Gildo Zegna: Der König der Stoffe eröffnet das neue Domizil in Düsseldorf
September 26, 2014
Gildo Zegna (links), Modeschöpferin Barbara Schwarzer, Ehemann Klaus Schwarzer
Ermenegildo Zegna – Männer, die wissen wie es ist seine Anzüge zu tragen, sprechen den Namen mit Andacht aus. Es gibt kein Unternehmen weltweit, das es mit dem Familienclan aus dem italienischen Trivero (Piemont) aufnehmen kann. Modehäuer wie Armani, Brioni, Gucci oder Boss verwenden die Stoffe von Zegna.
Über 300 Gäste, da wurde es selbst auf 300 qm ein wenig eng
Seit 2000 ist der Weltmeister des feinen Tuches an der Kö vertreten, es war die erste Boutique in Deutschland. Seit gestern ist Zegna gewachsen, was die Damenwelt ein wenig bedauern mag, denn das schöne Taschengeschäft Furla ist weggefallen, wodurch Ermenegildo Zegna sich nun auf stolzen 300 qm präsentieren kann.
Mehr als 300 Gäste waren zur Eröffnung geladen, zu der Firmenchef Gildo Zegna anreiste. „Düsseldorf ist sehr wichtig für uns“, sagt er, „wir sind stolz auf dieses Geschäft hier an der Kö“. Unter den Gästen sah man Ulrich Grillo, Chef des BDI, Bürgermeister Friedrich Conzen, Peter Wienen, Chef der Interessengemeinschaft Königsallee, TV-Star Birgit Schrowange (RTL) und Schauspieler Clemens Schick („Ach, was ist der klein“, sagt ein weiblicher Gast), Michael Becker (Tonhalle), Goldschmied Georg Hornemann und Frau Lizzy, Alarik Graf Wachtmeister (Leonardo Hotels), Marketing-Club-Präsident Dirk Krüssenberg und Frau Antje, Josef und Nicole Hinkel (mit Prinzenclub heute auf Rom-Ausflug), Dr. Heinrich Pröpper (Ex-IDR), Ex-Fußballer Christoph Metzelder, Stefano Sorice (Unternehmer und „Lust auf Düsseldorf“-Kolumnist).
Vom Geschäft sah man bei den vielen Gästen, die mit Champagner Rosé begrüßt wurden, recht wenig, doch wer wollte nahm – im wahrsten Sinne – Tuchfühlung mit den feinen Zwirnen auf, die sich zwischen Mahagoni- und Palisanderholz präsentieren.
Das schwedische Model und DJane Agnes Linn legte auf – und sah einfach gut aus
La Baracca – Innovation auf Italienisch
Juli 28, 2011
Neuer Hot Spot in Düsseldorf: La Baracca an der Grafenberger Allee 119, wo früher das Kytaro griechische Speisen servierte
La Baracca ist der neueste Hot Spot in der Düsseldorfer Gastroszene. Zahlreiche Prominente folgten der Einladung zur Eröffnung von Gastgeber Jason Harlan, dem Geschäftsführer der La Baracca-Kette, die nach erfolgreichem Start in München vor einem Jahr jetzt expandiert.
Eine Innovation: Der Gast muss nicht auf Kellner warten. Er bestellt mit seiner eigenen elektronischen Speisekarte im Format eines iPad. Eine RFID-Karte (vulgo: Funkkarte), die jeder Gast erhält, wird in die Karte eingesteckt und verrät dem Personal, wohin die Bestellung zu gehen hat. Alle Bestellungen werden auf der Karte gespeichert, die nach dem Essen an der Kasse ausgelesen wird.
Die Karte orientiert sich nicht an Standardformaten wie Vorspeise, Hauptgericht, Dessert sondern bietet die Geschmackslinien Terre , Mare, Verde (Fleisch, Fisch, Gemüse). Beilagen werden extra angeklickt.
Das mag sich kompliziert anhören, funktioniert jedoch recht einfach. Die Speisen und auch der Wein kommen recht schnell auf den Tisch.
Die Preise sind moderat. So probierten wir an einem der ersten Tage nach der Eröffnung ein Entrecote (für 8,20 Euro) mit Beilagen, tranken dazu einen der 57 (!) offenen Weine (dank besonderem Frischhaltesystem top). Zu empfehlen: Der Rote Insoglia del Cinghiali aus der Toskana. Mit Beilagen und zwei Glas Wein kamen wir auf ca. 30Euro.
Man kann also sehr günstig essen, aber auch luxuriös teuer, die Bandbreite ist groß, denn es stehen auch edle Rotweine auf der Karte.
Die Atmosphäre ist locker. La Baracca setzt auf entspanntes Landhaus Ambiente, die Decke ist mit groben Latten vernagelt, ein cooler Shabby Look, die Einrichtung ist clean, klar strukturiert.
Das Restaurant mit 170 Plätzen innen und 120 auf der Terrasse ist in verschiedene Zonen eingeteilt, die jedem das eigene Komfortgefühl bieten: Zweier-Tische, Vierertische, lange kommunikative Tische mit Holzbänken. Und, ja, ein paar Kuschelecken gibt es auch, etwa in der „Bücherei“, in der tatsächlich echte Bücher in den Regalen stehen.
Doch lesen wird hier niemand, dazu ist die Atmosphäre zu anregend. Auffallend der hohe Anteil hübscher weiblicher Gäste, auch mittags. An einem der ersten Abende zählte Geschäftsführer Gerhardus van Marm schon gut über 100 Reservierungen.
La Baracca wird ein Erfolg, denn auch die Küche ist gut, wie wir nach den ersten Besuchen feststellen konnten. Und: Der Service ist freundlich.
Gäste bei der Eröffnung waren Dr. Wulff und Susanne Aengevelt (Aengevelt Immobilien); die Moderatorinnen Petra Albrecht (WDR), Katja Burkardt (RTL) die Schauspielerinnen Liz Baffoe, Claudelle Deckert und Jeannine Burch, die elegante Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich (organisiert auf ihrer Burg Satzvey die Festspiele und hat einige Bücher veröffentlicht), Bürgermeister Friedrich Conzen, Sabine Crasemann und Karla Zerressen (Museum Langen Foundation), Europas Top-Goldschmied Georg Hornemann, die charmante Hyatt-Chefin Monique Dekker, Otto und Sabine Lindner (Lindner Hotels), Werner Lippert (NRW – Forum), die langjährige Kunstexpertin des E.ON-Konzerns, Dorothee Gräfin von Posadowsky, Modedesignerin Barbara Schwarzer und Kö-Ärztin Dr. Barbara Sturm.
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