Die gute und die schlechte Nachricht des Tages
April 9, 2015
GUTE NACHRICHT DES TAGES: Das Amt für Gebäudemanagement hat die städtischen Brunnen in Betrieb genommen. In der Altstadt sind dies zum Beispiel der „Gänsebrunnen“ am Marktplatz, der „Fischerjungen-Brunnen“ am Stiftsplatz, der „Radschlägerbrunnen“ am Burgplatz und der „Heimatbrunnen“ am Maxplatz. Im Hofgarten erfreuen der „Jröne Jong“ und der „Märchenbrunnen“ die Spaziergänger. Die größte der Düsseldorfer Brunnenanlagen ist die „Fontäne mit Wasserspielen“ im Nordpark.
SCHLECHTE NACHRICHT DES TAGES: Eine Dame namens Dr. Andrea Pufke, Repräsentantin der höchsten Denkmalschutz-Behörde in NRW, will die versifften einst weißen Mauern am Schauspielhaus (BILD: „Pinkelwand“), die heute von mieser Graffity verunstaltet sind, unbedingt erhalten, weil sie Teil des Schauspielhaus-Ensembles seien. Architekt Christoph Ingenhoven benötigt jedoch den Platz für die Umsetzung des sogenannten „Ingenhoven-Tals“, das zu einer wunderbaren städtebaulichen Dominante werden soll. Frau Pufke stellt sich mit ihrer Anschauung über Rat und Bürgerwillen, das darf man überheblich nennen. OB Thomas Geisel hat ja einen eigenen Kopf, vielleicht lässt er – ganz versehentlich – mal eine Planierraupe dagegen rumpeln.
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