Nachdem am Wochenende jeweils in zwei Fällen Passanten auf offener Straße die Uhr vom Handgelenk geraubt wurde, warnt die Düsseldorfer Polizei vor der Masche und sucht gleichzeitig Zeugen.
Im ersten Fall wurde am Freitagnachmittag ein 68-Jähriger vor dem Eingang eines Kaufhauses an der Elberfelder Straße von einem Mann angesprochen. Der Unbekannte bat ihn, ein Foto zu machen. Anschließend ging der 68-Jährige in das Geschäft. Als er nach seinem Einkauf das Gebäude verließ, wurde er unvermittelt von der Person zu Boden gestoßen. Dabei riss der Täter ihm die Armbanduhr vom Handgelenk. Danach entfernte sich der Mann in Richtung Altstadt. Dort gelang es zunächst den Täter zu stellen. Der Unbekannte händigte die Uhr aus. Als Passanten versuchten, den Täter festzuhalten, setzte er ein Reizstoffsprühgerät ein. Danach flüchtete der Räuber unerkannt.
Mal Täter, mal Täterin
Der Mann wird als etwa 25 – 35 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Er hatte ein gepflegtes Aussehen und dunkle Haare. Er trug ein blaues Poloshirt, eine dunkle Umhängetasche und eine blaue Maske sowie eine kurze Hose.
Im zweiten Fall saß am Sonntagnachmittag ein Mann auf der Wittelsbacher Straße in seinem Auto, als er von einer Frau nach dem Weg gefragt wurde. Während ihn die Täterin in ein Gespräch verwickelte, gelang es ihr dem Mann die wertvolle Armbanduhr zu entreißen. Anschließend flüchtete die Frau in einen wartenden Pkw und entkam unerkannt.
Sie war etwa 30 Jahre alt und hatte dunkelrote schulterlange Haare mit bräunlichen Strähnen. Sie trug ein blaues Jeanshemd und eine blaue Jeanshose und war nach eigenen Angaben Italienerin.
Hinweise von Zeugen werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.
Nachdem es seit März dieses Jahres unter anderem im Bereich Oberkassel und Niederkassel zu einer Serie von Postwegverlusten von Bankkarten und dazugehörigen PIN gekommen war, ermitteln die Beamtinnen und Beamten des Fachkommissariats auf Hochtouren und konnten nun in der letzten Woche zwei Tatverdächtige auf frischer Tat festnehmen. Beiden wird vorgeworfen, durch den Einsatz der entwendeten Karten einen Schaden von etwa 45.000 Euro verursacht zu haben. Ein Haftrichter schickte das Duo in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.
Ende letzter Woche konnten Kriminalbeamte des KK 31 in Zusammenarbeit mit dem Postermittlungsdienst nach vorheriger Observation zwei Tatverdächtige festnehmen, als sie für die Zustellung vorgesehene Postsendungen stehlen wollten. Die aus Serbien stammenden Männer im Alter von 31 und 32 Jahren wurden dem Haftrichter vorgeführt und befinden sich in Untersuchungshaft.
Im Zuge umfangreicher Maßnahmen durchsuchten gestern Beamte und Beamtinnen der „EK Offerte“ unter Federführung der Staatsanwaltschaft Düsseldorf insgesamt acht Objekte, vorwiegend in Düsseldorf. Gegen eine zwölfköpfige Gruppierung besteht der Tatverdacht des banden- und gewerbsmäßigen Betruges nach dem Modus Operandi des sogenannten Offertenbetrugs. Gestern Morgen schlugen die Ermittler in Hassels, Rath und Bilk zu. Insgesamt wurden sechs Haftbefehle vollstreckt.
Die Tätergruppe hatte seit spätestens Anfang 2020 fingierte Rechnungen an Geschäftsleute geschickt. Bezahlt werden sollten Gebühren von bis zu 1.000 Euro wegen Eintragungen in das örtliche Handelsregister. Die Rechnungen erweckten den Anschein eines behördlichen Schreibens und wirkten professionell und seriös. So wurde eine Vielzahl der Rechnungsbeträge gezahlt und es entstand ein Schaden in Millionenhöhe.
Bargeld und Luxusuhren
Durch verdeckte und intensive Ermittlungsarbeit der EK Offerte kam man der Gruppe auf die Spur und erwirkte Durchsuchungs- und Haftbefehle. Bei dem Zugriff konnten umfangreiche Beweismittel (Computer, Mobiltelefone, Drucker und sonstige Speichermedien) sowie eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel (ca. 1 Kg Marihuana) sichergestellt werden.
Außerdem konnten im Rahmen der Vollstreckung von Vermögensarresten Bargeld in Höhe von ca. 123.000 Euro, mehrere Luxusuhren im Wert von ca. 300.000 Euro sowie hochwertige Kleidung gesichert werden. Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der sichergestellten Beweismittel, dauern an. Fünf Beschuldigte befinden sich seit dem 20.5. in Untersuchungshaft, bezüglich eines weiteren Beschuldigten wurde der Haftbefehl gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.
Nach einem Raub am gestrigen Abend in einer Wohnung an der Walther-Rathenau-Straße konnten gestern zwei Tatverdächtige in dem gestohlenen Pkw des Geschädigten am Worringer Platz festgenommen werden.
Den ersten Ermittlungen zufolge drangen die beiden mutmaßlichen Räuber gestern Abend in die Wohnung eines 38-Jährigen ein. Sie schlugen auf ihr Opfer mit einem Schlagstock ein und durchsuchten anschließend die Wohnung. Hierbei entwendeten sie zwei Handys, eine Geldbörse sowie Fahrzeugschlüssel und Papiere. Anschließend flüchtete das räuberische Duo mit dem Fahrzeug des Geschädigten in unbekannte Richtung. Der 38-Jährige wurde durch die Schläge leicht verletzt.
Im Rahmen der unverzüglich eingeleiteten Fahndung konnte der entwendete Wagen von Einsatzkräften in Rath gesichtet werden. Alle Anhaltesignale wurden vom Fahrzeugführer missachtet. Letztlich endete die Flucht des mutmaßlichen Räuberduos im Bereich des Worringer Platz. Die beiden Tatverdächtigen, zwei 24 und 26 Jahre alte Brüder mit deutscher Nationalität, versuchten noch vergeblich die Flucht zu Fuß. Beide konnten jedoch festgenommen werden. Eine Mitfahrerin wurde ebenfalls vorläufig festgenommen, aber nach Feststellung ihrer Identität wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Die Brüder sollen noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach zwei Raubtaten im Hofgarten am vergangenen Wochenende sucht die Polizei Düsseldorf nach Zeugen. Am Freitagabend waren zwei Minderjährigen die Handtaschen geraubt worden. Am Samstagabend wurden zwei junge Männer Opfer einer Gruppe von Räubern. Die unbekannten Täter sind in beiden Fällen flüchtig.
Freitag, 19. März 2021, 21.40 Uhr bis 22 Uhr:
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen wurden zwei Mädchen im jugendlichen Alter wohl in der Nähe des Kriegerdenkmals (Landskrone) zunächst von einer Gruppe von fünf bis sechs männlichen Tätern in ein Gespräch verwickelt. Zwei aus der Gruppe hätten dann die beiden Mädchen plötzlich wechselweise mit einem Messer bedroht, deren Handtaschen geraubt und seien in Richtung Königsallee geflohen. Eine Beschreibung der Täter liegt vor:
Der erste Räuber ist etwa 16 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, von dünner Statur und hat dunkles lockiges Haar. Er war mit einer weißen Kapuzenjacke (dunkle Färbung an den Ärmeln/Schultern) bekleidet.
Der zweite Räuber ist ebenfalls etwa 16 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß und hatte die Haare zu einem „Undercut“ rasiert. Auffällig seien seine „buschigen Augenbrauen“ gewesen. Er war mit einer schwarzen Jacke, einer dunklen Hose und dunklen Schuhen bekleidet.
Während der Tat haben sich die Täter in einer fremden Sprache unterhalten.
Samstag, 20. März 2021, 23 Uhr
Zwei 32-jährige Düsseldorfer wurden ebenfalls nahe des Kriegerdenkmals von einer Gruppe junger Männer zum Anhalten aufgefordert und in der Folge in Höhe der ehemaligen Unterführung (Hofgartenstraße) attackiert. Als diese sich zur Wehr setzten und um Hilfe schrien, flüchteten die Räuber mit einem Schlüsselbund eines der Opfer in Richtung Gartenstraße. Zwei der Angreifer werden wie folgt beschrieben:
Der erste Täter ist etwa 1,85 Meter groß, ungefähr 18 bis 22 Jahre alt, hat eine schlanke Statur, kurze dunkle Haare und einen Dreitagebart. Er trug zur Tatzeit eine blaue „Windbreaker-Jacke“ mit Kapuze.
Auch der zweite Räuber ist 18 bis 22 Jahre alt und war dunkel gekleidet.
Ein möglicher Zusammenhang zwischen beiden Taten wird von den Ermittlern geprüft. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0211-8700 an das Jugendkommissariat (KK 36) zu wenden.
Taschendiebe machen auch vor Betenden in einer Kirche nicht halt. So wurde einer 68-jährigen Frau während des Gebets gestern Abend aus der Handtasche die Geldbörse entwendet. Ein Tatverdächtiger konnte kurz nach der Tat festgenommen werden.
Das diebische Duo ging in dem Gotteshaus arbeitsteilig vor. Während der eine Täter das ehrenamtliche Aufsichtspersonal ablenkte, näherte sich sein Komplize einer betenden Frau. Der Täter kniete sich hinter der Frau ebenfalls zum Gebet hin und griff ihr dabei in die Handtasche. Die aufmerksame Aufsicht schöpfte Verdacht, so dass der Diebstahl schnell bemerkt und die Polizei verständigt wurde. Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige, ein 35-jähriger Algerier mit Wohnsitz in Ratingen, im Rahmen der Nahbereichsfahndung festgenommen werden. Sein Komplize konnte unerkannt flüchten. Das Duo steht zudem im Verdacht, kurz vorher einen weiteren Taschendiebstahl in einem Lebensmittelgeschäft begangen zu haben. Die Ermittlungen dauern an.
Düsseldorfer Drogenfahnder vollstreckten gestern einen Durchsuchungsbeschluss in Wersten und fanden hierbei eine Cannabisplantage in einem Wohnhaus. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
Nachdem bei den Beamten des Kriminalkommissariat 21 ein Hinweis auf das Einfamilienhaus an der Straße Am Haferkamp eingegangen war, erhärtete sich im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen der Verdacht, dass im Inneren illegal eine Drogenplantage betrieben werden könnte. Dienstagnachmittag vollstreckten die Drogenfahnder dann einen entsprechenden Durchsuchungsbeschluss in dem verdächtigen Wohnobjekt. Hierbei versuchte ein Tatverdächtiger zu flüchten, konnte aber überwältigt und vorläufig festgenommen werden.
In dem eigens für die Aufzucht ausgestatteten Haus fanden die Ermittler 110 mannshohe Cannabispflanzen sowie fast 150 Jungpflanzen mit geringerer Größe. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 22 Jahre alten albanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz. Er wird derzeit durch die Spezialisten des KK 21 vernommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen, insbesondere zu Mittätern, dauern an.
Nach einem Raub gestern Abend in Garath sucht die Polizei Zeugen. Einer 72 Jahre alten Frau war die Handtasche von einem unbekannten Radfahrer entwendet worden.
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen war die Seniorin zu Fuß auf dem Gehweg parallel zur Frankfurter Straße in Richtung Matthias-Erzberger-Straße unterwegs. Dabei hielt sie ihre Handtasche in der linken Hand. In Höhe der Matthias-Erzberger-Straße näherte sich dann ein Unbekannter auf dem Fahrrad von hinten, entriss der Frau die Handtasche und brachte die Seniorin dadurch beinahe zu Fall.
Er flüchtete anschließend in Richtung Carl-Severing-Straße. Eine Täterbeschreibung liegt vor: Der Räuber ist männlich, etwa 1,80 Meter bis 1,85 Meter groß und von normaler Statur. Zur Tatzeit war er mit einer dunklen Jacke und einer dunklen Mütze bekleidet. Er war auf einem dunklen Herrenrad unterwegs.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0211-8700 an das Raubkommissariat (KK 13) zu wenden.
Heute Nacht konnten mehrere Streifenteams der Polizeiwache Wersten zwei Einbrecher an der Hauptstraße in Benrath auf frischer Tat festnehmen. Ein aufmerksamer Anwohner hatte die Polizei verständigt. Die beiden Männer sollen einem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen hatte der 57-jährige Anwohner von seinem Balkon aus beobachtet, wie sich zwei dunkle Gestalten an der Eingangstür einer Immobilien-Firma zu schaffen machten. Geistesgegenwärtig wählte er den Notruf. Die alarmierten Streifenteams der Polizeiwache Wersten waren schnell vor Ort und konnten in und am Bürogebäude zwei Männer stellen, die auch entsprechendes Tatwerkzeug mit sich führten. Die 63 und 53 Jahre alten Männer aus Mazedonien wurden vorläufig festgenommen und sollen jetzt einem Haftrichter vorgeführt werden. Beide sind einschlägig vorbestraft.
Was war passiert?
Der junge Mann stieg an dem Abend in das Auto zu seinem vermeintlichen 18-jährigen Freund. Im Fahrzeug saßen noch der Bruder des Freundes (17) und zwei weitere Personen im Alter von 18 und 24 Jahren. In dem Pkw nahmen der 18-Jährige und dessen Bruder das Smartphone und Bargeld des 17-Jährigen unter einem Vorwand an sich.
Als der sein Eigentum wieder haben wollte, attackierten sie ihn mit einem Schlagstock und einem Schlagring. Unter massiven Drohungen musste der Schüler dann noch einen „Kaufvertrag“ unterschreiben und die Zugangsdaten für das Telefon verraten.
Der 17-Jährige offenbarte sich kurz nach der Tat der Polizei. Im weiteren Verlauf konnte der Kreis der mutmaßlichen Beteiligten eingegrenzt werden. Gemeinsam mit weiteren Dienststellen nahmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 36 die vier Tatverdächtigen vergangene Woche zunächst fest. Fast zeitgleich konnten diverse Durchsuchungsbeschlüsse in den Wohnungen der mutmaßlichen Räuber vollstreckt werden. Hierbei fanden die Einsatzkräfte unter anderem einen Schlagring, eine Schreckschusswaffe und auch Betäubungsmittel. In ihren ersten Vernehmungen waren zwei Tatverdächtige geständig. Ein weiterer Mann wurde unter dem Tatverdacht der Hehlerei ermittelt und zunächst festgenommen. In dessen „Geschäft“ konnten die Beamten auch das Handy des 17-Jährigen sicherstellen. Es stellte sich zudem heraus, dass der 24-jährige Fahrer keinen Führerschein besitzt. Ihm droht zusätzlich eine entsprechende Anzeige. Nach bisheriger Auswertung der sichergestellten Beweise deutet alles auf eine geplante Tat hin. Aufgrund fehlender Haftgründe wurden alle Tatverdächtigen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Schon wieder wurde eine Tankstelle überfallen. Zuletzt hatte es die große Tankstelle am Südring getroffen. Die Polizei Düsseldorf fahndet nach einem unbekannten Tankstellenräuber und sucht Zeugen der Tat. Der Mann hatte heute Nacht unter Vorhalt einer Schusswaffe eine Tankstelle in Düsseldorf Wersten überfallen und war mit dem erbeuteten Bargeld geflüchtet.
Nach Stand der bisherigen Ermittlungen betrat der Unbekannte zur Tatzeit den Verkaufsraum der Tankstelle an der Kölner Landstraße. Er bedrohte dann den 20-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Kasseninhalts. Das erbeutete Bargeld verstaute er in einem schwarzen Stoffbeutel und flüchtete zu Fuß in Richtung Süden.
Der Täter ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, circa 1,70 Meter bis 1,80 Meter groß und hat eine schlanke Statur. Nach Angaben des Geschädigten sprach der Räuber hochdeutsch. Er hatte ein schwarzes Halstuch in das Gesicht gezogen. Der Unbekannte war mit einer dunklen Wollmütze, einer schwarzen Jacke und einer dunklen Jogginghose bekleidet. Weiter trug der Täter schwarze Turnschuhe mit auffälligen weißen Streifen an der Seite.
Hinweise nimmt das Raubkommissariat KK 13 unter Telefon 0211-8700 entgegen.
Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit versuchte sich am Donnerstagmittag ein Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Auf seiner Flucht kollidierte der 17-jährige Fahrer mit einem unbeteiligten Fahrzeug. Er ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und am Fahrzeug befanden sich gestohlene Kennzeichen.
Um 14.25 Uhr beabsichtigten Beamte der Polizeiinspektion Mitte einen Mercedes auf der Kruppstraße zu kontrollieren. Der Fahrer bemerkte die Anhaltezeichen und beschleunigte plötzlich sein Fahrzeug. Bei seiner Flucht vor der Polizei kollidierte er auf der Corneliusstraße mit dem Dacia einer 56-jährigen Frau. Danach setzte er seine Fahrt zunächst unbeirrt fort und missachtete dabei mehrere rote Ampeln.
Im Rheinufertunnel verlor er schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Tunnelwand. Polizeibeamte konnten ihn dann nach kurzer Flucht zu Fuß stellen. Der 17-Jährige fuhr ohne gültige Fahrerlaubnis und war mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf 3000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Beamten schrieben eine Strafanzeige und stellten den Pkw sicher. Während der Sicherung der Unfallspuren durch das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Düsseldorfer Polizei blieb der Rheinufertunnel zeitweise gesperrt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen übergab die Polizei den 17-Jährigen in die Obhut seiner Erziehungsberechtigten. Die Ermittlungen dauern an
Die Düsseldorfer Polizei sucht Zeugen eines unklaren Raubgeschehens am Mittag des Silvestertages in Düsseltal. Ein festgestellter Einbruch kurze Zeit später könnte mit dem Raub in Verbindung stehen. So sucht die Polizei dringend Zeugen. Die Spurensicherung der Düsseldorfer Kriminalpolizei war an beiden Tatorten im Einsatz.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei kam es in einer Wohnung im 2. Obergeschoss an der Humboldtstraße (kurz vor der Rethelstraße) zu einem Raubdelikt. Aufgrund der Spurenlage ist davon auszugehen, dass sich während der Anwesenheit des hochbetagten Opfers unbekannte Täter Zutritt zur Wohnung verschafften. Dabei stürzte die Frau und erlitt Verletzungen. Der Pflegedienst fand die Frau in der durchwühlten Wohnung und verständigte die Polizei. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht und kie Frau kam in ein Krankenhaus. Sie kann nicht befragt werden.
Wie genau es zu den Verletzungen des Opfers kam, kann zurzeit nicht gesagt werden. Kurz nach dem Einsatz wurde ein Einbruchsdiebstahl in einer Wohnung ebenfalls an der Humboldtstraße (zwei Häuser entfernt) gemeldet. Hierbei drangen unbekannte Täter von der Rückseite eines Mehrfamilienhauses in eine Wohnung ein. Auch hier liegen keine Beschreibungen oder Einzelheiten zur Tat vor. Ein Tatzusammenhang kann nicht ausgeschlossen werden. Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.
Schneller Fahndungserfolg: Nachdem am Samstagabend in Unterrath ein 27-Jähriger durch eine Stichverletzung schwer verletzt worden war, erhärtete sich im Zuge der Ermittlungen der Verdacht gegen einen 30 Jahre alten Mann.
Seit längerem hatte es offensichtlich Streitigkeiten im privaten Bereich zwischen den beiden Parteien gegeben. Der Tatverdächtige konnte im Rahmen eines Polizeieinsatzes an der Wohnanschrift seiner Mutter in Lichtenbroich festgenommen werden. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen versuchtem Totschlag erlassen. Das Opfer ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Ermittlungen dauern an.
Zwei bislang unbekannte Männer überfielen am vergangenen Mittwochabend eine Seniorin in ihrer Wohnung an der Adam-Stegerwald-Straße in Garath und raubten Bargeld und Schmuck. Die beiden Täter passten die Frau kurz vor der Hauseingangstür ab. Sie gaben vor, Handwerksarbeiten in dem Haus durchführen zu wollen. Die Seniorin ließ die beiden in den Hausflur, woraufhin die beiden Täter zunächst in die oberen Etagen gingen.
Als die 90-Jährige an ihrer Wohnungstür in der vierten Etage angekommen war, standen die beiden Unbekannten ebenfalls vor ihrer Wohnung. Nun erzählte das Duo die Geschichte, dass in ihrer Wohnung die Sanitäranlage defekt sei. In dem Moment, als sie die Tür öffnete, wurde sie von den Tätern in ihre Wohnung gedrückt und ins Badezimmer gedrängt.
Im Badezimmer eingesperrt
Einer der Täter hielt von außen die Badezimmertür zu, während der andere Bargeld und Schmuck aus der Wohnung entwendete. Anschließend flüchtete das Räuberduo in unbekannte Richtung. Die Geschädigte wurde glücklicherweise nicht verletzt. Der erste Täter wird als ungefähr 1,70 Meter groß, von kräftiger Statur und als 30 bis 35 Jahre alt beschrieben. Er hat kurzes dunkles Haar und einen Schnurrbart. Er war bekleidet mit einer dunklen Steppjacke und dunkler Hose. Die Bekleidung machte einen gepflegten Eindruck. Beide Männer sprachen gebrochen Deutsch. Der zweite Täter wird als genauso groß wie der erste Täter beschrieben, war jedoch auffällig schlanker. Er hat ebenfalls kurze dunkle Haare und wirkt jünger. Die Frau kam von der Bushaltestelle Kurt-Tucholsky-Straße, möglicher Weise wurde sie hier schon beobachtet. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0211 8700.
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