Der Kö-Graben im September-Sonnenlicht

September 27, 2010

Düsseldorf hat einen sonnigen Sonntag erlebt – hier der Tritonbrunnen, sicher eines der meistfotografierten Objekte in Düsseldorf, im warmen Nachmittagslicht.

Die Marketing-Club Düsseldorf- und NRW-Forum-Diskussion um die Zukunft der Mode in Düsseldorf geht weiter: Heute sagt Berater Stefano Sorice: Think big!

Juli 19, 2010

Von Stefano Sorice*

Berlin ist nicht Düsseldorf und Düsseldorf wird nie Berlin. Es gibt kein Argument, das in Verbindung mit der Frage nach der Zukunft des Modestandortes Düsseldorf noch nicht genannt wurde. Aber mit jedem Mal, da die Mode sich ein halbes Jahr weiter entwickelt, wird deutlich, dass Berlin eine Entwicklung nimmt, die andere Modestandorte in Deutschland an den Rand der Überflüssigkeit treibt.

Was diesmal in Berlin los war, ist ohne Beispiel. Und das alte Argument, dort würde eben „Party gemacht“, aber kein Geld verdient, kann in seiner alten Schlichtheit nicht mehr gelten. Es sind mehr als nur ein paar Hände voll Einkäufern, die gegen den Alleinvertretungsanspruch der Partygänger in Berlin ankämpfen [Read more]

Luxusrasen für die „Kö“: 60 Euro pro qm – Problem mit dem Stresemannplatz

Juni 16, 2010

Schuld sind die Bäume, die den Kö-Graben säumen:  Sie bewirken, dass der Rasen, der den Kö-Graben säumt, im wahrsten Sinne ein Schatten-Dasein führt und insofern schnell das Zeitliche segnet. Jetzt hat die Stadt eine Lösung gefunden, die allerdings extrem teuer ist, nahezu luxuriös. Aber das passt ja zur KÖ.

Das Gartenamt hat zu einem Preis von 60 Euro/qm spezielles Grün verlegt, den so genannten „Buga-Schattenrasen„. Diese Variante, glauben die städtischen Gärtner, könne auch unter den gegebenen extremen Bedingungen existieren und Düsseldorfs Prachtmeile ein standhaftes Grün bescheren. Derzeit sind zwei Drittel der Wasserlauffläche beidseitig mit dem Rasen versehen worden, der Rest soll nach Fertigstellung des Kö-Bogens folgen. [Read more]

So schön wird der Kö-Bogen – so schwer ist der Weg dahin

Februar 26, 2010

Der Kö-Bogen ist im Werden. Bis 2013 wird, zusätzlich zu den mißlichen Verkehrsverhältnissen durch den Bau der Wehrhahnlinie, der Bau des Kö-Bogens große Probleme für alle Autofahrer in der City verursachen. Insbesondere der Bau der Entlastungsstraße an der Landskrone, die direkt zwischen Oper und Steigenberger Hotel verläuft, wird als Ärgernis empfunden. Im September 2013 soll der Kö-Bogen fertiggstellt sein. Im Zuge der Bauarbeiten wird der von vielen Düsseldorfern geschätzte und unter Denkmalschutz stehende  „Tausendfüßler“ verschwinden, der Autoverkehr wird dann über Tunnel geleitet. Wenn das Durcheinander überwunden ist, wird Düsseldorf über eine neue städtebauliche Dominante verfügen, die zur Attraktivität der Stadt beiträgt. Hier einige Animationen:

Elegante Linienführung: Der Daniel Libeskind-Entwurf ist ein architektonisches Highlight,…

das an Lösungen in New York erinnert.

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Eine Empfehlung: Das Spitzenrestaurant im DCC – Jinling bietet chinesische Gourmetkost auf der südlichen Kö

August 20, 2009

Das Chinese Gourmet Restaurant „Jinling“ im Düsseldorf China Center an der Königsallee 106 verdient einen empfehlenden Hinweis, weil es ganz ausgezeichnet ist und derzeit darunter leidet, dass die obere Kö ein Schattendasein führt. Insbesondere das Nebengebäude des DCC, in dem bis vor kurzem der Elektronikmarkt MediMax residierte, bietet ein Bild der Verwahrlosung, das die obere Kö prägt.

Wer sich davon nicht beirren läßt, finden im Jinling ein Restaurant (mittags günstige Gerichte) das letztes Jahr von  der World Association of Chinese Cuisine (WACC) als „Internationales China-Restaurant mit authentischer Küche“ ausgezeichnet wurde. Die WACC vergibt die weltweit höchsten Auszeichnungen in der chinesischen Gastronomie. Das „Jinling“ ist das einzige China-Restaurant in Deutschland, dem bislang dieses Gütesiegel zugesprochen wurde.

In dem Restaurant im Düsseldorf China Center werden fünf der acht chinesischen Hauptküchen zubereitet (Huaiyang-, Jing-, Chuan- , Kanton- und die Xiang-Küche). Eine besondere Spezialität des „Jinling“ ist die traditionelle Peking-Ente. Ihre Zubereitung ist ein kulinarisches Geheimnis von Chefkoch Wei Liu und das Servieren gleicht einer zeremoniellen Präsentation. Auch die original chinesische Teezeremonie ist eine Attraktion des Jinling, bei der Genuss und Kontemplation Hand in Hand gehen.

Landtagspräsidentin Regina van Dinther würdigt die Rolle des Düsseldorf China Center am 9. September mit einem Empfang im Landtag, bei dem Einblicke in die Zusammenarbeit des Landes mit der Volksrepublik China gewährt werden sollen. Ludger Baten, Redaktionsleiter bei der NGZ, wird moderieren, chinesische Künstlerinnen und Künstler treten auf, die Provinz Sichuan präsentiert sich mit traditionellen Stickereien und das Restaurant Jinling serviert Spezialitäten. „Für uns ein ausgezeichnetes Forum“, freut sich DCC-Marketing-Chef Walter Schuhen.

Goldschmied-Genie Georg Hornemann zeigt uns hier drei überzeugende Weihnachtsgeschenke für Frauen

Dezember 13, 2008

Die Damen können schon mal nach unten scrollen, die Herren sollten vorher einen Blick aufs Konto werfen: Georg Hornemann (Foto), Goldschmied-Genie aus Düsseldorf, zeigt uns hier drei Ideen für Weihnachtsgeschenke, die das Herz der Damen höher schlagen lassen.

Hornemann, die absolute Nr. 1 der Goldschmiede in Deutschland und womöglich auch europaweit, kreiert seine Schmuckstücke an der Königsallee. Elf ausgebildete Goldschmiedes chaffen hier unter seiner Anleitung unverwechselbaren Schmuck.

Wichtig für Georg Hornemann ist „die Formsprache, die Poesie, mit der man dem Menschen die Seele zurück gibt.“ Er beklagt die „Luxusvermassung – drei, vier fünf gleiche Geschäfte mit gleichen Auslagen und gleicher Deko.“ Hornemann ist unverwechselbar, die Damen erkennen einander als Kundinnen. Das Credo des Meisters: „Schmuck muss individuell sein, den persönlichen Geschmack treffen, die Phantasie anregen, darf auf keinen Fall uniformer Gleichheit entsprechen.“ Hier drei Beispiele.

Vier Diamanten mit 0,57 ct. verzieren diesen gelbgoldenen Rauchquarz Ring, mit 6.200 EUR vergleichsweise preiswert

Spinell nennt man besonders schön eingewachsene natürliche Kristalle. Ein ganz besonderes Exemplar ziert diesen mit Rubinen von 2,32 ct. versehenen Weissgoldring. Der Preis: 32.500 EUR


Diamonds are a girl’s best friends – mit diesem Weissgoldring mit einem Princess-Diamanten von 4,01 ct und 44 Diamanten von 2,2 ct für 52.400 EUR machen Sie Weihnachten rein gar nichts verkehrt

„Kö“: Strada del Kohle – ärmlich zur Weihnachtszeit

Dezember 2, 2008

Dunkler als zu manchen Weihnachtsfesten in der Nachkriegszeit: die weihnachtliche Königsallee 2008

Ein blinkender Stern in den Eickhoff-Schaufenstern: Highlight an der Kö, wie immer vom hauseigenen Dekorateur inszeniert

Beeindruckend wie jedes Jahr: der Baum in den Schadow-Arkaden

Tausende von Lichtern glühen im Stilwerk, wo (siehe unten) auch ein Baum „Kinderwünsche“ erfüllt…

… wohl die üppigste Weihnachts-Dekoration in den Düsseldorfer Shopping-Zentren

Die Königsallee, gerade wieder von einem Beratungsunternehmen als die belebteste und beliebteste Flaniermeile Deutschlands identifiziert, hat ein Problem: Die Geschäftsleute der Kö haben offensichtlich einen Igel in der Tasche, wenn es darum geht, die Strada del Kohle zur Weihnachtszeit liebenswert zu dekorieren. In den Platanen funkeln armselig wenige Glühbirnen. In der Nachkriegszeit, als die Platanen noch klein waren, gab es schon mehr Glanz auf der Kö. Ausnahmen sind das WZ-Haus und kluge Geschäftsleute wie Franzen, die mit ihren Läden Glanzpunkte darstellen. Eickhoff setzt mit funkelnden Sternen im Schaufenster ein starkes Signal.

Anders im Stilwerk, wo man an der Deko nicht gespart hat. Traditionell schön auch der Baum in den Schadow-Arkaden, wo selbst die Abfahrt in die Tiefgarage mit beleuchteten Bäumen geschmückt ist. Das habe ich so zum ersten Mal gesehen.

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