ESC- und Lena-Fans: Heute (18:30 Uhr) ist Treffpunkt am Johannes Rau Platz am Düsseldorfer Rheinufer

Mai 10, 2011

„Taken by a Stranger“ – Lenas Song wird heute von einem Dance Mob mit einer dafür entwickelten Choreographie präsentiert – von rund  200 Tänzerinnen und Tänzern der ADTV-Tanzschulen. Choreographie von Markus Schöffl, organisiert von Marc Heldt (Tanzschule Dresen). Danach das Tanzhaus NRW mit einem eigens komponierten Sound und einer passenden Choreographie.  Ort: Johannes-Rau-Platz am Apollo Theater. Beginn: Präzise 18:30 Uhr.

„Taken by a Stranger“, lovely Lena‘ s song, is going to be performed by a dance mob today at precisely 6.30 p.m. at Johannes Rau Square on the bank of the Rhine (close to Düsseldorf TV Tower and Apollo Theatre). Don’t miss it and be on time!

Gut für den ESC: Lena auf Platz 1

Februar 15, 2011

Lena stürmt auf Platz eins der Album-Charts, eine gute Nachricht für den ESC in Düsseldorf!

Die Quoten für ihre Grand-Prix-Shows schwächeln, doch in der Hitparade ist Eurovisions-Siegerin Lena wieder spitze: mit ihrem neuen Album „Good News“ ist die 19-Jährige direkt auf Platz eins der deutschen Charts gestürmt.
Die Platte enthält alle zwölf Songs, die Lena in den beiden bisherigen Fernsehshows „Unser Song für Deutschland“ vorgestellt hat; sechs davon wurden von den Fans ins Finale gewählt, bei dem an diesem Freitagabend der deutsche Grand-Prix-Song 2011 gewählt wird.

Masterstudenten an der Mediadesign Hochschule Düsseldorf nehmen sich morgen (21 Uhr) auf Antenne Düsseldorf des Themas Lena/ESC an – eine Stunde lang geht es nur um den Megaevent im Mai.

Der ESC in Düsseldorf: Oslos Organisator sagt, wie es in Norwegen lief

Januar 30, 2011

Der sympathische Oslo-Organisator Frode Valland vor dem Rathaus seiner Stadt
Frode Valland war als Chef von VisitOslo verantwortlich für die Planung des Grand Prix Eurovision in der Stadt. Schon am Entscheidungsabend im Mai 2009 in Moskau hörte sein Telefon nicht auf zu klingeln. „Theoretisch hätte der Grand Prix auch in Bergen stattfinden können, aber wir wußten schon, dass es auf uns zuläuft – schon wegen der Hotelbetten.“
Man merkt ihm an, wie viel Freude ihm die Organisation gemacht hat, auch wenn er bereits wieder im Stress ist: Es gilt, die Ski-WM Ende Februar 2011 zu organisieren.
Eine Hauptrolle beim Grand Prix in Oslo spielten die einheitlich gekleideten freiwilligen Helfer, sagt Valland. Rund 800 Freiwillige kümmerten sich um die Künstler, die Delegationen und um die Medien, für die ein großzügiges Pressecenter eingerichtet worden war. Der Dank dafür waren Tickets für sie und ihre Familien für Grand Prix-Proben und Veranstaltungen.
Die Guides begleiteten u.a. die Gäste bei Bus-Sightseeings der Stadt und der Umgebung, die in hoher Frequenz am Vor- und Nachmittag angeboten wurden und sich großer Beliebtheit erfreuten.
Hier einige Details der weiteren Maßnahmen:

•    Am Flughafen wurden die Gäste an einem Counter in ihrer jeweiligen Sprache begrüßt

•    Flyer in Bussen und Geschäften wiesen auf den Grand Prix hin

•    Ein Ballon, drei Meter im Durchmesser, in den Farben gold, blau und pink, schwebte über dem Veranstaltungsort, der Telenor-Arena am Oslo Fjord
•    Zehn Top-Teams der Polizei kümmerten sich um den Verkehr
•    Rund zwei Dutzend Koordinateure fungierten als Projektmanager für einzelne Bereiche
•    Oslo bietet 18.000 Hotelbetten in 10.000 Zimmern, die ausgebucht waren. Die normale Auslastung im Mai liegt bei 75 %

Zusätzlich wurden billige Schlafgelegenheiten bereitgestellt – in der Jugendherberge, in Studentenwohnheimen usw. „Es bestand großer Bedarf“, sagt Frode Valland.
•    40 Schulen waren Partner des Grand Prix. Jeweils eine Schule „adoptierte“ ein Teilnehmerland, lernte im Unterricht über das Land, Künstler besuchten zum großen Teil „ihre Schule“, sangen für sie, brachten Geschenke mit. Auch die Schüler hatten zum Teil den Song „ihres Landes“ gelernt und trugen ihn vor.
•    Alle Delegationen und die Presse waren zu einer Party ins Rathaus eingeladen (Ort der Nobelpreis-Verleihung) – die größte Party, die je dort stattfand. Frode Valland: „Der Bürgermeister kam kaum zum Reden“.
•    Der Presseclub war geteilt in eine Eurovision-TV- und eine Pressezone. Das Pressezentrum bot Platz für 500 Journalisten und war mit 100 Computern mit Highspeed-Internetzugang und 400 zusätzlichen Arbeitsplätzen und Druckern ausgestattet. Es gab ein Café, Crew Catering, eine Lounge für Pressekonferenzen, fünf TV-Studios und zwei Radiostudios.

Alle 15 Minuten nach Oslo – der Airport Shuttle

Cool: Ticket in zwei Buchungsschritten – Text in vier Sprachen

GRAND PRIX IN DÜSSELDORF – Oslos Bürgermeister sagt hier, wie seine Stadt das Festival erlebte

Januar 16, 2011

Oslos Bürgermeister Fabian Stang mit einem Fortuna-Schal – ein Gruß vom Marketing-Club Düsseldorf, den ich überbringen durfte

Morgen kommt Oslos Bürgermeister Fabian Stang nach Düsseldorf und übergibt den Grand-Prix-Staffelstab an Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers. Hier ein Interview, das ich mit Stang für das Marketing-Club-Magazin in Oslo führte:

Der Grand Prix in Oslo – war das größte europäische Medienereignis ein voller Erfolg für die norwegische Hauptstadt? Was kann Düsseldorf von Oslo lernen? Sind die Hoffnungen der Norweger in Erfüllung gegangen? Wir besuchten Oslos Bürgermeister Fabian Stang und fragten ihn.

Herr Bürgermeister, was war für Sie der positivste Effekt des Grand Prix in Oslo?

Stang: Der gesamte Event hat uns rund fünf Millionen  Kronen gekostet (620.000 Euro). Es war ein geschäftlicher Erfolg und es war ein Erfolg, weil wir eine Situation geschaffen haben, in der Menschen aus vielen Nationen friedlich miteinander umgegangen sind und gelernt haben, einander zu respektieren. [Read more]

Der Lena-Grand Prix in Düsseldorf – auch Ratingen rüstet sich

November 4, 2010

Schon kurz nach Bekanntgabe des Zuschlages für den ESC an Düsseldorf hatte der Ratinger Bürgermeister
Harald Birkenkamp seinen Düsseldorfer Amtskollegen Dirk Elbers herzlich zu diesem Erfolg beglückwünscht und die Unterstützung der Stadt Ratingen zugesichert.
Auf Initiative der Marketinggesellschaft der Stadt Ratingen wurde jetzt eine Arbeitsgruppe verschiedener Institutionen – Stadt Ratingen, IHK, Einzelhandel, Hotellerie, Gastronomie, Tourismus und Eventspezialisten – gebildet. [Read more]