Düsseldorf unter Strom: Stadtwerke installieren 300 Ladepunkte

Oktober 20, 2022

Stadtwerke Düsseldorf: In zwölf Monaten 300 neue Ladepunkte geschaffen, hier an der Pariser Straße _ Foto: Stadtwerke Düsseldorf

In allen Düsseldorfer Stadtbezirken können Fahrer von „Stromern“ jetzt an öffentlichen Ladesäulen Strom „tanken“. 

Der Start des ersten Düsseldorfer Schnell-Laders (High Power Charger) mit 300 Kilowatt Leistung im Oktober 2021 war der Beginn eines umfassenden Ausbauprogramms für öffentliche Ladeinfrastruktur der Stadtwerke Düsseldorf. Zwölf Monate später sind bereits 300 neue öffentlich zugängliche Ladepunkte installiert worden, davon 26 Schnell-Ladepunkte.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Wir legen beim Thema klimaneutrale Stadt den Turbo ein, schließen in Düsseldorf fast jeden Tag einen neuen Ladepunkt an. Damit sind wir Spitzenreiter in NRW. Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit den Stadtwerken bis Ende des Jahres 500 Ladepunkte im öffentlichen Raum verwirklichen werden. Darunter viele Schnellladesäulen, an denen Nutzerinnen und Nutzer von E-Autos binnen weniger Minuten Energie für mehrere hundert Kilometer aufnehmen können.“

 

Verkehrswende

 

Stadtwerke-Vertriebsvorstand Manfred Abrahams: „Der konsequente Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität ist nicht nur ein Versprechen: Überall in Düsseldorf kann man sehen, wie neue Lademöglichkeiten für Elektroautos entstehen. Das ist wichtig für das Klima und unsere Lebensqualität – und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität unserer Stadt im Jahr 2035.“

Parallel zum Ausbau von öffentlich zugänglichen Ladesäulen wird auch der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Firmen, Organisationen und Privatkunden mit hohem Tempo fortgeführt. Aktuell werden etwa die Zentrale der Düsseldorfer Stadtsparkasse, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC und die IHK Düsseldorf mit Ladeinfrastruktur der Stadtwerke ausgestattet.

Insgesamt werden die Stadtwerke Düsseldorf zum Jahresende mehr als 1.700 Ladepunkte in Betrieb haben. Für den Aufbau von 500 weiteren Ladepunkten liegen bereits konkrete Zusagen vor.

Mehr Infos zum Thema gibt’s unter: https://www.swd-ag.de/mobilitaet/elektromobilitaet

 

Innovations-Zentrum EUREF-Campus – das Leuchtturmprojekt am Airport soll schon in zwei Jahren fertig sein – erster Spatenstich Anfang September

Juni 5, 2020

Die Akteure (von links) Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf, OB Thomas Geisel,  Dr. Eckart John von Freyend, Aufsichtsrat EUREF AG, Stadtwerke-Vorstandsmitglied Manfred Abrahams, Reinhard Müller, Vorstandsvorsitzender der EUREF AG und Uwe Baust, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse 

Wohnlich, zum Verweilen einladend – Interieur im Campus, im Hintergrund die gewaltige Glaskuppel, unter der Günther Jauch über Jahre in der ARD talkte.

Ein  visionäres Projekt: Elegante Architektur, ein See, ein Beach-Volleyballfeld, eine Sternenküche dank TV-Köchin Cornelia Poletto – hier will man arbeiten

Das EUREF Campus am Airport wird eine Investition, die perfekt nach Düsseldorf passt: hoch innovativ, elegant und zukunftstauglich. Das 250-Millionen-Euro-Projekt wurde heute in der Stadtsparkasse Düsseldorf an der Berliner Allee vorgestellt, wo bis zum 21. August eine Ausstellung über das „Leuchtturmprojekt“ (Oberbürgermeister Thomas Geisel) informiert. Der Innovations-Campus soll Heimat werden für Unternehmen (Schneider Electric ist Ankermieter), für Startups, Wissenschaft und Forschung.  Sie sollen hier „in engem Austausch und in einem inspirierenden Umfeld an den Zukunftsthemen Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit arbeiten“, so der Pressetext der EUREF AG, die ein erstes Projekt dieser Art in Berlin hochzog. Standortleiter in Düsseldorf ist Uwe Kerkmann, bis 2018 Chef der Wirtschaftsförderung in Düsseldorf.

 

Geisel: „Hier haben sich zwei Partner gesucht und gefunden“

 

OB Thomas Geisel (Foto), der bei der Ausstellungseröffnung heute ein Grußwort sprach, sieht den Campus als Beitrag, Düsseldorf weiter zur „Smart City“ zu entwickeln, zu einer Stadt mit Lebensqualität. Dies sei Düsseldorf ohnehin und deshalb wirtschaftlich so erfolgreich: „Ich glaube, das Thema Klimaschutz, Energie und Mobilität zahlt ganz wesentlich auf das Thema Lebensqualität ein. Dies ist ein Projekt von dem wir uns ganz, ganz viel erwarten. Hier haben sich zwei Partner gesucht und gefunden. Es ist ein ‚Match made in Heaven‘, möchte ich sagen.“ Geisel hatte gleich noch eine gute Nachricht huckepack: Auch die erfolgreiche Aufzugsparte von Thyssen-Krupp überlege sich in Düsseldorf niederzulassen, was eine Heimkehr wäre, nachdem TK vor vielen Jahren nach Essen abgewandert war.

 

„Wir sind das als Berliner überhaupt nicht gewohnt“

 

Die Euphorie Geisels über das Projekt EUREF-Campus toppte Initiator und EUREF-Chef Reinhard Müller noch. Er schwärmte minutenlang über die Art und Weise, wie Stadt, Stadtwerke, Stadtsparkasse die Arme ausgebreitet hätten und alles so problemlos gelaufen sei. „Wir sind das als Berliner überhaupt nicht gewohnt“. In der Hauptstadt, machte er deutlich, werde ein Unternehmen mit Bauplänen eher als Störenfried angesehen. Hier in Düsseldorf, sagte er „- mit Berliner Schnauze – fühlen wir uns sauwohl“.

Der Campus, zu dem ein See, ein Beachvolley-Platz, einladende Restaurants, eines betrieben von TV-Köchin Cornelia Poletto und die Event-Glaskuppel gehören, unter der Günther Jauch in der ARD jahrelang seine Talkshow machte, soll ein Musterbeispiel der Energiewende werden. Müller spricht von „mehr Ladestationen für E-Mobilität,, als ganz Düsseldorf sie hat“.

 

Regenerative Energiequellen

 

Die Stadtwerke haben ein kreatives Konzept der kombinierten Nutzung regenerativer Energiequellen erarbeitet, bei dem das hohe Wassservorkommen (Lichtenbroicher Baggersee, Grundwasser) perfekt ins Konzept passt. Auch Sonnen- und Windenergie sollen eingesetzt werden. Stadtwerke-Vorstand Manfred Abrahams knüpfte an die Innovation von vor 150 Jahren an, als die Stadtwerke eine einheitliche Energieversorgung entwickelt hätten – gleichfalls hoch innovativ.

Die Stadtsparkasse als „größter Kreditgeber der Stadt“ (Vorstand Uwe Baust) kümmert sich um die Finanierung des Projektes, die Firma Zech Bau wird es errichten. Für Stadtsparkassen-Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel ist der Campus „ein Modellquartier für die klimafreundliche und intelligente Stadt von morgen.“  Das Projekt gebe Antworten „auf die Zukunftsfragen zu den Themen Energie, Mobilität und Umweltschutz.“ 

Visionär Reinhard Müller vor einer Stele, die einen 360-Grad-Überblick über das geplante Campus gibt

Morgen eröffnet die DEG Winterwelt an der Kö

November 14, 2019

Morgen geht’s los: Um elf Uhr eröffnen Oberbürgermeister Thomas Geisel, Stadtwerke-Vorstand Manfred Abrahams und Betreiber Oscar Bruch offiziell die DEG Winterwelt (Foto) auf dem Corneliusplatz.

 Dieses Jahr wird die Eisbahn abends eine Stunde länger geöffnet haben: bis 21 Uhr, am Wochenende bis 22 Uhr. Vormittags können Schulklassen aufs Eis. Bis Mitte Januar werden mehr als  50.000 Besucher erwartet.

Event-Unternehmer Oscar Bruch dreht in diesem Winter damit – im wahrsten Sinne – ein großes Rad. Schon seit zwei Wochen dreht sich sein  „Wheel of Vision“, das Super-Riesenrad, am Burgplatz.  Erwachsene zahlen  7,50 Euro, Kinder unter 1,40 Meter 5 Euro.

Ab dem 21. November haben auch die Weihnachtsmärkte wieder geöffnet.

St. Sebastianer von 1316 feierten ihre Schutzpatronin Stephanie von Hohenzollern – 5000 Euro Spende für Erinnerung an Holocaust

Mai 13, 2018

Schützen-Vize Wolfgang Vollmer, Vanessa Eisenhardt und Sarah Hüttenberendt von Heimatsucher e.V. und Schützenchef Lothar Inden (v. links) – ein dicker Scheck für die engagierte Pflege der Erinnerungskultur – Foto: osicom

Die St. Sebastianus Schützen Düsseldorf 1316 gedenken heute mit einer Feier in den Rheinterrassen ihrer Schutzpatronin Stephanie von Hohenzollern, „Engel der Armen“ in Düsseldorf und spätere Königin von Portugal. Ganz im Sinne der Patronin heute die Übergabe einer Zuwendung von 5.000 Euro von Schützenchef Lothar Inden und Vize Wolfgang Vollmer an den Verein Heimatsucher e.V., der Schüler mit Holocaust-Zeitzeugen konfrontiert und die Erinnerungskultur fortschreibt. 

Lothar Inden; „Jeder der Zeitzeugen hört, kann selbst zum Zeitzeugen werden“. Die beiden Macherinnen des Vereins, Sarah Hüttenberendt und Vanessa Eisenhardt berichteten in bewegenden Reden über ihre Erfahrungen sowohl mit Zeitzeugen als auch mit jungen Menschen.

Unter den Ehrengästen: Landtags-Vizepräsidentin Carina Gödecke; die CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel mit Ehemann Rolf, Stadtdechant Ulrich Hennes (zelebrierte die dem Empfang vorhergegangene Messe in St. Lambertus), Schützenkönig Christopher Tietz,  Dr. Susanne Anna (Stadtmuseum), Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Polizeihauptkommissar Martin Gerhards (Chef der Altstadtwache), Stadtwerke-Vorstand und Gäste-Schützenkönig 2017  Manfred Abrahams, Ex-Stadtdirektor Helmut Rattenhuber, Ex-Bürgermeisterin Gudrun Hock,  Brauchtumsgröße Engelbert Oxenfort (feiert mit seiner Hildegard am 29. Mai Diamantene Hochzeit – 60 Jahre!), Mundartforscher Heinrich Spohr 

 

Prinzenclub: Vorstand bestätigt: Flotte Wahl, fröhliche Feier – Sirtaki und „Weiße Rosen aus Athen“ im Chor

Mai 7, 2017

Einstimmig wiedergewählt: von links – Clubvorstand Wolfgang Kral, Dr. Rüdiger Dohmann und Jobsi Driessen (Präsident) mit dem neu aufgenommenen Prinzen Christian Erdmann (2. von links)

Die Jahreshauptversammlung des Prinzenclubs der Landeshauptstadt – wie immer eine Veranstaltung mit drei „f“ – flott, was die Wahl betrifft, ansonsten feucht und fröhlich. Taki, Wirt im „Toxotis“, dem Lieblingsrestaurant der Prinzen, fuhr auf was er tragen konnte – und zum Schluss flogen zu Sirtaki Livemusik Teller und Blumentöpfe.

Die Wahl des Vorstandes – Wolfgang Kral, Dr. Rüdiger Dohmann und Jobsi Driessen (Präsident) verlief wie bei SPD-Kandidat Martin Schulz – 100 % Zustimmung.

Unter den 63 Gästen auch OB Thomas Geisel mit Frau Vera, Ex-OB Dirk Elbers mit Frau AstridNorbert Schüssler, Stadtwerke-Vorstand Manfred Abrahams mit Frau Annette, Messechef Werner Dornscheidt mit Frau Mechthild, Heinz Hessling mit Martina Lindner und Heribert Klein mit Frau Jutta.

Präsent waren die Prinzen von 1968 – Helmer Raitz von Frentz, der mit Frau Marianne damals das Prinzenpaar bildete, einziger „Blaublüter“ unter den Prinzen – bis zum amtierenden Christian Erdmann, der einstimmig in den Club aufgenommen wurde.

Zu später Stunde fand sich der erstaunlich große „harte Kern“ im Gesang zusammen: „Weiße Rosen aus Athen“, textsicher und stimmgewaltig.

 

Manfred Abrahams übergibt Scheck an DEG-Jugend

März 22, 2016

Im Verlauf des heutigen Viertelfinalspiels der Play-Offs gegen die Grizzlys Wolfsburg wird Manfred Abrahams, Vorstandsmitglied der Stadtwerke Düsseldorf, einen Scheck über 2.412 €uro an die DEG-Jugend übergeben. Die ‚krumme‘  Summe resultiert aus der Aktion ‚Sonderpuck-Verkauf‘, die von den Stadtwerken mit den DEG-Profis im Rahmen einer Autogrammstunde auf dem Weihnachtsmarkt veranstaltet wurde. Mit dem Geld erhöhen die Stadtwerke ihre jährliche Förderung der Jugendarbeit der DEG, die sich auf jeweils 5.000 €uro beläuft und seit 10 Jahren besteht.

Im ‚Power Break‘ des ersten Drittels überreicht Manfred Abrahams den Scheck an die DEG-Vorsitzenden Michael Staade und Frank Merry.

Düsseldorf spendet für Afrika

März 20, 2016

Zum Weltwassertag am 22. März: der „Wassercent“ und weitere Hilfen Zum internationalen Weltwassertag am 22. März spenden die Düsseldorferinnen und
Düsseldorfer erneut den „Wassercent“ für die Hilfe in afrikanischen Ländern. Die Initiative „Wasser für Afrika“ wird dabei von den Düsseldorfer Stadtwerken unterstützt, die je verbrauchtem Liter Wasser in den Düsseldorfer Haushalten am Dienstag einen Cent abführt – das sind rund 1500 Euro. Damit macht die Initiative symbolisch auf das Problem fehlenden sauberen Trinkwassers im südlichen Afrika aufmerksam und ruft zu Engagement und Spenden auf.
Die Düsseldorfer Aktivisten um die beiden Vorsitzenden Dr. Hanne von Schaumann-Werder und Dieter Schneider-Bichel [Read more]

St. Sebastianus Schützen von 1316: Feierlicher Auftakt zum Jahr des 700-jährigen Bestehens – Zahlreiche Ehrengäste in den Rheinterrassen

Januar 10, 2016

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Lothar Inden, 1. Chef der „1316er“, heute im vollbesetzten Radschlägersaal – vor den Kulissen einer AWO-Sitzung, die gleich im Anschluss stattfand.

Mit einem entschiedenen Bekenntnis zu den Schützen, speziell den St. Sebastianus Schützen von 1316, würdigte Oberbürgermeister Thomas Geisel heute beim Titularfest in den Rheinterrassen „das großartige bürgerschaftliche Engagement“ der St. Sebastianer. Der Verein feiert in diesem Jahr sein 700-jähriges Bestehen und ist damit nur wenige Jahre jünger als die Stadt Düsseldorf, die ihre Stadtrechte 1288  verliehen bekam.

Geisel erinnerte an die Wurzeln der Schützen als Bürgerwehr und schlug einen Bogen zu den aktuellen Geschehnissen in der Silvesternacht und der daraus resultierenden Gründung von Bürgerwehren: „Damals gab es keine verfasste demokratische Grundordnung, die das Gewaltmonopol des Staates sichern konnte. Heute ist das anders. Deshalb kann es nicht sein, dass Bürgerwehren in Konkurrenz zur Polizei treten.“

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Johannes Klaus Bertram (2.v.links) hat die aktuelle Chronik zum 700-jährigen Bestehen erarbeitet. Die ersten Exemplare erhielten OB Thomas Geisel (links) und Landtagspräsidentin Carina Gödecke, rechts Lothar Inden, 1. Chef der St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316

Geisel erinnerte daran, dass sogar Kurfürst Jan Wellem zwei Mal – in den Jahren 1681 und 1683, Schützenkönig war. Die St. Sebastianus Schützen von 1316, so Geisel, nach eigenem Bekunden „stolzes Mitglied im 5. Zug“, stellten eine „lebendige Verbindung zu unserer Stadtgeschichte dar“. [Read more]

Peter Altmeier: Merkel-Mann beim Ständehaus Treff

August 20, 2015

Er ist das Schwergewicht der deutschen Politik: Peter Altmaier ist Vertrauter, Stabschef, Konfliktlöser, Blitzableiter und Exekutor für die Bundeskanzlerin. Seine Aufgabe: Rund um die Uhr Angela Merkel. Als Chef des Bundeskanzleramtes muss Altmaier im Hintergrund die Fäden der Koalition zusammenhalten, Eitelkeiten der Minister austarieren und dabei die Chefin stets gut aussehen lassen.

Am Montag (24. August) ist der 57-Jährige Gesprächspartner von Rheinische Post-Chefredakteur Michael Bröcker der 64. Gast beim „Ständehaus Treff“. [Read more]

Prinzen feiern auf der Kirmes – nach Geisterbahn und Boxbude Stimmung in der Schumacher Scheune

Juli 23, 2015

Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen hatte eingeladen – und alle kamen zum Kirmesrundgang mit anschließender feuchtfröhlicher Feier in der „Schumacher Scheune“. Nach Geisterbahn und Autoscooter legten die Gäste, darunter Ex-Dreigestirne aus Köln ( sechs Ex-Prinzen und fünf Ex-Bauern – die Zahl der Jungfrauen konnte nicht ermittelt werden), einen Stopp bei Charly Schulz‚ Boxbude Fight Club ein, wo ab heute, 18 Uhr, auch gecatcht wird. Nach dem von Top-Schausteller Oscar Bruch perfekt organisierten Kirmesrundgang ging’s in der „Schumacher Scheune“ hoch her. OB Thomas Geisel dirigierte mit sichtlichem Taktgefühl die Kapelle Dreier und stieß, begleitet von Ehefrau Vera, mit seinem Amtsvorgänger Dirk Elbers und Kölns Ex-OB Fritz Schramma, Stadtkämmerer Manfred Abrahams und Messechef Werner Dornscheidt an. Unter den Gästen auch Lothar Inden, 1. Chef der St. Sebastianus Schützen Düsseldorf 1316, Schützenoberst Günter Pannenbecker, der neue Schützenkönig Andreas-Paul Stieber und Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven. Kirmes-Unternehmer Oscar Bruch feierte fröhlich mit und zeigte sich mit dem bisherigen Verlauf sichtlich zufrieden.
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Engagiert und mit viel Taktgefühl: OB Thomas Geisel dirigiert die Kapelle Dreier
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Vera und Thomas Geisel, Manfred Abrahams, Jobsi Driessen
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Zwei Ex-OB’s im Freizeitlook: Fritz Schramma (links) aus Köln und Dirk Elbers
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Thomas Geisel dirigiert – mit Körpereinsatz und Feingefühl – Fotos: Rebecca Frankenhauser (3), osicom

„Kettenvergleich“ bei Historischem Umzug

Juli 20, 2015

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„Eine schöne Kette“, lobt OB Thomas Geisel und scherzte: „Die hätte ich auch gern“ – Fotos: osicom

Wie so häufig, erlebten die St. Sebastianus Schützen von 1316 einen launischen Petrus – mit Regen zum Empfang im Garten des Schloss Jägerhof und einer Wende bei der Parade. Kaum war der Festzug auf der Reitallee eingetroffen, brachen Sonnenstrahlen durch die Bäume.

Einige tausend Zuschauer erlebten im Hofgarten den Großen Historischen Festumzug des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316, ein abwechslungsreiches Schauspiel – vielfältige Uniformen, Musik, stolz getragene Standarten und üppige Blumenhörner, die zu tragen bei den sommerlichen Temperaturen gewiss ein Kraftakt war.

Schwer wiegen auch die Amtsketten – die von Oberbürgermeister Thomas Geisel – aber auch die vom 1. Chef der St. Sebastianus Schützen 1316, Lothar Inden, die beim Empfang die Aufmerksamkeit des OB’s erregte: „Die hätte ich auch gern“, scherzte er.

Wer also hat die schönste Kette – Inden oder der OB?

„Also, diese ist 160 Jahre alt“, betonte Inden stolz. Da konnte der OB nur auf das Gold seiner Amtskette verweisen: „Aber die ist deutlich teurer, die Stadt Düsseldorf lässt sich bei sowas ja nicht lumpen, sogar der Jan-Wellem-Ring kostet 7000 Euro“.

Schützen- oder Stadtkette: Einer stellte natürlich beide Herren in den Schatten: Schützenkönig Detlef Urban – zumindest was das Gewicht angeht, das -geschätzt – bei zehn Kilo liegen dürfte.

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OB, Schützenkönig, Jungschützenkönig: Ketten im Fokus

Trotz des Nieselregens beim Empfang erheiterte Lothar Inden mit einer launigen Ansprache die kleine Gästeschar. Darunter Kirmesarchitekt Thomas König, erstmalig die Landtagspräsidentin Carina Gödecke, Stadtkämmerer Manfred Abrahams, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, OB Geisel mit Frau Vera, Ex-OB Dirk Elbers (mit neuer Frisur) und Frau Astrid, der scheidende Stadtdechant Rolf Steinhäuser, Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen und Frau Brigitte, Dr. Susanne Anna (Stadtmuseum), Schützenchefin Britta Damm (spricht für 15.000 Schützen), die Bundestagsabgeordneten Sylvia Pantel und Thomas Jarzombek (CDU), Ex-MdB Gisela Piltz (FDP) und Markus Raub (Vors. SPD-Ratsfraktion).

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Amazonen hoch zu Ross, für schöne Kostüme gab es Szenenapplaus, so auch..

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…bei den 1. Grenadieren der St. Sebastianus Schützen von 1316

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Schön anzuschauen: die Blumenhörner, die vorweg getragen wurden

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Schönes Schlussbild: Die Standartenträger bildeten gemeinsam mit den…

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…Blumenhornträgern den Abschluss der Parade tausender Schützinnen und Schützen

 

Ständehaus-Treff: E.ON-Chef Teyssen im Interview mit RP-Chef Michael Bröcker – OB Thomas Geisel wird mit Schampus „ins Amt eingeführt“ – Viele prominente Gäste

August 28, 2014

Am Montag Talk-Gast beim Ständehaus-Treff E.ON-Chef Johannes Teyssen – Foto: E.ON

„Gewinn von E.ON bricht um 20 Prozent ein – aber die Aktie springt um fünf Prozent hoch“ – „E.ON-Chef beruhigt Kunden und Aktionäre  – Johannes Teyssen: Versorgung mit Gas aus Russland über ukrainische Pipelines ist gesichert.“ Nur zwei von zahlreichen Schlagzeilen in den letzten Tagen in Sachen E.ON. Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender des Düsseldorfer Energieriesen, stellt sich am Montag beim 60. „Ständehaus Treff“ den Fragen von Chefredakteur Michael Bröcker (Rheinische Post). In den vergangenen 15 Jahren saßen u.a. die Bundeskanzler Helmut Schmidt, Gerhard Schröder und Angela Merkel auf dem Podium. Unter den 550 Gästen sind dieses Mal auch zahlreiche Stadtwerke-Chefs aus der gesamten Republik, die auch von Teyssen eine Einschätzung zur Energiewende erhoffen, die übrigens zuletzt vom Rechnungshof scharf kritisiert worden war („Organisations-Wirrwarr“)! [Read more]

Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller ist neuer Gästekönig bei den St. Sebastianus Schützen 1316

Juli 15, 2014

Lothar Inden (links), der neue Gästekönig Klaus-Peter Müller und der scheidende, Schumacher-Chef Wolfgang Ungermann – Fotos: osicom

Der Himmel bleigrau, die Laune himmelblau: Die St. Sebastianus Schützen hatten heute zum Gäste-Vogelschießen geladen. Die schwere silberne Königskette trägt ab heute der neue Gästekönig, Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller. Schützenchef Lothar Inden freute sich in seiner kurzen Ansprache darüber, dass mit Klaus-Peter Müller „ein waschechter Düsseldorfer“ die Kette trage. Müllers Ehefrau hatte ihn am Morgen noch verwarnt: „Komm ja nicht als König zurück“. Damit, so Inden, müsse der frischgekrönte König nun selbst fertigwerden.

Wolfgang Ungermann, der scheidende Gästekönig, erinnerte sich auf der Bühne an das letzte Jahr, in dem seine Krönung durch ein privates medizinisches Ereignis, er erhielt eine Spenderniere, überlagert wurde.

Lothar Inden begrüßte unter den zahlreichen Ehrengästen nur wenige namentlich. Aufmerksam wurde vermerkt, dass er „selbstverständlich“ auch den designierten Oberbürgermeister Thomas Geisel willkommen hieß. Über die Unterlassung der Begrüßung in den letzten Tagen schreiben heute Bild und Rheinische Post. Ab heute darf Geisel wohl davon ausgehen, von den Schützen jederzeit mit einem Gruß bedacht zu werden.

Pressekönig heute wurde Eckhard Lander, Pressesprecher des „größten Fahrgeschäfts“ der Kirmes, der Rheinbahn, Vorgänger Markus Niesczery (Pressesprecher Polizei) gab die Kette gerne weiter.

Unter den rund 200 Gästen: 1. Bürgermeister Friedrich Conzen, Kämmerer Manfred Abrahams, Ex-Stadtdirektor Bolo Mayweg, Bürgermeister Günter Karen-Jungen, Mario Ohoven (traf als Präsident des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft soeben Italiens Staatschef Renzi und in Moskau den russischen Wirtschaftsminister), CC-Präsident Josef Hinkel, Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven, Großgastronom Karl-Heinz Stockheim (pilgerte gerade zum dritten Mal auf dem Jakobsweg), sein Geschäftsführer Philipp Wichert, Hausbrauerei-Chef Karl-Heinz Gatzweiler („Schlüssel), sein langjähriger Marketing-Begleiter Friedhelm Riegel, die Mediziner Dr. Katja Staade (Chefärztin Dominikus Hospital) und Prof. Dr. med. Dietrich Baumgart (Preventicum), Stadtmuseum-Chefin Dr. Susanne Anna, Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen, Axel Pollheim (Signa), Ex-FDP-MdB Gisela Piltz, CDU-MdB Sylvia Pantel, Bezirksbürgermeister Rolf Tups, Giuseppe Saitta (Restaurant und CDU-Ratsherr), Josef Nagel (NIC Immobilien), Heinz Hessling (Hessling Lichttechnik) und Dr. Eva-Maria Illigen-Günther (DMT).

Meistbeschäftiger St. Sebastianer: Kirmes-Cheforganisator Architekt Thomas König

Zwei Namensvetter, die sich verstehen: Karl-Heinz Stockheim (links) und Karl-Heinz Gatzweiler

Neuer Pressekönig: Eckhard Lander (Rheinbahn) übernahm von Markus Niesczery

 

Ständehaus-Treff – Alle wollen Hoeneß sehen

Oktober 17, 2012

Der Mann ist einer, dem man zuhört. Wenn Uli Hoeneß das Wort ergreift, dann rauscht es gewaltig im Blätterwald. Zuletzt so geschehen, als er die Verhätschelung der Nationalspieler anprangerte und die Bewertung von Torjäger Miroslav Klose in sein persönliches Licht rückte. Mit großer Spannung darf deshalb der Auftritt des Präsidenten des FC Bayern München am Montag beim 53. „Ständehaus Treff“ erwartet werden. Zwei Tage nach dem Auftritt des noch verlustpunkt-freien Bundesliga-Tabellenführers bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in der ESPRIT-Arena und 24 Stunden vor dem Champions League-Spiel beim FC Lille.

Ständehaus-Treff-Organisator Axel Pollheim (Signa Funds): „Wir haben bei Hoeneß einen regelrechten Run erlebt – unsere Plätze waren genauso schnell vergeben wie bei Helmut Schmidt, dieser Mann hat Fans, das steht fest.“

Hoeneß verdient seine Brötchen mit Wurst – doch „Wurst“ ist ihm nix… Uli Hoeneß ist keiner, der mit seiner Meinung hinterm Berg hält – sei es in der Politik, der Wirtschaft oder im Sport. Egal ob es – wie vor Wochen – um FIFA-Präsident Joseph Blatter oder die Verurteilung seines brasil-ianischen Spielers Breno geht – Hoeneß zeigt immer klare Kante. Kaum jemand im Fußballgeschäft vermag so zu polarisieren wie der 60-jährige. Dabei legt er nicht unbedingt Wert darauf, in den „Diplomatischen Dienst“ aufgenommen zu werden. Die Presse tituliert ihn gerne als „Abteilung Attacke“ des FC Bayern. Hoeneß bezeichnet sich jedoch selbst als „Abteilung Wahrheit“. [Read more]

OB Dirk Elbers leitet Disziplinarverfahren gegen Kämmerer Manfred Abrahams ein!

September 24, 2010

Das war gewiss keine leichte Entscheidung für Oberbürgermeister Dirk Elbers, der sich wie auch CDU-Fraktionschef  Friedrich G. Conzen bei aufkommender Kritik an Manfred Abrahams (Foto) vor seinen neuen  Kämmerer gestellt hatte. Jetzt kündigte Elbers an, ein Disziplinarverfahren gegen Abrahams einzuleiten.

Elbers reagiert damit pflichtgemäß auf ein Rechtsgutachten, das die Stadt Krefeld in Auftrag gegeben hatte. Der Oberbürgermeister:

„Die Klärung der Sachverhalte im Zusammenhang mit einem möglichen Fehlverhalten von Manfred Abrahams in seiner Zeit als Krefelder Kämmerer muss nun so schnell wie möglich erfolgen. Dies ist im Interesse aller Beteiligten – der Städte Düsseldorf und Krefeld, vor allem auch im Interesse Abrahams‘ selbst.“

Obwohl sich der Verdacht auf einen Sachverhalt aus der Dienstzeit des Kämmerers in Krefeld bezieht, kann nur OB Elbers als derzeitiger Vorgesetzter dieses Verfahren einleiten. Elbers:

„Ich werde für eine ordnungsgemäße und zügige Durchführung der Ermittlungen sorgen und nach deren Beendigung zu einer Entscheidung kommen. Als Personalangelegenheit ist das Verfahren selbstverständlich vertraulich“.

Eine auf Verwaltungsrecht spezialisierte Kölner Anwaltskanzlei hatte Vorgänge in Krefeld untersucht, für die Abrahams nach Ansicht der Anwälte Verantwortung trägt. Die Rede ist von „Schlamperei“, im Mittelpunkt steht eine Fehlbuchung über 800.000 Euro an eine quasi insolvente Firma.

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