Auch Dubais Staatsoberhaupt schickt ein Pferd – spektakulärer Renntag in Grafenberg

Juni 2, 2023

Beflaggung der Kö wirbt für den Renntag

GaloppEuropa schaut am kommenden Sonntag gespannt nach Düsseldorf. In der Landeshauptstadt finden am Sonntag auf der Galopprennbahn Grafenberg die klassischen WEMPE 103. German 1.000 Guineas, eines der fünf wichtigsten Zuchtrennen Deutschlands, statt. Der Düsseldorfer Reiter und Rennverein freut sich dabei auch über drei Nachnennungen, zwei internationale und eine deutsche. Elf Stuten aus Deutschland, England und Frankreich treten somit an diesem Festtag des Galopprennsports im traditionsreichen Hauptereignis an. Die Veranstaltung mit insgesamt 10 Rennen beginnt bereits gegen 10.00 Uhr, der erste Start 11.05 Uhr. Frühes Kommen empfiehlt sich also.


Mit den WEMPE 103. German 1.000 Guineas (6. Rennen, 14 Uhr) wartet ein Preisgeld von 125.000 Euro auf das Teilnehmerfeld, davon 70.000 Euro für die Siegerin. 1.600 Meter gilt es in dieser Gruppe 2Prüfung zu bewältigen. Dass Pferde aus England, Frankreich und Deutschland in die Landeshauptstadt reisen zeigt, welche internationale Anziehungskraft der Düsseldorfer Klassiker hat.


Glaubt man den Wettmärkten, spricht nicht wenig für eine Auseinandersetzung zwischen England und Deutschland. Und wenn Dubais Staatsoberhaupt Muhammad bin Rashid Al Maktoum aus seinem Vollblutimperium Godolphin die Stute Dream of Love mit Jockey William Buick zum Klassiker entsendet, die auch noch vom amtierenden englischen Championtrainer Charlie Appleby vorbereitet wird, ist die Favoritin schnell gefunden. Dream Of Love war als Zwölfte im englischen Pendant auf Gruppe 1Niveau
gar nicht mal weit zurück. Das gilt auch für die zweite englische Stute Stenton Glider mit
Jockey Andrea Atzeni, der erst am Montag in Köln die German 2.000 Guineas gewinnen
konnte. Ihr Trainer Hugo Palmer hat den Düsseldorfer Klassiker bereits 2016 und 2017
gewonnen.
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