Kö-Gourmet-Festival – ein guter Anfang
August 25, 2012
Schöner Anblick: Pagodenzelte links und rechts des Kögrabens. Im Hintergrund das InterConti
Peter Wienen, neuer Chef der Kö-Anlieger, hat mit dem bis morgen, Sonntag, andauernden Kö-Gourmet-Festival ein erstes Rauchzeichen gesetzt. Pagodenzelte links und rechts der Kö, vielfältige Angebote von der Bastionsbrücke bis zur Graf-Adolf-Straße.
Bei Gourmet-Festivals erscheint mir vor allem eines wichtig: dass man als Gourmet zumindest halbwegs auf seine Kosten kommt – in dieser Beziehung könnte man beim nächsten Mal die Qualitätsschraube etwas nachdrehen. Diesmal boten überwiegend unbekannte Winzer ihre Weine an und was an Speisen zu haben war, blieb in den meisten Fällen unter Gourmet-Niveau. Eine der wenigen Ausnahmen mag das Fünfgänge-Menü der Wiener Köchin Kim Sohyi gewesen sein, an dem wir leider nicht teilnehmen konnten. Als positiv empfanden wir u.a. einen Stand (Inside Casino Duisburg) auf der Höhe Wellendorff/Armani, wo dunkelblaue, gepolsterte Stühle zum Verweilen einluden. Die Senf-Champagner-Suppe mit Lachsstückchen (8€], mit einem Gläschen Champagner (gleicher Preis), heute unmittelbar am Kö-Graben bei Sonnenschein genossen, das war ein kleines Highlight.
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