Düsseldorf zweitunsicherste Großstadt Deutschlands!
Mai 12, 2013
„Wir verfolgen eine Null-Toleranz-Strategie gegen jede Art von Rechtsbruch. Außerdem haben wir die Polizei personell und technisch gut ausgestattet. Mehr Polizeipräsenz bringt sehr viel, auch für das Sicherheitsgefühl der Bürger“ – so begründet Bayerns Innenminister Joachim Hermann, dass die Stadt München in der Kriminalitätsstatistik von allen deutschen Großstädten die geringsten Fallzahlen hat.
Anders Düsseldorf: Bei uns weist die Kriminalstatistik, die Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich am Mittwoch in Berlin vorstellen wird, mit 14.966 Verbrechen mehr als doppelt so viele Fälle aus wie in München (7.153). Damit ist Düsseldorf hinter Frankfurt (16.310 Fälle) die zweitunsicherste Stadt Deutschlands.
Düsseldorfs Polizeipräsident Herbert Schenkelberg führte als Begründung für hohe Fallzahlen bei Einbrüchen in Düsseldorf (alle zweieinhalb Stunden ein Einbruch) – unser Hauptproblem in der Landeshauptstadt – an, dass Düsseldorf eine hohe Zahl von Pendlern aufweise, als reich gelte und wegen der Lage, mit bester Autobahnanbindung und Nähe zu den Niederlanden – beste Fluchtwege biete. So begründete Schenkelberg die Situation in der Talkshow „Alt ohne Filter“ (center.tv).
Fakt dürfte allerdings auch sein, dass Hamburg die Hauptstadt der Messerstechereien ist, während Berlin als Zentrum linken Chaotentums (Auto abfackeln) und gewalttätiger Übergriffe durch Migranten gilt. Diese Personengruppe, in Gestalt der berüchtigten Miri-Familie, trägt beträchtlich dazu bei, dass auch die Stadt Bremen ziemlich weit an der Spitze der Kriminalstatistik liegt.
Bei Gewaltdelikten sieht es in Düsseldorf ganz ordentlich aus, auch die Jugendkriminalität ist zurück gegangen.
Polizeipräsident Herbert Schenkelberg präsentiert Kriminalstatistik: Weniger Straftaten in Düsseldorf
März 25, 2009
Die Pressekonferenz der Düsseldorfer Polizei zur Kriminalstatistik 2008 zeichnete eine relativ positive Bilanz. Das schlimmste Delikt – „Straftaten gegen das Leben“, die Umschreibung für Mord und Totschlag, stieg allerdings um zwei Fälle, von 16 auf 18 Delikte, die jedoch alle aufgeklärt wurden.
Polizeipräsident Herbert Schenkelberg (Foto) sprach vom niedrigsten Stand der Straftaten seit sieben Jahren, die Aufklärungsquote sei um 1,8 % auf 44,13 % gestiegen. Die Zahl der Diebstähle aus Autos sei deutlich rückläufig, die Aufklärungsquote bei diesem Delikt gestiegen.
Schwarzer Fleck in der Statistik: Die Wohnungseinbrüche ziehen an: 306 Delikte mehr, insgesamt wurden 74.396 Straftaten begangen. Die Zahl der Raubüberfälle reduzierte sich um rund 15 Prozent. Positiv: Der Polizeipräsident hat ein feines Gespür für die so genannte „bürgerbelastende Kriminalität“. Dazu gehört im Prinzip alles, wovor Menschen Grund haben sich zu fürchten, weil es in höherem Maße auftritt, z.B. Raubüberfälle auf Straßen. Hier will Schenkelberg Schwerpunkte setzen und auch das Problem Altstadt in den Griff nehmen.
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