Rheinischen Post hatten angenommen, dass Eva Quadbeck als Chefredakteurin dem zu Gabor Steingart gewechselten Michael Bröcker folgen würde.
Hier ein weiterer Bericht: https://www.landeszeitung.de/blog/nachrichten/medien/2676210-eva-quadbeck-wird-vize-chefredakteurin-beim-rnd
Eva Quadbeck und Kristina Dunz wechseln 2021 von der “RP” zum Redaktionsnetzwerk Deutschland
Moritz Döbler vom Bremer Weserkurier wird Nachfolger von Michael Bröcker als Chefredakteur der Rheinischen Post
August 27, 2019
Moritz Döbler (54) wird neuer Chefredakteur der Rheinischen Post und damit Nachfolger von Michael Bröcker, der als Chefredakteur zu Gabor Steingart nach Berlin geht. Hier der Bericht auf meedia.de
Hans-Georg Maaßen: RP-Interview schlägt Wellen
August 1, 2019
Hans-Georg Maaßen nach dem RP-Interview mit CDU MdB Sylvia Pantel, die den Ex-Verfassungsschützer mit der Düsseldorfer Frauen Union der CDU zu einem Vortrag in die Freizeitstätte Garath gebeten hatte
Migrations-, Wirtschafts- und Außenpolitik: Hans-Georg Maaßen, von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, sagt im Interview mit RP-Chefredakteur Michael Bröcker (wechselt demnächst zu Gabor Steingarts Medienunternehmen) zu vielen Themen seine Meinung.
Das Interview, wie Maaßen selbst danach in kleiner Runde erzählte und worauf Bröcker auch hinweist, verlief nicht ganz störungsfrei. Nach einer Viertelstunde wollte der gebürtige Mönchengladbacher das Gespräch abbrechen. Hier der komplette Text des Gesprächs, das heute in gedruckter Form und, als längere Fassung, bei RP-Online verbreitet wurde. Der General Anzeiger, Bonn, veröffentlichte es gleichfalls. Die WELT und andere Zeitungen griffen das Thema auf. Hier geht’s zum Interview.
Und hier der Bericht auf diesem Blog über den Auftritt in Garath.
Olaf Scholz heute im Ständehaus – Interview mit RP-Chefredakteur Michael Bröcker
November 12, 2018
Er ist die Nr. 2 in der „Großen Koalition“, deren Arbeit nicht von allen als groß bezeichnet
wird und die nach aktuellem Stand auch keine Mehrheit mehr realisieren könnte: Olaf Scholz (60), Vizekanzler und Bundesfinanzminister.
Auf der Bühne
Heute Abend ist der Mann, der in der Regierung für die Staatsschatulle verantwortlich zeichnet, Gast des 78. „Ständehaus Treffs“ in Düsseldorf. Eine Stunde lang stellt sich Scholz auf der Bühne im früheren Landtagsgebäude den Fragen von Michael Bröcker, Chefredakteur der Rheinischen Post.
45,6 Prozent! Es ist nur drei Jahre her, da holte Olaf Scholz in seiner Wahlheimat Hamburg dieses Ergebnis für die SPD, wurde als Regierender Bürgermeister der Hansestadt wiedergewählt. Heute krebst die Partei bei Resultaten unterhalb von 20 Prozent herum und fürchtet, nie wieder solche Erfolge zu feiern wie unter Olaf Scholz. Der Zustand der Volksparteien und der Großen Koalition angesichts des absehbaren Abgangs von Angela Merkel: ganz sicher ein Thema des Abends, zu dem Insider Scholz Erhellendes sagen wird.
Spielverderber
Beim „Ständehaus Treff“, einer Initiative von Signa, Klüh Multiservices und Rheinische Post
Mediengruppe, wird Scholz auch Stellung beziehen zur Frage, wie man die sprudelnden Steuereinnahmen am sinnvollsten verwendet, wie es sich anfühlt, der Spielverderber für allzu große Wünsche der Kabinettskollegen zu sein und sicherlich auch dazu, wie Deutschland in Zukunft aussehen soll. Denn Scholz wurmt eines gelegentlich gewaltig: „Ich finde, es wird generell zu wenig über die Frage gesprochen, wie wir unser Land strategisch entwickeln wollen.“ Ein Ansatz, der bei den rund 550 Besuchern des „Ständehaus Treffs“ sicher gut ankommt.
Wirtschaftsclub Düsseldorf: Chefredakteur ARD-Aktuell und Online-Experten diskutieren über Fake News, Social Bots und Attacken im Netz
August 23, 2017
Disktutiert im Wirtschaftsclub Düsseldorf: Dr. Kai Gniffke, Chefredakteur ARD Aktuell – Foto: NDR – Holde Schneider
Fake News, Social Bots und Attacken im Netz – Werden wir im Bundestagswahlkampf damit zu rechnen haben? Darüber diskutieren am Montag, dem 18. September (18 Uhr), im Wirtschaftsclub Düsseldorf Dr. Kai Gniffke, Chefredakteur ARD-Aktuell (hat auch die Tagesschau zu verantworten), Michael Bröcker, Chefredakteur der Rheinischen Post, Franziska Bluhm, Leiterin Digitale Vernetzung beim Handelsblatt, Digitalberater Thomas Knüwer, Carline Mohr – Leiterin Audience Development bei Spiegel Online und Richard Gutjahr, Multimediajournalist.
Die Veranstaltung von Rheinische Post und Wirtschaftsclub Düsseldorf wird unterstützt von Klüh Multiservices, der nd Group und der Beratungsgesellschaft Ebner Stolz.
Wirtschaftsclub-Geschäftsführer Jobsi Driessen und Dirk Krüssenberg, Präsident des Marketing Club Düsseldorf, sprechen Grußworte.
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