Heine-Kreis ehrt RTL-Frontfrau Antonia Rados mit Preis für Zivilcourage
August 1, 2011
Es gibt sehr wenige Reporter im deutschen Fernsehen, die aus der Riege der Wichte und Wichtigtuer herausragen: Antonia Rados (RTL) ist so eine Reporterin. Sie ist menschlich, sie ist neugierig und sie will die Wahrheit darstellen. Von Angst gewiss nicht frei, sorgt sie sich bei ihren Einsätzen in Krisengebieten, in denen sie stets in vorderster Linie operiert, immer um ihr Team.
Der Düsseldorfer Heine-Kreis um Karl-Heinz Theisen (Foto – mit Antonia Rados) hat der brillanten RTL-Reporterin den diesjährigen Preis für Zivilcourage verliehen.
Ex-WDR-Verwalter Fritz Pleitgen, dem das Verdienst zukommt, Antonia Rados vom ORF nach Deutschland gelockt zu haben, verlor die engagierte TV-Frau recht bald. Die Frage vom Podium, ob Rados zur gleichen Zeit wie Pleitgen beim WDR gewesen sei, beantwortet sie spontan und kurz mit „Ja, leider“. Scheint also nicht ganz spannungsfrei gewesen zu sein. Pleitgen hielt gleichwohl eine glänzende Laudatio auf die Korrespondentin des Privatsenders. [Read more]
Heine-Kreis ehrt mutige TV-Korrespondentin Antonia Rados (RTL)
Juli 7, 2011
Der Freundeskreis Heinrich Heine – Vorsitz: Karlheinz Theisen – vergibt seinen diesjährigen Preis für Zivilcourage an die TV-Journalistin Dr. Antonia Rados (RTL).
Der Preis wird am Freitag, dem 22. Juli 2011, im Trinkaus Auditorium der Kunstsammlung NRW (K20) verliehen. Laudator ist Fritz Pleitgen, Ex-Intendant des WDR, Moderator ist der Journalist Martin Lohmann.
Antonia Radost ist eine der wenigen kompetenten und mutigen TV-Korrespondentinnen Deutschlands. Sie unterscheidet sich wohltuend von öffentlich-rechtlichen Korrespondenten-Darstellern wie Jörg Armbruster (ARD), der den „Arabischen Frühling“ in Cairo aus dem sicheren Studio im 13. Stock beurteilte oder dem ARD-Korrespondenten Robert Hetkämper, der vor Fukushima gleich von Tokio nach Osaka floh.
Antonia Rados arbeitete viele Jahre für RTL und wechselte dann zum ZDF, doch das wurde zu einem Intermezzo, sie ist inzwischen zu ihrem Stammsender zurückgekehrt.
Rados war im Kosovo und im Irak, sie interviewte Gaddafi und andere Schurken und wurde für ihr Engagement bereits viele Male ausgezeichnet.
Eine gute Wahl des Heine-Kreises.
Über Kreuz
März 2, 2010
Von links: Roswitha Müller-Piepenkötter, Martin Lohmann, Ulrich Lilie, Karin Kortmann
Im Maxhaus in der Altstadt diskutiert heute, 19:30 Uhr, eine engagierte Runde über Richtigkeit und Sinn des Kreuzes im öffentlichen Raum. Anlass ist das Abhängen der Kreuze in den Düsseldorfer Gerichtssälen.
Unter den Diskutanten: Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter, Martin Lohmann (Arbeitskreis Engagierter Katholiken), Karin Kortmann, Düsseldorfer SPD-Vorsitzende und Vizepräsidentin des Zentralkomitees deutscher Katholiken, Monika Düker (Grüne), Superintendent Ulrich Lilie.
Sven Gösmann, Martin Lohmann, Herbert Reul – Drei politische Köpfe über den Kurs der Merkel-CDU
Februar 4, 2010
Quo Vadis, CDU? Wie hat sich die Partei unter Angela Merkel verändert? Ist sie noch eine Volkspartei oder will sie es einfach nur allen Allen Recht machen? Mit diesem Themenkomplex setzte sich die CDU-Mittelstandsvereinigung in Ratingen auseinander. Kreisvorsitzender Wolfgang Leyendecker und der Ratinger Vorsitzende Hanno Paas luden dazu Sven Gösmann, Chefredakteur der Rheinischen Post, den Europa-Abgeordneten Herbert Reul, der lange Jahre CDU-Generalsekretär war sowie Martin Lohmann, Gründer und Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU in die Ratinger Stadthalle. Hier Ausschnitte aus den Reden der drei politischen Köpfe. Entschuldigung für die schlechte Qualität der Videos.
CDU Ratingen diskutierte Merkel-Kurs – mit RP-Chefredakteur Gösmann, Herbert Reul, MdEP und Martin Lohmann (AEK)
Januar 26, 2010
Von Wolfgang Osinski
Wofür steht die CDU? Warum hat die CDU bei der letzten Bundestagswahl gegenüber 2005 zwei Millionen Stimmen verloren? Rückt Angela Merkel die CDU zu sehr nach links? Einige der Fragen bei einem lebendigen Diskussionsabend der CDU-Mittelstandsvereinigung in Ratingen, zu dem deren Vorsitzender, Hanno Paas und Wolfgang Leyendecker, Vorsitzender der Kreis-Mittelstandsvereinigung, eingeladen hatten.
Sven Gösmann, Chefredakteur der Rheinischen Post, beeindruckte das Publikum bei der Beleuchtung des Themas, welche CDU Deutschland benötige, mit brillanten Fragestellungen. Martin Lohmann, Gründer des Arbeitskreises engagierter Katholiken in der CDU (AEK), lieferte ein mit starkem Applaus bedachtes, engagiertes Plädoyer für christliche Werte in der Partei mit dem C und Herbert Reul, MdEP und Vorsitzender des Industrieausschusses, forderte, die CDU müsse eine Volkspartei bleiben. Der langjährige CDU-Generalsekretär in Nordrhein-Westfalen erinnerte an alte Zeiten, in denen eine Rita Süßmuth und ein Heiner Geißler ebenso ihren Platz hatten und ihre Meinung äußern durften wie etwa ein Alfred Dregger.
Aus Zeitgründen hier zunächst nur der Artikel von Norbert Kleeberg aus der Rheinischen Post, Lokalausgabe Ratingen:
Die Bürger in die Mitte nehmen, die christlichen Konturen schärfen, eine neue Dialogkultur entwickeln, die Parteiarbeit in zentralen Bereichen umkrempeln – nur ein kleiner Auszug aus einem prall gefüllten Pflichtenheft, das namhafte Referenten auf Einladung der Ratinger Mittelstandsvereinigung der CDU (MIT) gestern Abend aufblätterten.
Weiter hier. Aus technischen Gründen werden wir mehr Text und Videos der Reden erst ab ca. dem 1. Februar einstellen können.
Am Montag: CDU-Mittelstandsvereinigung Ratingen diskutiert
Januar 22, 2010
Sprechen in Ratingen (von links): RP-Chefredakteur Sven Gösmann, Autor und Parteikritiker Martin Lohmann und CDU-Mitglied sowie Europaparlamentarier Herbert Reul
Aus aktuellem Anlass noch mal nach oben geholt:
Mit hochkarätigen Gästen setzt sich die Mittelstandsvereinigung der CDU in Ratingen mit dem Kurs Angela Merkels auseinander.
„Der Weg in die Mitte der Gesellschaft – mehr Bürgernähe für die CDU“ – unter diesem Motto treten bei der Veranstaltung am kommenden Montag, dem 25. Januar (20 Uhr), in der Ratinger Stadthalle als Redner auf:
- Sven Gösmann, Chefredakteur der Rheinischen Post, mit dem Beitrag „Welche CDU braucht Deutschland?“
- Martin Lohmann, Autor und Vorsitzender des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in CDU/CSU – Thema: „Das Kreuz mit dem C“und
- Herbert Reul, MdEP (CDU) und Vorsitzender des Industrieausschusses mit dem Thema „Ist die CDU noch eine Volkspartei?“ Reul war von 1991 bis 2003 Generalsekretär der CDU in NRW.
Bei dieser Rednerliste gehen die Veranstalter Wolfgang Leyendecker und Johannes Paas von starkem Andrang aus. Interessierte können sich per Email – j.paas@t-online.de oder telefonisch – 02102-444279 – anmelden.
Mittelstandsvereinigung der CDU diskutiert Merkel-Kurs in der Stadthalle Ratingen
Januar 16, 2010
Sprechen in Ratingen (von links): RP-Chefredakteur Sven Gösmann, Autor und Parteikritiker Martin Lohmann und CDU-Mitglied sowie Europaparlamentarier Herbert Reul
Mit hochkarätigen Gästen setzt sich die Mittelstandsvereinigung der CDU in Ratingen mit dem Kurs Angela Merkels auseinander.
„Der Weg in die Mitte der Gesellschaft – mehr Bürgernähe für die CDU“ – unter diesem Motto treten bei der Veranstaltung am 25. Januar (20 Uhr) in der Ratinger Stadthalle als Redner auf:
- Sven Gösmann, Chefredakteur der Rheinischen Post, mit dem Beitrag „Welche CDU braucht Deutschland?“
- Martin Lohmann, Autor und Vorsitzender des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in CDU/CSU – Thema: „Das Kreuz mit dem C“und
- Herbert Reul, MdEP (CDU) und Vorsitzender des Industrieausschusses mit dem Thema „Ist die CDU noch eine Volkspartei?“ Reul war von 1991 bis 2003 Generalsekretär der CDU in NRW.
Bei dieser Rednerliste gehen die Veranstalter Wolfgang Leyendecker und Johannes Paas von starkem Andrang aus. Interessierte können sich per Email – j.paas@t-online.de oder telefonisch – 02102-444279 – anmelden.
Giovanni di Lorenzo hat Ständehaus-Talkpremiere mit Ursula von der Leyen
September 6, 2009
Die Gäste des Ständehaus-Treffs am morgigen Montag dürfen gespannt sein. Zum Jubiläum – es ist der 40. Ständehaus-Treff – debütiert Giovanni di Lorenzo (Foto: Lars Landmann), der smarte Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit und Tagesspiegel-Mitherausgeber als Talker. Sein politisch interessanter erster Gast ist Familienministerin Ursula von der Leyen, Mutter von sieben Kindern zwischen neun und 22 Jahren und von der taz „Supermutterpowertochter“ getauft.
Man könnte der Ministerin eine Reihe kritischer Fragen stellen – hier was einem spontan einfällt:
- Wie sich ihr Eintreten für Gender Mainstreaming mit dem „C“ in der CDU verträgt
- Warum sie – Stichwort „Zensursula“ – Symbolpolitik betreibt
- Weshalb sie statt Familienpolitik einen „Etikettenschwindel“ liefert (Autor Martin Lohmann)
- Wie sie auf die Schnapsidee kam, Minderjährige als Testkäufer einzusetzen
Die 550 Meinungsbildner morgen dürfen gespannt sein, was Giovanni di Lorenzo, der bei TV-Auftritten oft die Einfühlsamkeit des Psychiaters an den Tag legt, auf der Ständehaus-Bühne seinen Talkgästen entlocken wird.
Premiere beim „Ständehaus Treff“ haben auch Marion Ackermann, die neue Hausherrin, die künftige Henkel-Aufsichtsratsvorsitzende Simone Bagel-Trah und Moderatorin Sabine Noethen (center.tv), die durch den Abend führen wird. Zu Gast auch der „Shooting-Star“ der NRW-Kommunalwahl, der erst 27 jährige künftige Monheimer Bürgermeister Daniel Zimmermann.
U.a. auf auf der Gästeliste: NRW Innenminister Ingo Wolf, Landtagspräsidentin Regina van Dinther, der scheidende Schweizer Generalkonsul Klaus Bucher, der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers mit seinen Bürgermeisterkollegen Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Friedrich G. Conzen sowie Ehren-OB Marlies Smeets. Die Oberbürgermeister Klaus Wehling (Oberhausen) und Franz Haug (Solingen), die Bürgermeister Herbert Napp (Neuss), Thomas Dünchheim (Monheim), Jan Heinisch [Read more]
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