Jacques Tilly und der Wulff-Wagen
Februar 17, 2012
Jacques Tilly (links, im roten Overall) erläutert Mitgliedern des Marketing-Club Düsseldorf in seiner Wagenbauhalle, wie die jecken Rosenmontagszugwagen entstehen.
Drei Tage vor Rosenmontag trat Bundespräsident Christian Wulff (zur Erleichterung der deutschen Mehrheit) zurück. Jacques Tilly hatte einen Wulff-Wagen für Rosenmontag vorbereitet.
Wird er jetzt seinen Entwurf beerdigen, den Wagen umbauen oder einen neuen bauen? Oder wird es jetzt gar keinen Wulff-Wagen mehr geben? Letztlich hat das CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck zu entscheiden.
Unser Plädoyer: Wir wollen Wulff auch im jecken Orkus verschwinden sehen!
Welt Online über Hektik bei den Karnevalisten wegen des Rücktritts.
Narrenzank Thema bei Düsseldorf IN
April 1, 2011
Es hat schon ein bisschen was von Showdown, was sich am Dienstag bei den Führungsspitzen des Düsseldorfer Karnevals abspielen wird. Auf der einen Seite CC-Noch-Geschäftsführer Jürgen Rieck, der nach den Angriffen anderer die Nase gestrichen voll hat. Auf der anderen Seite CC-Pressesprecher Hans-Peter Suchand, der Riecks – wie er findet – selbstherrliche Art einfach nicht länger ertragen wollte. Am Dienstag soll Tacheles geredet werden.
Am Abend vorher treffen sich die „Gladiatoren“ zum „Warmlaufen“ bei der 81. Veranstaltung der Netzwerkreihe „Düsseldorf IN“: CC-Präsident Engelbert Oxenfort, der irgendwann zum Jahresende den Platz an der Spitze für Josef Hinkel freimachen wird. CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck und sein Wunsch-Nachfolger Dino Conti-Mica, Pressesprecher Hans-Peter Suchand, dazu Hille Erwin (Karnevalsmuseum), ihre Tochter Angela (Venetien-Präsidentin) und Jacques Tilly (Foto) sowie der einflussreiche Chef des Prinzenclubs Jobsi Driessen und Ex-Prinz Rüdiger Dohmann. Falls ein Schlichter gebraucht wird, steht Polizeipräsident Herbert Schenkelberg sicher gerne zur Verfügung…
Jaques Tilly wird Jürgen Rieck vermissen, er hatte mit ihm einen kongenialen Partner, der mutig auch die „härtesten“ Rosenmontagszug-Entwürfe mittrug. Es wäre fatal, wenn sich das in der Nach-Rieck-Ära ändern würde. [Read more]
Stadtsparkasse: Ausblick auf die Tilly-Show
Februar 25, 2011
Jacques Tilly vor dem Entwurf seines Japan-Wagens
Heute Abend wurden in der Stadtsparkassen-Halle an der Berliner Allee über 70 Entwürfe von Jacques Tilly für den Rosenmontagszug präsentiert. Die Swinging Fanfares bliesen die Geräuschkulisse dazu, Rot-Weiss und Blau-Weiss (morgen Galanacht im Maritim) zogen auf, das Prinzenpaar Venetia Rebecca und Simon I, hatte eine respektable Kulisse. Stadtsparkassen-Vorstandsvorsitzender Peter Fröhlich, ein Fan von Künstler Jacques Tilly, lobte, er sei „das Gütesiegel für Mottowagen, über die die Welt spricht.“
Gesehen u.a.: CC-Präsident Engelbert Oxenfort (hielt erfreulich kurze und schwungvolle Rede), CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck, Schützenoberst und Busunternehmer Günter Pannenbecker mit Frau Uschi, Hille Erwin (Karnevalsmuseum) und Tochter Angela, Wolfram und Petra Eckardt (Komödie), Josef Nagel (nic Immobilien) mit Frau Monika, Düsseldorfs Besser-Bäcker Josef Hinkel, Albert Bitter (Top Magazin) und Frau Margot.
Für Sparkassen-Chef Fröhlich war die Veranstaltung nicht so lustig: Er mußte um 18 Uhr zu einer Pressekonferenz, bei der es um Schuldenerlass für Franjo Pooth ging. Wie ging noch der Spruch…? Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen?
Venetia Rebecca und Simon I vor dem Entwurf ihres Wagens
Noch gut drauf: Venetia Rebecca beim Einmarsch
2000 Euro für den schönsten Orden im Karneval
Februar 21, 2011
Der Förderverein Düsseldorfer Karneval e.V. prämiert in diesem Jahr zum zweiten Mal die drei schönsten Karnevalsorden in Düsseldorf. Alle Mitgliedsvereine des Comitee Düsseldorfer Karneval haben bis zum 9. März die Möglichkeit, ihren Sessionsorden in der Geschäftsstelle des CC abzugeben.
Eine Jury, in der u.a. Oberbürgermeister Dirk Elbers und CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck sitzen, bestimmt, an wen die Preise in Höhe von 2.000, 1000 und 500 Euro für die schönsten drei Orden vergeben werden.
Josef Hinkel: Jacques Tilly muss Professor werden!
Januar 14, 2011
Jacques Tilly (links) mit Josef Hinkel, der Silvia Gertler, der „guten Seele“ des Marketing-Club Düsseldorf, den aktuellen CC-Orden verehrte.
Begeistert von Jacques Tilly zeigten sich gestern rund 70 Mitglieder des Marketing-Club Düsseldorf, denen der Künstler und Karnevalswagenbauer in der Wagenbauhalle Am Steinberg einen tiefen Einblick in seine Arbeit gab. Mit dabei als Ko-Moderator in Sachen Düsseldorfer Karneval: Ex-Prinz und Oxenfort-Wunschkandidat als Nachfolger Josef Hinkel. Der erntete großen Applaus, als er – ganz unkarnevalistisch ernst – anregte, man solle Jacques eine Professur in der Kunstakademie antragen. Düsseldorfs Meisterbäcker verriet außerdem, dass er gemeinsam mit Jacques an einem Symbol für den Düsseldorfer Karneval arbeite, das unverwechselbar sein und für die Stadt Werbewirkung entfalten soll.
Jacques Tilly, wie immer im roten Air Berlin-Overall („Lasse mir jedes Jahr einen neuen schenken“) zeigte den Marketers die Highlights vergangener Jahre und garnierte die Fotos und bewegten Bilder wie Ausschnitte aus Tagesschau und Tagesthemen mit launigen Insider-Kommentaren.
Jacques kommentierte seine Highlights wie „Nokia – Connecting People“ und „Klischee und Wirklichkeit“ und rühmte die Zusammenarbeit mit CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck und Zugleiter Hermann Schmitz, die es beide gerne deftig hätten. Der Wagen, auf dem Angela Merkel dem US-Präsidenten George Bush in den Allerwertesten kriecht, wurde zum Beispiel in zwei Tagen aus dem Hut gezaubert, nachdem Rieck vorherige Vorschläge zu zahm fand.
Jacques Bissigkeiten, die nicht nur in Deutschland Widerhall finden, unterscheiden sich deutlich von den eher langweiligen Kölner Wagen. Als Jacques einmal die Kölner im Karneval auf den Arm nahm, war deshalb in der Domstadt die Empörung groß.
Unter den Gästen in der Halle, in der Oberbürgermeister Dirk Elbers als riesiger Buddha thront, war auch „Schlüssel“-Chef Karl-Heinz Gatzweiler, der den Marketers ein Fass Bier und Happen spendierte.
Hier ein Kurztalk mit Jacques Tilly und Josef Hinkel:
Und hier einige Tilly-Höhepunkte:
Heftige Kritik der Muslime gab es bei diesem Wagen
Tilly-Kommentar zur Aufnahme der Pius-Brüder
Uncle Sam rümpft bei Ahmadinedschad die Nase und Nokia-Mitarbeiter werden gemäß dem Slogan ihres ehemaligen Arbeitgebers „verbunden“ – Nokia -Connecting People
Jeckes Jubiläum im Kesselhaus: 7 x 11 Düsseldorf-In-Treffs
November 11, 2010
Vier Tage nach dem 11. im 11. feiert auch Düsseldorf IN am Montag ein „karnevalistisches Jubiläum“ – es ist der 7 x 11. Treff im Kesselhaus seit dem Start im Oktober 2002. Aber selbstverständlich gilt, dass der IN-Treff von SIGNA auch diesmal karnevalsfreie Zone ist, wenngleich sich zahlreiche närrische Würdenträger zu „Essen, Trinken, Reden“ angemeldet haben: CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck und sein Wunsch-Nachfolger Dino Conti Mica, Noch-Venetia Janine Arnold, die ehemaligen Prinzen Rüdiger Dohmann, Hans-Joachim Driessen, Christian Feldbinder, Udo Heinrich, Lothar Hörning, Peter Thorwirth, Rot-Weiß-Chef Michael Kux oder die Ex-Venetien Angela Erwin und Gisela Moog sowie Hille Erwin (Stiftung Karnevalsmuseum).
„Ein Käfig voller Narren“ also – so jedenfalls lautet der Titel des Stücks, das am 1. Dezember in der „Komödie“ in der Steinstrasse Premiere feiert. Direktor Helmut Fuschl nutzt die Gelegenheit, um mit seiner Truppe den derzeitigen Probenstress mit der angenehmen Atmosphäre im Kesselhaus zu tauschen. An der Spitze Filmstar Heinrich Schafmeister (Comedian Harmonists). Schafmeister wird beim IN-Treff auch seine Kollegin Katharina Schubert wiedersehen, die mit ihrem Mann Lars Gärtner mittlerweile in Düsseldorf wohnt.Auch der neue NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans mischt sich erstmals unter die knapp 500 Gäste im Kesselhaus. Ebenso wie der ehemalige Bundestags-Vizepräsident Burkhard Hirsch, die Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Düsseldorf/Foto), Dieter Spindler (Meerbusch), Horst Thiele (Hilden) und Arno Werner (Erkrath), Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Rhein-Kreis Neuss), [Read more]
Komödie: „Rose“ mit Judy Winter – gehen Sie hin!
März 17, 2010
Gestern die Freundeskreis-Premiere von „Rose“ in der Komödie an der Steinstraße erlebt: Ein Genuss, gönnen Sie sich das, besorgen Sie sich die Karten – rasch.
Heute ist Premiere. Die Story: Die zweifache Pulitzer-Preisträgerin Rose (Judy Winter) lebt mit dem – nur für sie sicht- und hörbaren – Geist ihres vor fünf Jahren verstorbenen Mannes Walsh (Hartmut Becker), der Bestsellerautor war. Das Paar streitet lustvoll, diskutiert miteinander, ganz wie im wahren Leben. Eines Tages, Walsh hat entschieden, sich ganz von ihr zu verabschieden, hat er noch eine Idee, wie Rose sich finanziell sanieren könne: Sie soll ein fast vollendetes Manuskript Walshs von einem Ghostwriter fertigstellen lassen und es auf den Markt bringen. Walsh nennt ihr sogar den Autor. Rose ruft ihn an, die Entwicklung nimmt ihren Lauf.
Die Pointen bei „Rose“ knallen nicht wie ein Feuerwerk, sie sind sorgsam gesetzt, wie in den meisten Komödien von Neil Simon.
Neben Judy Winter und Hartmut Becker (Foto oben) gehören Alexandra Marisa Wilcke („Freundin“ von Rose) und Roman Rossa (der vorgesehene Ghostwriter Clancy) zu dem spielfreudigen Quartett, das durchweg begeisterte.
Freundeskreis-Vorsitzender Wolfram Eckardt hatte allen Grund zu feiern – im Theatercafé, das jetzt mit dem Österreicher Wolfgang Gancera (vormals „Architektur & Esskultur“) einen tüchtigen Pächter hat, der für frischen Wind sorgt.
Judy Winter bedankte sich beim Publikum in den Applaus hinein und verkniff sich und dem Team die Verbeugungen – „das macht man ja nicht vor der Premiere“. Statt Beifall erbat sie Spenden für die AIDS-Hilfe, worauf das Ensemble mit der Büchse herumging. Es wurde reichlich gespendet.
Unter den Gästen: CC-Präsident Jürgen Rieck, Hille und Angela Erwin, BMW-Niederlassungsleiter Friedrich Behle (stellt Freitag bei einer VIP-Party den neuen 5er vor, den er zuvor schon an „Düsseldorf IN“ ausgeliehen hatte), Giants-Geschäftsführer Claudio di Padova und Giants-Hauptgesellschafter und AR-Vorsitzender Alexander Schröder-Frerkes, Hans-Peter Sauter (GBV „Julius Bär“), Bürgermeister Dieter Spindler (Meerbusch) sowie die „Fortunas“ Wolf Werner (sportlicher GF) und Trainer Norbert Meier.
Düsseldorf IN mit Polit-Talk und Fortuna-Fieber
August 13, 2009
Erster IN-Treff nach der Sommerpause, letzter IN-Treff vor der Kommunalwahl am 30. August. Klar, dass die Anmeldungen für das Netzwerktreffen von Signa Property Funds und VVA am kommenden Montag im Kesselhaus wieder deutlich über die 650er-Marke kletterten.
Nach acht Wochen Sommerpause gibt es natürlich Themen genug, die bewegen. Politiker, die 13 Tage vor der Kommunalwahl noch mal nachdrücklich für sich werben wollen oder Fortuna – mit Höhenflug und Knatsch acht Tage vor der Aufsichtsratswahl. Bisher hat sich Ex-Sparkassenchef Hans Schwarz nicht öffentlich zu seinem Rückzug aus der Gruppe der Bewerber um einen Aufsichtsratsposten beim Zweitligisten geäußert. Am Montag dürfte er ähnlich wie die Vorstände Werner Sesterhenn und Hermann Tecklenburg, Sportdirektor Wolf Werner oder Pressesprecher Tom Koster zu den begehrten Gesprächspartnern gehören. [Read more]
Wechselfälle: Thomas Jakoby, Hanspeter Sauter, Frank Preuss
Mai 5, 2009
Der nüchterne Jeck, CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck, mit Ex-Venetia Barbara Oxenfort (Weinhaus Tante Anna) – Fotos: Johannes Galert
Wenn man in diesen Zeiten erfährt, dass ein Banker geht, denkt man zunächst an berufliches Ungemach. Anders bei zwei Gästen von Düsseldorf IN gestern. Thomas Jakoby, Niederlassungsleiter der National Bank an der Steinstraße, hat seinen Schreibtisch künftig in Essen: In der Zentrale der National Bank wird er ab dem 1. Juli für den Vertrieb in Nordrhein-Westfalen verantwortlich zeichnen. Sein Kollege Hanspeter Sauter (UBS Bank) bleibt dagegen in Düsseldorf, wechselt aber das Geldinstitut: er schert als Generalbevollmächtigter bei der Schweizer Julius Bär Bank ein und ist bereits von seinem bisherigen UBS-Boss Uwe W. Adamla freigestellt. [Read more]
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