La Baracca: Kampf gegen die Gunst der Gäste
September 19, 2011
Am 4. August haben wir hier auf das ausgesprochen schlechte Preis-Leistungsverhältnis in dem wirklich sehr schönen neuen Restaurant „La Baracca“ an der Grafenberger Allee hingewiesen, wo einst das „Kytaro“ Griechisches auf den Tisch brachte.
Wohlmeinende Hinweise auf zu kleine Portionen und überhöhte Preise haben dazu geführt, dass man ein Mittagsmenu eingeführt hat. Nach einer Boykottzeit von rund sechs Wochen waren wir heute erneut zu Gast und haben es probiert.
Unter dem phantasievollen Namen „Presto Pranzo Piu“, der mir mangels hinreichender Italienischkenntnisse nichts vermittelt, wurden serviert: ein kleiner“Insalata Mista“, an dem wenig „mista“ war aber dafür vieles verwelkt, dazu ein Tomatensüppchen, das geplant zeitgleich, also nicht etwa versehentlich, mit dem Hauptgericht, einem „Loup de Mer auf Salbei mit gedünstetem Gemüse“, auf den Tisch kam.
Ein solches Menu könnte sättigend sein, war es aber nicht, da es sich bei dem Fisch um ein Minifiletchen handelte, das auf einigen Gemüsestreifen ruhte. Das Essen schlug mit 10,90 Euro zu Buche und hinterließ uns hungrig. Wir gönnten uns deshalb noch ein Dessert, das als Nougateis mit Espresso (3,50 Euro) auf der Karte stand und gut schmeckte, allerdings nicht nach Nougat sondern nach ganz normalem Schokoladeneis.
Dazu kam der übliche Ärger mit den stets streikenden elektronischen Speisekarten (Foto). Fazit: Hier kämpft ein Restaurant, das einen guten Start hatte, mit allen Mitteln darum, die Gunst der Gäste zu verlieren – und es scheint zu gelingen: Zwischen 12:30 und 14:00 Uhr verlor sich weniger als ein Dutzend Gäste in dem Restaurant, das 170 Plätze bietet (zusätzliche 120 außen).
Am 19. Juli eröffnet Edel-Italiener „La Baracca“
Juli 6, 2011
Das Kytaro an der Grafenberger Allee war ein über lange Jahre beliebtes griechisches Restaurant, in dem Normalo-Düsseldorfer ebenso verkehrten wie gelegentlich Schicki und Micki. Nach dem Niedergang der „Hafenperle“, an der Kytaro-Inhaber Lazaros Arachovitis beteiligt war, hatte Lazaros verkauft. Am 19. Juli eröffnet dort nun „La Baracca„, ein Edel-Italiener nach Münchener Vorbild, denn hier residiert La Baracca seit kurzem am Maximiliansplatz.
Die Investoren leisten ganze Arbeit: Das Kyataro wurde völlig entkernt und wird sich später im Monat faktisch wie ein Neubau präsentieren. [Read more]
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