Demis Volpis „Krabat“ ab morgen im Opernhaus Düsseldorf

November 9, 2022

Demis Volpi „Krabat“: Damián Torío (Der Meister) vor dem Ensemble (Gesellen) FOTO © Ingo Schäfer

Inspiriert von Otfried Preußlers vielschichtigem Roman zeigte Demis Volpi am Stuttgarter Ballett mit „Krabat“ sein erstes abendfüllendes Handlungsballett, aus dem über Nacht ein generationenübergreifender Publikumserfolg wurde. An seiner Seite entwickelte Katharina Schlipf ein opulentes Bühnenbild und phantasievolle Kostüme, die den Romanstoff auf der Bühne lebendig werden lassen. Ab morgen (10. November) entfaltet dieser Abend über Magie, Freiheit und die Kraft der Liebe seinen Zauber auf der Bühne im Opernhaus Düsseldorf. [Read more]

Demis Volpi: „Krabat“- Premiere im Opernhaus Düsseldorf, am Donnerstag, 10. November

September 29, 2022

Otfried Preußlers mittlerweile in 31 Sprachen übersetzter Roman „Krabat“ erzählt nach einer sorbischen Sage die packende Geschichte eines Waisenjungen, der in die Fänge eines schwarzen Magiers gerät. In dessen Mühle geschehen merkwürdige und zutiefst verstörende Dinge. Vor allem jedoch ist „Krabat“ eine zeitlos gültige Parabel über die Faszination des Bösen und die Verführungskraft der Macht, verknüpft mit der Frage, ob es etwas gibt, das stark genug ist, das Böse zu überleben oder gar zu überwinden.

Inspiriert von Preußlers vielschichtigem Roman hat Demis Volpi 2013 am Stuttgarter Ballett mit „Krabat“ sein erstes abendfüllendes Handlungsballett geschaffen, aus dem über Nacht ein generationenübergreifender Publikumsliebling wurde. An seiner Seite entwickelte Katharina Schlipf ein opulentes Bühnenbild und phantasievolle Kostüme, die den Zauber des Romanstoffes auf der Bühne lebendig werden lassen. In einer behutsam überarbeiteten Version wird ab 10. November dieser Abend über Magie, Freiheit und die Kraft der Liebe seinen Zauber auf der Bühne im Opernhaus Düsseldorf entfalten.

Unter der musikalischen Leitung von Katharina Müllner präsentieren die Düsseldorfer Symphoniker Musik von Pēteris Vasks, Philip Glass, Krzysztof Penderecki und Christoph Kirschfink.