Ein tadelloser Italiener: „A Tavola“ in Düsseldorfs Altstadt
Februar 6, 2011
Es gibt in Düsseldorf einige Schickimicki-Italiener, die sich durch überhöhte Preise und affektierte Kellner ausweisen, nicht unbedingt durch eine hervorragende Leistung. Dann gibt es jene, die man unbedingt meiden sollte, weil sie schlichtweg in punkto Küchenleistung und Ambiente weit unter den Ansprüchen bleiben, die man als zivilisierter Mitteleuropäer stellen sollte.
Bleiben also solche, die auf ein nettes Ambiente wert legen, im wahrsten Sinne preiswert sind und auf die man sich bezüglich der Beständigkeit der Leistung verlassen kann. In einer Stadt wie Düsseldorf fallen einem dazu viele Italiener ein: das von Salvatore D’Ascoli und Team geführte Amici an erster Stelle, Enzos La Donna Canone im Medienhafen, Tonino Iacovaccis Baccalá an der Heinrichstraße, Giuseppe Fuscos Restaurants, insbesondere das Positano (früher top, aktuell, nach der erneuten Übernahme durch Pino Fusco, noch nicht besucht), das Unterrather Gatto Verde und einige mehr.
Die Altstadt bietet gleich zwei gute Italiener: das San Leo und das A Tavola, beide in der Wallstraße gelegen. Das San Leo meide ich seit einiger Zeit, da ich dort weder mit Kreditkarte noch mit EC-Karte zahlen und auch nicht reservieren kann. Das ist vorteilhaft für den Inhaber, bringt dem Gast jedoch nur Nachteile. Auch stellt der Service im San Leo den Gast nicht immer unbedingt in den [Read more]
Neueröffnung im Medienhafen – was macht die Brenngold-Gruppe mit dem „Breuer’s“?
November 6, 2009
Der Grieche Konstantin Karabatziakis hat in der Düsseldorfer Gastronomie einen guten Namen. Der Inhaber der Brenngold-Gruppe betreibt im Medienhafen Meerbar, Gehry’s und Bug sowie in Oberkassel das Bel’s, das angeblich zum Verkauf stand, jetzt jedoch mittags vom Overflow von Robert Hülsmanns Restaurant profitiert. Gestern eröffnete Karabatziakis den Betrieb Nr. 4 im Medienhafen – das „Breuer’s“.
Das „Breuer’s“ war, trotz durchaus wechselhafter Küche, eine Erste Adresse in Düsseldorf, bis die Inhaber Erika und Micki Breuer sich vor rund 13 Jahren verabschiedeten. Zum „Breuer’s“ gehörten echte Jugendstillampen, feinste Tischdecken und eine prachtvolle Blumendekoration, die viele Gäste schätzten und die Erika Breuer persönlich einkaufte und arrangierte.
Die Breuers, die gestern mit Blumen ihrem Pächter (das Haus, frisch renoviert, gehört dem Ehepaar) gratulierten, werden wenig Parallelen zu ihrem Restaurant gefunden haben. Die dunkle Vertäfelung vom „Schwan“ ist geblieben, sehr groß geratene Deckenlampen verkleinern [Read more]
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