Düsseldorfs Brunnen sprudeln – der „Jröne Jung“ jetzt auch mit Lichteffekten
April 17, 2014
Der Jröne Jong, das im Hofgarten-Teich stehende Denkmal in Sichtweite der Libeskind-Bauten, hat den Winterschlaf hinter sich. Rechtzeitig vor dem Osterfest haben die Düsseldorfer Jonges ihre Lichtinszenierung gestartet.
Allabendlich von 20.30-22.30 Uhr beginnt eine Computer-gestützte Show in unterschiedlichen Farben. Im Rhythmus des Atems steigen Wasserstrahlen aus dem See, umschließen das Denkmal und fallen wieder in sich zurück.
Diese Installation hatten die Jonges der Stadt im vergangenen Jahr zum Stadtjubiläum geschenkt. Geschaffen wurde das „Wateregg“ von dem in Düsseldorf arbeitenden deutsch-japanischen Künstler Kanjo Také. Die Jonges-Tischgemeinschaft „Schwaderlappe“ hat die Patenschaft für das Denkmal übernommen.
Gleichzeitig nahm die Stadt Düsseldorf ihre Brunnen wieder in Betrieb und die Stadtwerke melden, dass auch die öffentlichen Trinkbrunnen für Spaziergänger, Jogger, Radler und Skater wieder zur Verfügung stehen. Die Trinkbrunnen gibt’s am Sandacker, am Parlamentsufer sowie an den Wasserwerken Am Staad und Flehe.
Jonges hüllen Jrönen Jong in Wasserglocke
Mai 24, 2013
Wolfgang Rolshoven, Künstler Kanjo Také und Stadtbildpfleger Volker Vogel
Das ist ein geniales Geschenk der Düsseldorfer Jonges anlässlich des Stadtjubiläums: Düsseldorfs bedeutendster Heimatverein hüllt den „Jrönen Jong“ in eine Wasserglocke, die der japanische Künstler Kanjo Také designed.
Die populäre Skulptur an der Reitallee im Hofgarten wird durch eine Wasserskulptur des Künstlers neu inszeniert. Der Künstler spricht von einem „magischen Wasser-Ei“, das den Meeresgott Triton umspielen soll.
Das Brunnendenkmal wurde im Jahr 1899 von Joseph Hammerschmidt gestaltet und stellt den aus der griechischen Mythologie stammenden Meeresgott Triton dar, der auf einem Nilpferd sitzt, welches eine riesige Fontäne speit. Der ursprüngliche Titel „Der Besucher“ wurde durch die ständige Algenbildung an der Figur im Volksmund zum „Jrönen Jong“. Diese Anmutung wurde im Jahr 1998 als denkmalgeschützt eingestuft, so dass die
grüne Patina der Figur erhalten bleiben soll und nicht durch Reinigung zerstört werden darf. [Read more]
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